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„Basis einer ergebnisoffenen Diskussion“

05.09.2013 11:58
Mit zwei Pilotaufträgen, die die Einsatzmöglichkeit von zwei ökonomischen Instrumenten erarbeiten sollen, will das IQWiG ein großes Problem in der Nutzenbewertung lösen; nämlich die Frage, wie mit mehr als einem Endpunkt und der darauf aufbauenden Berechnung einer Kennzahl für den Gesamtnutzen umgegangen werden kann. „MA&HP“ sprach mit PD Dr. med. Andreas Gerber-Grote, seit August 2009 Leiter Ressort Gesundheitsökonomie des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln.

>> Es wurden zwei Verfahren der multikriteriellen Entscheidungsfindung, die bei der Abwägung von Kriterien oder Attributen aus unterschiedlichen Effizienzgrenzen helfen können, ausgesucht und in zwei Pilotstudien auf ihre Tauglichkeit hin untersucht. Das war zum einen die Conjoint Analyse (CA) in der Indikation Hepatitis C, vergeben an Prof. Mühlbacher, die am 5. Mai 2010 begonnen wurde und dem IQWiG seit 2012 vorliegt, aber die noch nicht publiziert wurde. Warum?
Ergebnisse zu beiden Projekten wurden bereits bei Vorträgen vorgestellt. Der Abschlussbericht zum Pilotprojekt Conjoint Analyse wird publiziert, sobald er mit den externen Sachverständigen abgestimmt ist.

Die zweite Pilotstudie zum Analytic Hierarchy Process (AHP) in der Indikation Majore Depression, vergeben an Prof. Ijzerman, wurde am 7.6.2013 abgeschlossen und als Arbeitspapier auch publiziert. Warum hat sich das IQWiG entschieden, die beiden Arbeiten, die zwei mögliche Verfahren der multikriteriellen Entscheidungsfindung erforscht haben, zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu publizieren?
Es handelt sich ...

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Vollständiges Interview im Archiv

Ausgabe 05 / 2013