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Bewertung der Pandemielage: Hospitalisierungs-Inzidenz um weitere Indikatoren ergänzen
"Eine umfassende und prospektive Bewertung der epidemischen Lage in Deutschland ist nur möglich, wenn wir verschiedene Indikatoren in unterschiedlicher Gewichtung in die Analyse mit einbeziehen. Genauso falsch wie die bisherige Fokussierung auf die 7-Tages-Inzidenz wäre es, wenn künftig allein die Hospitalisierungs-Inzidenz als Maßstab für die Beurteilung der Pandemie herangezogen werden soll." So kommentierte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Änderungsantrages zur Anpassung des § 28a des Infektionsschutzgesetzes.
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Berechnung: Ausgaben für patentgeschützte Arzneimittel 13 Milliarden Euro zu hoch
Seit Jahren steigen die Ausgaben für Arzneimittel. Vor allem die Preise weniger, aber dafür besonders teurer Medikamente mit Patentschutz treiben die Kosten nach oben: Zwar entsprach die Menge der definierten Tagesdosen dieser Originalpräparate im Jahr 2019 nur 6,4 Prozent des Gesamtverbrauchs, jedoch machte ihr Umsatz mit 46,3 Prozent fast die Hälfte der Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) insgesamt aus. Er lag bei 21,6 Milliarden Euro. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) hat daher in seinem aktuellen Positionspapier zu patentgeschützten Arzneimitteln hilfreiche Vorschläge zur Verbesserung der Preisfindung gemacht. Eine aktuelle Fachpublikation der Universität Bremen und der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, wie viel die GKV mit derartigen Vorschlägen im Arzneimittel-Segment einsparen könnte.
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TK veröffentlicht Transparenzbericht - "Versicherte brauchen belastbare Informationen"
Die Techniker Krankenkasse (TK) hat ihren ersten Transparenzbericht veröffentlicht. Die Versicherten benötigen nachvollziehbare Informationen zum Leistungsgeschehen und Service der Krankenkassen, erklärt der TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas. "Aktuell sind die tatsächlichen Erfahrungen der Versicherten mit ihren Krankenkassen nicht ausreichend transparent." Die TK will hierfür innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung die Voraussetzungen schaffen.
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AWMF fordert intensivierten Dialog zwischen Politik und wissenschaftlicher Medizin
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie schnell das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommt. Künftig müssen Versorgungsstrukturen im Gesundheitswesen besser geplant und vorgehalten werden, um im Krisenfall verlässlich agieren und viele Menschen zur gleichen Zeit behandeln zu können. Das fordert die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl. In einem Forderungspapier, in dem die AWMF ihre Positionen zur Gesundheitspolitik für die neue Legislaturperiode benennt, betont sie auch, dass sich die gesamte Gesundheitspolitik mehr als bisher an der evidenzbasierten Medizin orientieren muss. So sollen wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaften mit ihrem Wissen und den von ihnen erarbeiteten Leitlinien-Empfehlungen noch stärker als bisher in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
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Neue WHO Air Quality Guidelines - Zeit zu handeln
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat in dieser Woche ihre neuen globalen Luftgüteleitlinien (Air Quality Guidelines) veröffentlicht. In diesen überarbeiteten Leitlinien empfiehlt die WHO eine drastische Senkung der Schadstoffbelastung der Luft, um die Bevölkerung vor gesundheitlichen Schäden besser zu schützen. Denn Luftschadstoffe gefährden nicht nur die Umwelt, sondern sind auch gesundheitsschädlich. Besonders betroffen sind ältere oder chronisch kranke Menschen sowie kleine Kinder.
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Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung bewertet Sondierungspapier
Die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) hat die Ergebnisse der Sondierungsgespräche für eine Ampelkoalition im Kern begrüßt. „Natürlich kann die Zukunft der Bundesrepublik Deutschland auf diesen 12 Seiten nur sehr grob skizziert werden, wir freuen uns aber, dass sektorenübergreifende Kooperationen und Vernetzung in den wenigen Zeilen zur Gesundheitspolitik ausdrücklich erwähnt werden“, so der DGIV-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel.
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vdek: Verbesserungen von GKV und SPV im Koalitionsvertrag festschreiben
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt, dass SPD, Grüne und FDP in einer Ampel-Koalition wichtige Themen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung aufgegriffen haben. Es bedarf in den kommenden vier Jahren notwendiger Änderungen, um moderne Versorgungsstrukturen weiter zu entwickeln und eine auf Dauer angelegte, nachhaltige Finanzierungsstruktur zu schaffen.
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„Das Ergebnis zählt“: Berliner Aufruf für mehr Patientennutzen im Gesundheitswesen
Mit dem „Berliner Aufruf für mehr Patientennutzen im Gesundheitswesen“ haben sich heute die B. Braun-Stiftung, OptiMedis sowie weitere Experten aus dem Gesundheitswesen an die Politik gewandt. Sie fordern eine sehr viel stärkere Fokussierung auf die Messung und Bewertung von Leistungen hinsichtlich ihres Nutzens für die Bevölkerung. Der Aufruf wurde bei der Veranstaltung „Das Ergebnis zählt“ im Berliner Langenbeck-Virchow-Haus verabschiedet.
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Entwurf zum Digitale Versorgung-Gesetz: Regelungen zum Innovationsfonds bedürfen der Nachbesserung
Der Innovationsfonds, der die qualitative Weiterentwicklung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland fördern soll, hat sich bewährt. Seine Weiterführung, wie im Referentenentwurf zum Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) des Bundesgesundheitsministeriums vorgeschlagen, ist daher grundsätzlich begrüßenswert. Doch noch immer gelangen neue Erkenntnisse aus der Forschung zu langsam und zu ungezielt in den medizinischen Versorgungsalltag. Zu diesem Schluss kamen die Referent*innen einer Veranstaltung des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF e.V.) auf dem Hauptstadtkongress 2019.
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Umfrage zur Telematik-Infrastruktur: Klagewelle aus den Arztpraxen?
Bislang mussten sie nur die Krankenkassenkarte einmal tauschen - ansonsten haben die Patienten von der Einführung der Telematik-Infrastruktur nicht viel mitbekommen. Dabei handelt es sich um eines der größten und anspruchsvollsten IT-Projekte der Welt: Über die Datenautobahn für das Gesundheitswesen sollen sich bald alle Beteiligten im Gesundheitswesen wie Ärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Apotheken und Krankenkassen miteinander vernetzen. Doch viele Arztpraxen wehren sich gegen den Anschluss: Sie halten das System für zu unsicher oder überflüssig, zeigt eine aktuelle Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (änd) in Hamburg.
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