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Wissenschaftsorganisationen zur Coronavirus-Pandemie: Die Situation ist ernst
Seit einigen Wochen ist ein dramatischer Anstieg der Coronavirus-Infektionen in Europa zu verzeichnen, der inzwischen auch Deutschland erreicht hat. Dieser ist wegen der hohen Fallzahlen an vielen Orten nicht mehr kontrollierbar und kann eine beträchtliche Zahl von Behandlungsbedürftigen in den Krankenhäusern und einen deutlichen Anstieg der Sterbezahlen in Deutschland zur Folge haben. Um dies noch zu verhindern, fordern die Präsidentin und die Präsidenten von sechs Wissenschaftsorganisationen klare Entscheidungen, die schnell umgesetzt werden.
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Intensivmediziner appellieren an Bevölkerung: „Wir müssen die Kurve unbedingt wieder senken!“
Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Prof. Uwe Janssens (Foto), hat sich mit einem eigenen YouTube-Video an die Bevölkerung gerichtet. Janssens spricht stellvertretend für mehr als 3.000 Intensivmediziner und Pflegekräfte, die derzeit auf deutschen Intensivstationen arbeiten. Er wolle keine Angst machen und noch seien genug Intensivbetten frei, betont Janssens. Aber mit großer Sorge beobachteten alle den überproportionalen Anstieg der Corona-Infektionen in Deutschland und ganz Europa – und die sich füllenden Betten.
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Bundesgesundheitsminister Spahn: „Wir wollen bereit sein, wenn der Impfstoff kommt.“
Erwerbstätige Eltern unterstützen, Impfungen für Nichtversicherte ermöglichen, die Einreise aus Risikogebieten regeln, Laborkapazitäten für Tests erweitern - das sind wesentlichen Ziele des Entwurfs eines „Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite", dem heute das Bundeskabinett zugestimmt hat.
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SpiFa begrüßt angestrebte Flexibilisierung von Selektivverträgen
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) begrüßt die angestrebte Flexibilisierung von Selektivverträgen im Regierungsentwurf des Versorgungsverbesserungsgesetzes – GPVG und bringt eine Anschubfinanzierung für den Abschluss weiterer Verträge ins Spiel. Kritik des SpiFa richtet sich dagegen gegen die geplanten Regelungen zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
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Boehringer Ingelheim beginnt klinische Phase-2-Studie einer zielgerichteten Therapie für Patienten mit schweren Atemwegskomplikationen aufgrund von COVID-19
Boehringer Ingelheim hat am 28. Oktober 2020 den Start einer klinischen Phase-2-Studie zu BI 764198 bekanntgegeben, einem Inhibitor des Rezeptor-Potential-Kationenkanals 6 (TRPC6). Bei dem Wirkstoff handelt es sich um eine potentielle zielgerichtete Therapie zur Senkung des Risikos bzw. Schweregrads akuter Atemwegskomplikationen bei Krankenhauspatienten mit COVID-19. Ziel der Behandlung mit BI 764198 ist es, den Bedarf an künstlicher Beatmung zu senken, die Genesungsrate der Patienten zu verbessern und Leben zu retten.
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G-BA wird mit DMP Adipositas beauftragt
Als „sinnvoll und zielführend … für die Versorgung von Versicherten mit krankhaftem Übergewicht“ (Adipositas) bezeichnet das Bundesgesundheits­­ministerium (BMG) die gesetzliche Beauftragung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) für die Entwicklung eines struktur­ier­- ten Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm = DMP) in einer aktuellen Stellungnahme 1. Es sei beabsichtigt, das Vorhaben „zeitnah in einem geeigneten Gesetzgebungsverfahren [GVWG]2 grundsätzlich aufzugreifen“. Die Deutsche Adipositas-Gesell­­schaft (DAG) begrüßt diesen lange fälligen Schritt als „Quantensprung“, denn eine „leitliniengerechte und bedarfsorientierte“ Regelversorgung von Menschen mit Adipositas über die gesetzlichen Krankenkassen rückt nun in greifbare Nähe.
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Die rote Ampel haben wir schon überfahren
Auf die dauerhafte Überlastung weisen die fachärztlichen Labore im Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) schon seit einigen Wochen hin. Doch trotz aller Hinweise auf die sehr ernste Situation geht die Testdynamik ungebremst weiter: Stand heute liegt die Auslastung der fachärztlichen Labore im Durchschnitt bei 100 Prozent und in vielen Regionen bereits deutlich darüber. „Das hinterlässt Frust und Symptome der Überlastung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und auch bei den eingesetzten Geräten steigt durch die Dauerbeanspruchung die Anfälligkeit für Ausfälle und Reparaturen “, sagt Dr. Michael Müller.
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Empfehlungen für einen gerechten und geregelten Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff
Erste Impfstoffe zum Schutz gegen COVID-19 könnten bereits Anfang 2021 zugelassen werden. Zumindest am Anfang stehen aller Voraussicht nach nicht für alle impfbereiten Menschen Impfstoffdosen zur Verfügung. Deswegen ist eine Priorisierung notwendig. Im veröffentlichten Positionspapier vom 9.11.20 werden medizinisch-epidemiologische Aspekte der Infektionsprävention mit ethischen, rechtlichen und praktischen Überlegungen zusammengeführt. Daraus entwickeln die Autorinnen und Autoren einen Handlungsrahmen für die anfängliche Priorisierung der Impfmaßnahmen gegen COVID-19.
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Weltdiabetestag: AOK und Diabetologen raten zur Zweitmeinung vor Amputation
Patientinnen und Patienten mit „Diabetischem Fußsyndrom“ sollten unbedingt vor einem chirurgischen Eingriff eine Zweitmeinung einholen. Diesen Appell starten die AOK Nordost und die Berliner Diabetologinnen und Diabetologen anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November. Nach fachärztlicher Einschätzung könnte in etwa der Hälfte der Fälle eine Amputation vermieden werden. Darüber hinaus verhindert eine frühzeitige, spezialisierte Behandlung die Verschlechterung des Diabetischen Fußsyndroms. Das zeigen die Erfolge des Berliner Versorgungsprogramms ‚Diabetischer Fuß‘ der AOK Nordost.
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Ärztlicher Pandemierat startet Beratungen
Der ärztliche Pandemierat der Bundesärztekammer hat seine Arbeit aufgenommen und befasst sich in separaten Arbeitsgruppen mit prioritären Handlungsfeldern der Corona-Bekämpfung. Konkret widmen sich die Vertreter von Bundesärztekammer, wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften und Öffentlichem Gesundheitsdienst der Entwicklung von Schutzkonzepten für vulnerable Gruppen, der Forschungsförderung, der Weiterentwicklung der Teststrategie sowie Konzepten zur Vermeidung von „Kollateraleffekten“ der Corona-Bekämpfung.
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