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Report „Das Geld folgt der Leistung“
Eine Kommunikations- und Informationsplattform rund um das Thema der innovativen Direktverträge zu schaffen, war in diesem Jahr das Ziel der 2. Nationalen Vertragsbörse, die von EPC HealthCare und Zeno Executive Conferences veranstaltet wurde. Anfang Dezember trafen sich Kostenträger, Manager aus der Pharma- und Medizintechnikindustrie, Versorgungsanbieter sowie gesundheitspolitische Entscheidungsträger, um sich bei zahlreichen Vorträgen zu informieren oder konkret in Vertragsverhandlungen zu treten. Ein wichtiges Thema, das alle Teilnehmer der Vertragsbörse mehr oder weniger umtrieb, war das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG), das seit Januar in Kraft ist. Ein wenig irritiert über seine Einladung zu einer Vertragsbörse, bei der ja schließlich gehandelt werde, zeigte sich Wolfgang Kaesbach vom GKV-Spitzenverband, der in seinem Vortrag unmissverständlich klar machte: „Mit uns gibt es nichts zu traden.“
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Report Vorschub für neue Vertragswelten
Als „wichtige Diskussionsgrundlage für die weitere Arbeit im Nationalen Krebsplan“ bezeichnete Staatssekretär Stefan Kapferer das eben vorgelegte Gutachten zur „Sicherstellung einer effizienten Arzneimittelversorgung in der Onkologie“. Er sei sich, so der Staatssekretär, sicher, dass das unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Gerd Glaeske erstellte Gutachten wichtige Impulse für die weitere Ausgestaltung der onkologischen Arzneimittelversorgung geben werde. In dem Gutachten, an dem die Professoren Höffken, Ludwig, Schrappe, Weißbach und Wille (siehe auch aktuelles Titelinterview in „Monitor Versorgungsforschung“ 01/11 sowie Bericht über das Gutachten aus Sicht der Versorgungsforschung) sowie die wissenschaftliche Mitarbeiterin Maike Rehrmann mitwirkten, wird der „Lebenszyklus“ eines Krebsmedikaments von der Entwicklung über die Zulassung bis hin zur Versorgung dargestellt und unter medizinischen, arzneimittelrechtlichen, sozialrechtlichen und ökonomischen Aspekten beleuchtet.
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Report Kellertreppeneffekt befürchtet
Das AMNOG ist inzwischen seit einem Jahr in Kraft. Über die ersten Erfahrungen, und damit einhergehend auch über Verbesserungsvorschläge zum Ablauf des Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung wurde auf der Konferenz „Health 2011“, die von Euroforum veranstaltet wurde, von verschiedenen Experten diskutiert. So stellte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller, die zukünftige Rolle der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund des AMNOG vor. Um den Veränderungsprozess im Gesundheitsmarkt konstruktiv mitgestalten zu können, müsse die Industrie sich in ihrem Selbstverständnis ändern und sich als Teil des Gesundheitswesens begreifen. Weg von der Konfrontation hin zur Kooperation zwischen den einzelnen Playern. Denn im Veränderungsprozess liegen nach Einschätzung Fischers erhebliche Potenziale, um auch eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft zu sichern.
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Report „Womit denn sonst?“
Das AMNOG wird den Arzneimittel-Markt ab 1. Januar grundlegend neu ordnen.“ Cornelia Yzer, die Hauptgeschäftsführerin des vfa, ist sich ebenso ganz sicher, dass dies Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie, insbesondere der Unternehmen, die mit Innovationen in den Markt kommen, nach sich ziehen wird. Dies betrifft sowohl die Preisbildung als auch die Art und Weise, wie heute und künftige Wirksamkeit und Nutzen definiert wird.
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Report Paradigmenwechsel & Zukunftschance
Für die pharmazeutische Industrie ist es ein Paradigmenwechsel: Aufgrund des im November verabschiedeten so genannten Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG) entscheidet künftig eine Nutzenbewertung über die Erstattungsfähigkeit von Arzneimitteln - und damit über ihren wirtschaftlichen Erfolg. Für Pharma-Unternehmen ist diese Nutzenbewertung Herausforderung und Chance zugleich - wenn sie fair und transparent durchgeführt wird.
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Report „International einheitliche Regeln“
Die ganz realen Anforderungen des AMNOG, mit denen sich die Pharma-Industrie die kommenden Monate auseinanderzusetzen hat, beschäftigt inbesondere ihre Units „Market Access“ und „Health Policy“ der Pharma-Industrie, so natürlich auch Thomas Milz, Director Strategic Projects & Market Access der UCB Pharma GmbH in Monheim.
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Report Verweigerung hilft nicht weiter
Die Industrie sei enttäuscht über Inhalt und Ergebnisse des Dialogs – das berichtete der Berater Dr. med. vet. Timm Volmer (Smart Step Consulting) über seine bisherigen Eindrücke der ersten Beratungsgespräche mit dem G-BA. Die Industrie, so der ehemalige Geschäftsführer von Wyeth, glaube nicht so recht daran, dass das „ein wirklicher Dialog“ ist. Ob das überhaupt möglich sein kann, wagt er auch zu bezweifeln, denn das hänge nun einmal mit der Gremienstruktur des G-BA zusammen.
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