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Die Zukunft ist eingleisig

05.11.2013 10:15
Die Pharmaindustrie hat in den letzten zehn Jahren über 1.130 Milliarden US-Dollar für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Dennoch sind neue umsatzstarke Blockbuster in den vergangenen Jahren immer seltener geworden. Die Innovationskrise ist ein signifikantes Risiko für die Zukunft der Industrie. „Nur eine konsequente Neuordnung der gesamten Pharmawertschöpfungskette kann eine tragfähige Lösung bringen“, sind die Unternehmensberater von A.T. Kearney überzeugt. Die deutschen Pharmaunternehmen haben dabei die Chance, wieder zur Weltspitze aufzuschließen.

>> „Pharmaforschung bleibt schwierig“, dies ist das Fazit der Unternehmensberatung A.T.
Kearney. Eine Lösung für die Innovationskrise sei bislang nicht gefunden worden. Während der letzten zehn Jahre sei die Zahl neuer Wirkstoffe stetig zurückgegangen, die F&E-Kosten hätten sich hingegen mehr als verdoppelt.
Die A.T. Kearney-Mitarbeiter legten hierzu in der Studie „Unleashing Pharma from the R&D Value Chain” genauere Zahlen vor: Demnach sollen etwa 260 Milliarden US-Dollar – oder 23 Prozent – der in den letzten zehn Jahren investierten Forschungsgelder tatsächlich in erfolgreich eingeführte Produkte geflossen sein. Die restliche Summe ...

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Ausgabe 06 / 2013