Sie sind hier: Startseite
26 Artikel gefunden.
Trefferliste einschränken
Artikeltyp



















Neue Artikel seit



Trefferliste sortieren Relevanz · Datum (neuste zuerst) · alphabetically
AG Pro Biosimilars begrüßt klares Statement des Paul-Ehrlich-Instituts zu Biosimilars
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat als Zulassungsbehörde für biotechnologisch hergestellte Arzneimittel in Deutschland seine Position zur Austauschbarkeit von Biosimilars und Referenzprodukt („Original“) im Internet veröffentlicht. Darin wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Biosimilars nach ihrer Zulassung genauso eingesetzt werden können wie die Referenzprodukte. Dies beinhalte „…implizit sowohl Patienten, die vorher noch keine Therapie mit Biologika erhalten (haben), als auch Patienten, die vorher das Originalmolekül bekommen haben.“
Located in Nachrichten
Report Kellertreppeneffekt befürchtet
Das AMNOG ist inzwischen seit einem Jahr in Kraft. Über die ersten Erfahrungen, und damit einhergehend auch über Verbesserungsvorschläge zum Ablauf des Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung wurde auf der Konferenz „Health 2011“, die von Euroforum veranstaltet wurde, von verschiedenen Experten diskutiert. So stellte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller, die zukünftige Rolle der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund des AMNOG vor. Um den Veränderungsprozess im Gesundheitsmarkt konstruktiv mitgestalten zu können, müsse die Industrie sich in ihrem Selbstverständnis ändern und sich als Teil des Gesundheitswesens begreifen. Weg von der Konfrontation hin zur Kooperation zwischen den einzelnen Playern. Denn im Veränderungsprozess liegen nach Einschätzung Fischers erhebliche Potenziale, um auch eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft zu sichern.
Located in Politik
Report „V-Faktor“ Kompetenzvielfalt
Die auf den Gesundheitsmarkt spezialisierte Düsseldorfer Vendus Sales & Communication Group hat zum 1. Juli des vergangenen Jahres die Hamburger HGC Hildebrandt GesundheitsConsult übernommen. Seit Januar ist das Unternehmen mit der zu Vendus gehörenden QuadriCon GmbH verschmolzen und agiert unter der neuen Marke HGC GesundheitsConsult GmbH. Über die Beweggründe zur Übernahme des Versorgungsspezialisten sprach „MA&HP“ mit Guido Mecklenbeck, geschäftsführender Gesellschafter der Vendus Group.
Located in Dienstleister
Report Wenn Wissenschaft auf Praxis trifft
Bei einer Podiumsdiskussion anlässlich des 10. Deutschen Versorgungskongresses wurde deutlich, wie sehr doch Versorgungsforschung, Versorgungsstudien und auch die Nutzenbewertung davon abhängt, wie man das jeweilige Umfeld, aber auch den jeweiligen Inhalt definiert. Und ebenso, wie die Anwendung dieser Definitionen von den jeweils agierenden Personen abhängt. Das zeigt sich gerade in der Frühphase der ersten AMNOG-Bewertungen und im weiten Vorfeld der erst Mitte des Jahres möglichen ersten Versorgungsstudien.
Located in Politik
Report Entscheidende Wegkreuzung
Boehringer Ingelheim und Lilly, Partner in einer weltweiten Diabetes-Allianz, haben beschlossen, das neue orale Diabetikum „Trajenta“ den Patienten in Deutschland nicht zur Verfügung zu stellen. Die Markteinführungen in anderen europäischen Ländern sind davon nicht betroffen. Diese Entscheidung stehe laut Unternehmensangaben im Zusammenhang mit der frühen Nutzenbewertung im AMNOG-Prozess. Über die Beweggründe für diese Entscheidung und mögliche zukünftige Entwicklungen für den Pharmastandort Deutschland sprach „MA&HP“ mit Dr. Engelbert Günster, Landesleiter Deutschland von Boehringer Ingelheim.
Located in Industrie
Report Schlechte Laune
Gerade mal einen Monat lang ist das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) in Kraft und schon geht alles drunter und drüber. Keine drei Tage hat es im neuen Jahr gedauert, und es hagelte Pressemeldungen von allen Fronten. Zankapfel ist die neue Mehrkostenregelung, die eigentlich die Therapietreue der Patienten und seine Freiheit bei der Wahl des Medikaments fördern soll. Zurzeit fördert sie aber alles andere als das. Nämlich - längere Wartezeiten in den Apotheken und Verwirrung bei den Versicherten. Die Apotheker würden den Kunden gerne sagen, welche Kosten auf sie bei der Wahl eines nicht rabattierten Arzneimittels zukommen. Können sie aber nicht, weil sie es nicht wissen. Das ist nicht ihr einziges Problem. Lagerwertverluste und erhöhte Kassenabschläge belasten die Apotheken. Und dann wäre da noch das Chaos mit den Packungsgrößen. Alles nur Startschwierigkeiten? Oder doch Grund zur Sorge für die Apotheker?
Located in Dienstleister
Report Noch eine neue Macht im Lande
Kurz nach Weihnachten kam das AMNOG, bis Ostern soll das GKV-Versorgungsgesetz (GKV-VG) das Licht der Welt erblicken, zumindest seine wichtigsten Eckpunkte. Eines davon ist ein neuer regionaler und sektorübergreifender Versorgungsausschuss, der nach Willen der Regierungsparteien - so zumindest das seit kurzem vorliegende Konzeptpapier der CDU/CSU-Fraktion - viel Macht erhalten soll, auf dass es eine Dreifaltigkeit zwischen G-BA, IQWiG und dem neuen – nennen wir ihn vorläufig – S-VA gebe.
Located in Politik
Report „International einheitliche Regeln“
Die ganz realen Anforderungen des AMNOG, mit denen sich die Pharma-Industrie die kommenden Monate auseinanderzusetzen hat, beschäftigt inbesondere ihre Units „Market Access“ und „Health Policy“ der Pharma-Industrie, so natürlich auch Thomas Milz, Director Strategic Projects & Market Access der UCB Pharma GmbH in Monheim.
Located in Industrie
Report „Hin zu einer kreativen Kollaboration“
Mit der Einführung des AMNOG kommen auch neue Aufgaben auf Pharmadienstleister zu. Gefragt sind kreative und nutzbringende Lösungen, um die Pharmaindustrie zu unterstützen. Dass mit dem neuen Gesetz nicht nur Einschränkungen, sondern tatsächlich auch zahlreiche Chancen verbunden sind, zeigt Dr. Frank Wartenberg, Geschäftsführer der IMS Health, auf. Er ist überzeugt, dass die verschiedenen Player im Gesundheitsmarkt immer näher zusammenrücken und in Zukunft verstärkter zusammenarbeiten werden.
Located in Dienstleister
Report „Das Geld folgt der Leistung“
Eine Kommunikations- und Informationsplattform rund um das Thema der innovativen Direktverträge zu schaffen, war in diesem Jahr das Ziel der 2. Nationalen Vertragsbörse, die von EPC HealthCare und Zeno Executive Conferences veranstaltet wurde. Anfang Dezember trafen sich Kostenträger, Manager aus der Pharma- und Medizintechnikindustrie, Versorgungsanbieter sowie gesundheitspolitische Entscheidungsträger, um sich bei zahlreichen Vorträgen zu informieren oder konkret in Vertragsverhandlungen zu treten. Ein wichtiges Thema, das alle Teilnehmer der Vertragsbörse mehr oder weniger umtrieb, war das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG), das seit Januar in Kraft ist. Ein wenig irritiert über seine Einladung zu einer Vertragsbörse, bei der ja schließlich gehandelt werde, zeigte sich Wolfgang Kaesbach vom GKV-Spitzenverband, der in seinem Vortrag unmissverständlich klar machte: „Mit uns gibt es nichts zu traden.“
Located in Politik