Politik
Strategisches Handeln und politischer Weitblick sind gefragt
Ausgabe 01 / 2023
Mit der Krankenhausreform werde in diesem Jahr eine der zentralen Weichen für die zukünftige Gesundheitsversorgung in Deutschland gestellt, zeigte sich Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG), im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin, auf der der Verband seine gesundheitspolitischen Erwartungen für das Jahr 2023 vorstellte, überzeugt. Gerade deshalb sei eine umfassende Reform mit nachhaltigen Verbesserungen bei den Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser zwingend erforderlich.
» Das Gesundheitssystem braucht grundlegende Strukturreformen «
Ausgabe 01 / 2023
Mitte Dezember hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. die „Pharma Daten 2022“ veröffentlicht. Autoren sind die beiden Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Dieter Cassel und Prof. Dr. Volker Ulrich. Wir sprachen mit dem Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes, Dr. Kai Joachimsen, über die zentralen Ergebnisse der Auswertung, die Konsequenzen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes auf die Industrie, die Versorgung der Patient:innen sowie den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Deutschland.
Erreichbarkeit und gute Personalausstattung gewünscht
Ausgabe 06 / 2022
Die Reform der Versorgungslandschaft in Deutschland sollte aktiv und verantwortungsvoll angegangen werden und nicht länger auf einen kalten Strukturwandel gesetzt werden. Das ist eines der Ergebnisse der Bürgerbefragung, die die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey durchgeführt hat. „Grundsätzlich sehen wir, dass das Vertrauen in die deutschen Krankenhäuser extrem hoch ist“, erklärt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft. 86 Prozent der Befragten sei es wichtig, bei einer Erkrankung im Urlaub zurück in ein Krankenhaus in Deutschland zu kommen.
Abkehr von der Nutzenorientierung?
Ausgabe 05 / 2022
Im Gespräch mit „Market Access & Health Policy“ gibt Professor Josef Hecken, Unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, Einblicke in die Entwicklungen des AMNOG durch die zukünftige EU-HTA-Bewertung, die Herausforderungen beim Thema zweckmäßige Vergleichstherapie sowie die Veränderungen beim Nutzenbewertungsprozess durch das GKV-Finanzierungsgesetz. Der zweite Teil des ausführlichen Interviews erscheint Anfang Oktober im Schwestermagazin „Monitor Versorgungsforschung“.