In diesem Seminar vermitteln Ihnen renommierte Experten die wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen für die erfolgreiche und rechtssichere Zusammenarbeit.
Nach Abschluss des Seminars kennen Sie die möglichen Stolperfallen bei der Zusammenarbeit und können diese sicher vermeiden.
Themen der Veranstaltung:
- Sponsoring von Ärztefortbildungen - Die aktuelle Rechtslage
- Transparenz - Oberstes Gebot bei der Zusammenarbeit mit Ärzten
- Korrekte Verträge sind die Basis einer guten Kooperation
- MSL/Außendienst trifft Arzt - Umsetzen der aktuellen Spielregeln
]]>Themen:
- Sponsoring von Ärztefortbildungen - Die aktuelle Rechtslage
- Transparenz - Oberstes Gebot bei der Zusammenarbeit mit Ärzten
- Korrekte Verträge sind die Basis einer guten Kooperation
- MSL/Außendienst trifft Arzt - Umsetzen der aktuellen Spielregeln
35 Prozent der Deutschen würden sich laut ihrer Aussage den Impfstoff ‚definitiv‘ impfen lassen. Gleichzeitig stimmen 26 Prozent der deutschen Befragten der Aussage ‚voll und ganz zu‘, dass Impfstoffe sicher sind. In Großbritannien haben 43 Prozent der Befragten angegeben, dass sie sich den neuen Impfstoff ‚definitiv' impfen lassen würden. Der Aussage, dass Impfstoffe im Allgemeinen sicher sind, stimmen hier 34 Prozent ‚voll und ganz zu'. Im Vergleich dazu sagen nur 21 Prozent der Franzosen, dass sie ‚definitiv' einen Covid-19 Impfstoff impfen lassen würden. Gleichzeitig stimmen hier nur 14 Prozent ‚voll und ganz zu', dass Impfstoffe sicher sind.
Rückgang der Impfzustimmung seit Juni
In allen fünf untersuchten Ländern ist der Prozentsatz der Personen, die sagen, sie würden sich ‚definitiv‘ impfen lassen zurückgegangen. Am stärksten ist der Rückgang in den USA von 47 Prozent im Juni auf nur noch 30 Prozent Ende letzter Woche. Die steigende Zurückhaltung in Bezug auf den Impfstoff scheint mit den Bedingungen zusammenzuhängen, unter denen er entwickelt und getestet wurde. In vier der fünf Länder äußerte sich eine Mehrheit besorgt über die Sicherheit der Impfstoffe aufgrund der Geschwindigkeit, mit der sie entwickelt und produziert werden. Dieser Anteil liegt in Frankreich sogar bei 69 Prozent. Die Deutschen äußern sich weniger deutlich besorgt (41 Prozent) als Bürger anderer Länder. Zusätzlich sind hier jedoch auch 28 Prozent unsicher, ob sie gegenüber der Sicherheit von Corona Impfstoffen Bedenken haben.
Vertrauen in die Regierung und die Impfung
Das Vertrauen in die Regierung scheint ein weiterer Faktor für die Zurückhaltung gegenüber Impfstoffen zu sein. Die Deutschen vertrauen ihrer Regierung am meisten – 33 Prozent geben an ihrer Regierung sehr darin zu vertrauen, die richtigen Entscheidungen bei der Bereitstellung eines Impfstoffs zu treffen. Frankreich hat erneut das niedrigste Vertrauensniveau mit neun Prozent.
Emmanuel Rivière, Vorsitzender des „Centre Kantar sur le Futur de l'Europe“, kommentierte die Studie mit den Worten: „Diese Ergebnisse sind für Regierungen auf der ganzen Welt sehr alarmierend. Wenn weniger als die Hälfte der Bevölkerung einer Nation sagt, dass sie sich ‚auf jeden Fall‘ impfen lassen würde, bedeutet dies, dass die Regierungen eine gewaltige Aufgabe vor sich haben. Sie müssen das Vertrauen in einen zugelassenen Impfstoff aufbauen und ihre Nationen mobilisieren, sich tatsächlich impfen zu lassen. Nur diejenigen, die motiviert sind, werden sich proaktiv um den Impfprozess bemühen. Alle anderen müssen überzeugt werden oder die Barrieren für eine Impfung müssen so niedrig sein, dass diejenigen, die sich „wahrscheinlich“ impfen lassen würden, am Ende auch tatsächlich geimpft werden. Alle Regierungen in den Ländern, die in unsere Studie einbezogen wurden, werden sich die besten Erkenntnisse aus der Kommunikation und dem Reg ierungsverhalten zunutze machen, um sicherzustellen, dass sie ihre Impfprogramme durchführen können, um ihre Bürger vor COVID-19 zu schützen. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede zwischen den Ländern, da in jedem ein unterschiedliches Maß an Vertrauen der Bürger in die Politik und in den Arzneimittelsektor vorherrscht. Diesbezüglich liegt ein langer Weg vor uns".
]]>Je mehr Betroffene einer Erkrankung es gibt, desto größer ist der Generika-Anteil, der zum Einsatz kommt. Das gilt etwa bei:
Dabei bieten Generika-Hersteller viel Versorgung für geringe Kosten. Während ihr Versorgungsanteil über sämtliche Wirkstoffe bei knapp 80 Prozent liegt, geben die Krankenkassen für Generikahersteller nur 8,4 Prozent ihrer Arzneimittelausgaben aus.
Konkret für die Herzpatienten und -patientinnen bedeutet das, dass sie günstig versorgt werden. Denn für die sechs Tabletten, die sie typischerweise täglich nehmen, zahlen die Krankenkassen an die Hersteller nur 20 Cent. In Wahrheit ist es noch deutlich weniger, denn sie erhalten darauf hohe Rabatte.
Wie funktioniert diese Versorgung, bei der es fast nur auf Generika ankommt? Welche Patientengruppen hängen davon ab – und was sind die Risiken, wenn das Prinzip „Immer mehr Versorgung für immer geringere Kosten“ lautet?
Zum Welttag der Hypertonie legt Pro Generika das Multimedia-Feature „Gesundheit für alle“ vor, in dem Fragen wie diese erklärt werden. Sie finden es unter progenerika.de/volkskrankheiten.
]]>In der personalisierten beziehungsweise individualisierten Medizin sieht der Zukunftsrat ebenfalls großes Potenzial. "Es spricht vieles dafür, dass sie nicht nur die Versorgungsqualität für den Einzelnen optimiert, sondern dass auch das Gesundheitssystem insgesamt profitiert", sagt Gaffal. Von Big-Data-Methoden und Künstlicher Intelligenz verspricht sich der Zukunftsrat Fortschritte bei Diagnose, Therapie und höhere Effizienz in Verwaltungsprozessen. Um die wichtigen Zukunftsthemen Pharma und Medizintechnik sowie Biotechnologie und Nanotechnologie zu fördern, appelliert der Zukunftsrat, bessere Rahmenbedingungen am Standort zu schaffen.
"Zu all diesen Punkten gehört es auch, ethische Fragen offen anzusprechen, zu diskutieren und vor allem Akzeptanz für neue innovative Möglichkeiten zu schaffen. Nur so können wir ein erfolgreicher Standort für innovative Gesundheits- und Medizintechnik sein", betont Gaffal.
]]>Aktuell sind über 3.300 Gesundheits-Apps in der Datenbank des KV-App-Radar katalogisiert. Die Gesundheits-Apps sind in knapp 60 Themen, von A wie ADHS bis Z wie Zähne, sortiert. Von Lifestyle-Applikationen (Fitness-Tracker, Ernährungs-Apps) über serviceorientierte Apps (Medikamentenerinnerungen, Symptomtagebücher) bis hin zu medizinischen Anwendungen mit Medizinproduktezulassung zur Behandlung von Patienten (z.B. Auswertungen von Blutdruckwerten) spiegelt das KV-App-Radar die gesamte Vielfalt der Gesundheits-Apps. Zu den Top-Themen mit den insgesamt höchsten Downloadzahlen zählen „Menstruation, Verhütung und Schwangerschaft“, „Bewegung und Fitness“ sowie „Ernährung“. Dies zeigt nicht zuletzt, dass der Gebrauch von Gesundheits-Apps primär vom Gedanken der Prävention und Gesundheitsförderung bestimmt wird und eher weniger zur direkten Krankheitsbehandlung eingesetzt wird.
In verschiedenen Bereichen der vertragsärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung eröffnen digitale Anwendungen neue Wege in der Patientenbetreuung. Das KBV-Praxisbarometer Digitalisierung 2019 berichtet, dass in der Diagnostik und Therapie bereits 67 Prozent der Hausarztpraxen durch Anwendungen zur Therapiesicherheit bei Arzneimitteln unterstützt werden. Fast ein Viertel nutzt Geräte zur Ferndiagnostik, etwa zur Übertragung von Blutdruckwerten.
Der KV-App-Radar wird auch alle Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) aufnehmen, also Gesundheits-Apps, die das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in das Verzeichnis der zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähigen Medizinprodukte aufgenommen hat. Derzeit enthält das Verzeichnis fünf DiGAs, die bereits in den KV-App-Radar aufgenommen worden sind. Durch ihre Bewertungen können Vertragsärzte sich hierzu gegenseitig über Erfahrungen sowie Vor- und Nachteile informieren.
]]>Diese Themen stehen im Fokus:
Das Vorstandsmitglied Dr. Hans-Georg Feldmeier dankt Dr. Zentgraf für sein langjähriges Engagement beim BPI: "Martin Zentgraf hat dem BPI durch seine klaren Statements zur Arzneimittelpolitik eine starke Stimme gegeben und Respekt erlangt. In schwierigen Zeiten zunehmender Regulierung hat er stets die Belange aller BPI-Mitglieder im Blick gehabt und für unsere Branche viel erreicht. Ich danke ihm dafür und wünsche ihm im Namen des gesamten Vorstandes alles Gute für die nächste Lebens- und Schaffensphase."
]]>Impfungen gewinnen an Bedeutung
Ein höherer Informationsbedarf zeigt sich auch beim Impfen: 28 Prozent der Befragten fühlt sich nicht ausreichend informiert, welche Impfungen benötigt werden. Allerdings hat die COVID19-Pandemie die Aufmerksamkeit für Impfungen gegen vermeidbare Atemwegserkrankungen erhöht: 42 Prozent hält die Grippeimpfung nun für wichtiger, 40 Prozent die Impfung gegen Pneumokokken. Dabei bieten die seit Kurzem möglichen Pilotprojekte für Grippeimpfungen in Apotheken das Potenzial, den zusätzlichen Bedarf abzudecken: Über die Hälfte der Befragten kann sich vorstellen, sich in der Apotheke impfen zu lassen.
Die Gesundheitsvorsorge von morgen
"Leicht zugängliche Präventionsangebote sind entscheidend, wenn wir unser Gesundheitssystem zukunftsfähig machen wollen", sagt Martin Fensch, Mitglied der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland. In Deutschland stellt unter anderem der demographische Wandel eine weitere Herausforderung für ein funktionierendes Gesundheitssystem dar. Fensch warnt: "Die COVID19-Pandemie hat uns die Schwachstellen des Systems vor Augen geführt. Diese gilt es, jetzt anzugehen." Mehr Prävention sei dabei unabdingbar. "Die Notwendigkeit, mehr für die eigene Gesundheit zu tun, um gesund zu bleiben, haben die Menschen durch Corona erkannt, das zeigt die Civey-Umfrage. Jetzt gilt es, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu setzen und Vorsorge einfacher zu machen," sagt Fensch.
]]>Der Verband Pro Generika kommentiert die Maßnahmen wie folgt:
Den Anstoß gaben die AOK Rheinland und Hamburg, die mit den Apothekerverbänden Nordrhein und Hamburg entsprechende Vereinbarungen trafen. Nur einen Tag später zogen die Ersatzkassen – also TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK – nach und lockerten ebenfalls ihre Regelungen.
Diese Maßnahme ist ein Schritt, der der allgemeinen Devise „social distancing“ folgt. Denn: Jeder erneute Gang in die Apotheke birgt neues Ansteckungspotential – für Patienten und Apotheken.
Sie ist ein Zeichen dafür, dass das Allgemeinwohl derzeit über Einzelinteressen steht und beweist, dass selbst zementierte Systeme in der Krise flexibel angepasst werden können.
Andere Impfstoffprojekte werden unterstützt von:
▪ Universität Gießen im OpenCorona-Konsortium (Leitung: Karolinska-Institut Schweden)
▪ Merck (Darmstadt): unterstützt Produktion eines Impfstoffs der Universität Oxford – in Erprobung mit Freiwilligen
▪ Bayer (Leverkusen): will Produktion eines Impfstoffs unterstützen
▪ Richter-Helm BioLogics (Hamburg): produziert Plasmide für den Impfstoff von Inovio (USA)
▪ Vibalogics (Cuxhafen): unterstützt die Produktion eines Impfstoffs
„Noch können sich die Patienten in Deutschland auf eine flächendeckende Arzneimittelversorgung verlassen, aber das wird bald vorbei sein, wenn nichts passiert. Seit zwölf Jahren geht die Zahl der Betriebe zurück. Wir werden die Situation nur stabilisieren können, wenn die Apotheken mehr Planungssicherheit und einen vernünftigen ordnungspolitischen Korridor bekommen,“ sagt ABDA-Präsident Friedemann Schmidt. „Dazu gehören vor allem zwei gesetzgeberische Maßnahmen: Die Absicherung einheitlicher Abgabepreise bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln im grenzüberschreitenden Versandhandel zumindest in der GKV-Versorgung muss kommen. Und die Einführung des E-Rezepts muss durch ein Makelverbot so flankiert werden, dass Patienten die freie Apothekenwahl ohne Einflussnahme von kommerziellen Dienstleistern behalten.“
Beide Maßnahmen, so Schmidt, stünden bereits im Entwurf für das Vor-Ort-Apotheken-Stärkungsgesetz, den das Bundeskabinett im Juli 2019 beschlossen hat. „Aber dieses Gesetz nutzt erst dann etwas, wenn es auch in den Bundestag eingebracht und beschlossen wird. Dafür wird es jetzt höchste Zeit.“
]]>„Seit Beginn der Corona-Pandemie verstehen die Menschen besser denn je, wie wichtig eine verlässliche, flächendeckende Arzneimittelversorgung ist“, sagt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening: „Unser System hat sich als sehr krisenfest erwiesen. Aber die bundesweite Versorgungssicherheit ist kein Selbstläufer, denn seit mehr als einem Jahrzehnt geht die Zahl der Apotheken zurück. Wir müssen die Entwicklung dringend stabilisieren. Das im Herbst verabschiedete Vor-Ort-Apothekenstärkungsgesetz ist dafür ein erster Schritt: Es schafft neue Möglichkeiten für die Apotheken, sich für mehr Versorgungssicherheit einzubringen, und eine gute fachliche Perspektive, insbesondere auch für den apothekerlichen Nachwuchs. Diese Möglichkeiten müssen in den kommenden Monaten und Jahren mit Leben gefüllt werden. Gerade junge Apothekerinnen und Apotheker müssen von der Gesellschaft das Signal bekommen, dass sie überall im Land gebraucht und als kompetente Arzneimittelexperten geschätzt werden.“
Overwiening weiter: „In den nächsten Monaten werden wir konkret vor allem zwei Projekte mit aller Kraft voranbringen, die die Patientenversorgung und zugleich die Zukunftsaussichten der Apotheken verbessern können: die reibungslose Einführung des E-Rezepts als Teil der digitalen Transformation im Gesundheitswesen – und die Verankerung neuer pharmazeutischer Dienstleistungen als Antwort auf Defizite in der Versorgung der Gesetzlichen Krankenversicherung.“
]]>Yvonne Möller studierte Wirtschaftskommunikation und bringt langjährig nationale wie internationale Erfahrung in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Unternehmens- und Krisenkommunikation sowie Marketing mit. Zu ihren bisherigen Positionen zählen u.a. Leiterin Unternehmenskommunikation (Bayer Dermatology), Global Public Relations Manager und Pressesprecherin (Bayer Schering Pharma AG), Corporate Communication Manager, Region Asien-Pazifik (Bayer HealthCare AG) sowie Beraterfunktionen in den Bereichen Gesundheit, Konsumgüter und Events.
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