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08.11.2010 11:54
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21.01.2015

Spahn warnt Krankenkassen vor Überforderung der Pharmaindustrie

Im Konflikt mit Pharmakonzernen über die hohen Preise für neue Arzneimittel hat der CDU-Gesundheitspolitiker Jens Spahn die Krankenkassen vor Übertreibungen gewarnt. Der seit vier Jahren geltende Verhandlungsprozess für Arzneimittelpreise in Deutschland sei grundsätzlich richtig. "Aber wir müssen aufpassen, dass das Pendel nicht zu weit in eine Richtung ausschlägt", sagte Spahn dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (Ausgabe 2/2015, EVT 22. Januar). "Arzneimittel mit einem echten Zusatznutzen dürfen durchaus auch mehr kosten als die bisherigen Therapien - bei großem Fortschritt auch deutlich mehr."

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20.01.2015

Dekubitus – Stand der Qualitätssicherung

Am 20. Januar trafen sich in Berlin über 200 Experten anlässlich der Bund-Land-Konferenz zur Qualitätssicherung (QS) bei Dekubitusprophylaxe im Krankenhaus. Die Qualität der Dekubitusprophylaxe gilt als exemplarisch für die Pflegequalität insgesamt. Das QS-Verfahren hierzu basiert seit dem Jahr 2013 im Wesentlichen auf den Abrechnungsdaten der Krankenhäuser. Der Erfahrungsaustausch und die Vorstellung neuer Erkenntnisse bildeten die thematischen Leitmotive dieser Konferenz.

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Bernd Kladny ist neuer Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)
20.01.2015

Bernd Kladny ist neuer Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU)

Professor Dr. Bernd Kladny (54) aus Erlangen hat am 1. Januar 2015 das Amt des Generalsekretärs der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) und der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC) übernommen. Kladny löst damit seinen DGOU-Vorgänger und langjährigen DGOOC-Generalsekretär Professor Fritz Uwe Niethard ab, der sich weiterhin um die Fortführung von bereits begonnenen Projekten kümmert. Kladny arbeitet hauptberuflich als Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie an der m&i-Fachklinik in Herzogenaurach.

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  VIEKIRAX® + EXVIERA® zur Therapie der chronischen Hepatitis C ab sofort in Deutschland verfügbar
20.01.2015

VIEKIRAX® + EXVIERA® zur Therapie der chronischen Hepatitis C ab sofort in Deutschland verfügbar

Ab sofort ist das rein orale, interferonfreie Therapieregime von AbbVie, bestehend aus VIEKIRAX® (Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir) + EXVIERA® (Dasabuvir) mit oder ohne Ribavirin (RBV), zur Behandlung der chronischen Hepatitis C vom Genotyp 1 (GT1) in Deutschland verfügbar. Mit VIEKIRAX + EXVIERA kann eine große Bandbreite von Patienten behandelt werden, darunter selbst bislang schwer zu behandelnde Patienten mit kompensierter Leberzirrhose, HCV-HIV-Koinfektion und nach Lebertransplantation. Die Behandlungsdauer beträgt für fast alle Patientengruppen einheitlich 12 Wochen. Zudem erhielt VIEKIRAX mit RBV die Zulassung für die Behandlung von HCV-Patienten mit Genotyp 4 (GT4).

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  VIEKIRAX® + EXVIERA® zur Therapie der chronischen Hepatitis C ab sofort in Deutschland verfügbar
20.01.2015

VIEKIRAX® + EXVIERA® zur Therapie der chronischen Hepatitis C ab sofort in Deutschland verfügbar

Ab sofort ist das rein orale, interferonfreie Therapieregime von AbbVie, bestehend aus VIEKIRAX® (Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir) + EXVIERA® (Dasabuvir) mit oder ohne Ribavirin (RBV), zur Behandlung der chronischen Hepatitis C vom Genotyp 1 (GT1) in Deutschland verfügbar. Mit VIEKIRAX + EXVIERA kann eine große Bandbreite von Patienten behandelt werden, darunter selbst bislang schwer zu behandelnde Patienten mit kompensierter Leberzirrhose, HCV-HIV-Koinfektion und nach Lebertransplantation. Die Behandlungsdauer beträgt für fast alle Patientengruppen einheitlich 12 Wochen. Zudem erhielt VIEKIRAX mit RBV die Zulassung für die Behandlung von HCV-Patienten mit Genotyp 4 (GT4).

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Patienten besser vor Medikationsfehlern schützen
20.01.2015

Patienten besser vor Medikationsfehlern schützen

Durch die Nebenwirkungen von Arzneimitteln sterben jährlich mehr Bundesbürger als im Straßenverkehr. "Der Straßenverkehr ist in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden, z.B. durch die Gurtpflicht und die serienmäßige Einführung von Airbags. Vergleichbare Sicherheitsstufen müssen wir bei der Arzneimitteltherapie einführen", sagte Prof. Dr. Ulrich Jaehde beim pharmacon, dem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. Der Apotheker lehrt Klinische Pharmazie an der Universität Bonn. Nach verschiedenen Schätzungen sterben pro Jahr 16.000 bis 58.000 Bundesbürger unmittelbar oder mittelbar an Arzneimittelnebenwirkungen. Im Vergleich dazu sind jährlich etwa 4.000 Unfalltote zu beklagen. Das Missmanagement der Polymedikation hat nicht nur gesundheitliche Folgen. Es verursacht pro Jahr in Deutschland Kosten in Höhe von schätzungsweise 1 Milliarde Euro.

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Arzneiverordnung in der Praxis (AVP): Ausgabe 1/2015 jetzt online
20.01.2015

Arzneiverordnung in der Praxis (AVP): Ausgabe 1/2015 jetzt online

Mit der AVP-Ausgabe 1/2015 ist die Umstellung von der Druck- auf die Online-Version abgeschlossen. Gleichzeitig hat sich auch ein Wechsel in der Redaktion vollzogen. Näheres hierzu erfahren Sie im Editorial. Das neu bestellte Redaktionskollegium will die Vielfalt der Themen fortführen. Neben Autorenbeiträgen sollen zukünftig auch vermehrt Inhalte aus der Arbeit der Arzneimittelkommission Eingang in AVP finden.

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Ubbo Emmius Kliniken Aurich und Norden entscheiden sich für BI-Lösung von PlanOrg
19.01.2015

Ubbo Emmius Kliniken Aurich und Norden entscheiden sich für BI-Lösung von PlanOrg

PlanOrg Medica hat den Auftrag erhalten, seine Business Intelligence-Lösung (BI) BI.healthcare in den Ubbo Emmius Kliniken (UEK) in Aurich und Norden zu implementieren. Das UEK mit seinen beiden Häusern der Grund- und Regelversorgung mit insgesamt 571 Betten ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in der Region. Die vollintegrierte BI-Lösung soll das kaufmännische Controlling und das Medizincontrolling sowie das Krankenhaus-Management bei der Unternehmenssteuerung nachhaltig und flexibel unterstützen.

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19.01.2015

Schwangere Ärztinnen dürfen operieren: Chirurginnen treiben zeitgemäße Auslegung des Mutterschutzgesetzes voran

Ärztinnen in der Schwangerschaft dürfen unter individuell abgesicherten Bedingungen operieren. Bisher endete der Einsatz von jungen Chirurginnen im Operationsaal nach Bekanntgabe der Schwangerschaft und bremste sie aufgrund der heute unzeitgemäßen Auslegung des Mutterschutzgesetzes von 1952 in ihrer beruflichen Entwicklung aus. Unter welchen Bedingungen schwangere Chirurginnen das Skalpell in der Hand behalten dürfen, informiert das Projekt „Operieren in der Schwangerschaft“ (OPidS) des Jungen Forums der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) in Zusammenarbeit mit dem Perspektivforum Junge Chirurgie.

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„kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin“ kürt Irmtraut Gürkan zur „Managerin des Jahres“
19.01.2015

„kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin“ kürt Irmtraut Gürkan zur „Managerin des Jahres“

Das Gesundheitswirtschaftsmagazin „kma“ aus dem Georg Thieme Verlag hat Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg am Donnerstagabend auf der Gala des Clubs der Gesundheitswirtschaft (cdgw) zur Managerin des Jahres gekürt.

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19.01.2015

DEUTSCHE BKK: Verwaltungsrat wählt neue Führungsspitze

Der neue Verwaltungsrat der DEUTSCHEN BKK hat heute in seiner konstituierenden Sitzung Ralf Höhmann, Versichertenvertreter Postbank AG, zum Verwaltungsratsvorsitzenden und Dirk Wiethölter, Arbeitgebervertreter HairGroup AG, zum alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden gewählt. In gleicher Sitzung wurden Achim Kolanoski zum Vorstandsvorsitzenden, Guido Frings zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Gerhard Stein zum Vorstandsmitglied gewählt.

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Wechsel im Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG
19.01.2015

Wechsel im Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG

Der Aufsichtsrat der CompuGroup Medical AG hat am 16. Januar 2015 entschieden, der ordentlichen Hauptversammlung der CompuGroup Medical AG, die für den 20. Mai 2015 vorgesehen ist, Herrn René Obermann als Nachfolger für Herrn Prof. Dr. Rolf Hinz vorzuschlagen. Herr Prof. Hinz hat sein Aufsichtsratsmandat zum 06. Februar 2015 niedergelegt.

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 Wechsel im Wissenschaftlichen Beirat der Alzheimer Forschung Initiative e.V.: Leipziger Hirnforscher Prof. Dr. Thomas Arendt übernimmt Vorsitz
16.01.2015

Wechsel im Wissenschaftlichen Beirat der Alzheimer Forschung Initiative e.V.: Leipziger Hirnforscher Prof. Dr. Thomas Arendt übernimmt Vorsitz

Prof. Dr. Thomas Arendt ist neuer Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI). Der Leiter des Paul-Flechsig-Instituts für Hirnforschung der Universität Leipzig folgt auf Prof. Dr. Walter E. Müller von der Goethe-Universität Frankfurt. Arendt ist der AFI seit 2003 als Beiratsmitglied verbunden und war zuletzt stellvertretender Vorsitzender.

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Broschüre „vdek-Basisdaten des Gesundheitswesens 2014/2015“ erschienen
16.01.2015

Broschüre „vdek-Basisdaten des Gesundheitswesens 2014/2015“ erschienen

Broschüre „vdek-Basisdaten des Gesundheitswesens 2014/2015“ erschienen: Die wichtigsten Daten zum Gesundheitssystem in Deutschland im Überblick

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 Die Bundesregierung stärkt die Zusammenarbeit zur Entwicklung der Ländlichen Räume
16.01.2015

Die Bundesregierung stärkt die Zusammenarbeit zur Entwicklung der Ländlichen Räume

Am Mittwoch hat sich der Arbeitsstab "Ländliche Entwicklung" der Bundesregierung unter Leitung des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeslandwirtschaftsministerium, Peter Bleser, konstituiert. Weitere Mitglieder sind die Parlamentarischen Staatssekretärinnen und Staatssekretäre im Bundesinnenministerium, Dr. Günter Krings, im Bundeswirtschaftsministerium, Iris Gleicke, im Bundesgesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz, im Bundesbauministerium, Florian Pronold, und im Bundesverkehrsministerium, Dorothee Bär.

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16.01.2015

Statement zu dem vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten eHealth-Gesetz

Berlin - Zu dem vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten eHealth-Gesetz erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek): Die Ersatzkassen begrüßen das Ziel des Gesetzgebers, die Digitalisierung im Gesundheitswesen durch ein neues Gesetz anzuschieben. Er kommt damit klaren Forderungen der Ersatzkassen nach, die elektronische Gesundheitskarte (eGK) als Instrument für die Umsetzung medizinischer Anwendungen wie Notfalldaten, verordnete Medikamente oder für die Übermittelung des elektronischen Arztbriefes von Arzt zu Arzt zu nutzen.

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16.01.2015

"Eine Reform mit noch großem Korrekturbedarf "

"Die Eckpunkte zur Krankenhausreform lösen die zentralen Probleme der Kliniken noch nicht - bei aller Anerkennung einiger Verbesserungen", diese Bilanz zog der neue Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Thomas Reumann, auf der DKG-Informationsveranstaltung "Krankenhausreform 2016" in Berlin vor über 300 Experten aus Politik und Krankenhauswesen.

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14.01.2015

KPMG erwartet 2015 rege M&A-Aktivitäten bei Chemie und Pharma

Die Chemie- und Pharmabranche hat im abgelaufenen Jahr Fusionen und Übernahmen im Wert von 214 Milliarden US-Dollar verzeichnet, meldet das Beratungsunternehmen KPMG. Das bedeute im Vergleich zu 2013 (123 Mrd. US-Dollar) eine Zunahme um 74 Prozent. Wesentliche Ursache für den starken Anstieg seien einige sehr große Deals im Pharma-Sektor gewesen. Hier belief sich der Gesamtwert der abgeschlossenen M&A-Deals 2014 laut KPMG auf 162 Milliarden US-Dollar, das sei der höchste Wert seit 2009.

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14.01.2015

Sachverständigenausschuss gibt grünes Licht: Wirkstoff Racecadotril rezeptfrei für Kinder ab 12 Jahren

Der deutsche Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat heute die Entlassung des Wirkstoffs Racecadotril aus der Verschreibungspflicht für Kinder und Jugendliche befürwortet. Va

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14.01.2015

Europaweit vorbildlich: Deutschland hat mehr als 200 zertifizierte „Chest Pain Units“

„Mit der zweihundertsten zertifizierten Chest Pain Unit (CPU) im Jahr 2014 wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur besseren Versorgung von Patienten mit kardial bedingten Brustschmerzen erreicht“, berichtet Prof. Dr. Thomas Münzel (Mainz), Vorsitzender des Gremiums zur Zertifizierung von Chest Pain Units der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). „Eine Brustschmerzeinrichtung vom Typus CPU dient der Versorgung von Patienten mit unklarem Brustschmerz. Bislang gab es für diese Einrichtungen keine Qualitätsstandards, sodass die DGK Kriterien zum Betrieb von CPUs erstellt hat, um nach diesen interessierte Kliniken und Krankenhäuser zu zertifizieren. Ziel dieser europaweit vorbildlichen und einzigartigen Maßnahme ist, bundesweit einen einheitlichen Standard einzuführen.“ Institutionen mit einer CPU soll die Möglichkeit eingeräumt werden, im Zuge eines Evaluationsverfahrens vom jeweils aktuellen Entwicklungsstand, aber auch von Innovationen zu profitieren, und bei Erfüllung der Mindeststandards von der DGK zertifiziert zu werden. „Chest Pain Unit – DGK zertifiziert“ ist eine eingetragene Marke, die diesen Standard hervorheben möchte.

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