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Aussetzung des Stationsbezugs – ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt den Kompromiss, den die Selbstverwaltung im Gemeinsamen Bundesauschuss (G-BA) zur Richtlinie der Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) getroffen hat. Damit wird sowohl der Forderung der DKG nach grundsätzlicher Überarbeitung, als auch den Bedenken der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) Rechnung getragen. Der GMK und der DKG war es besonders wichtig zu verhindern, dass starre und kleinteilige Vorgaben die Weiterentwicklung der Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Krankenhäusern erschwerten. Zudem sollte die gemeindenahe stationäre Versorgung durch die Vorgaben der Richtlinie nicht gefährdet werden.
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BDPK: Warnung vor flächendeckendem Versorgungskollaps
Reha- und Vorsorge-Einrichtungen können weder die enormen Preissteigerungen noch die gleichzeitigen Belegungs- und Einnahmeausfälle über ihre Vergütungssätze finanzieren. Viele sehen sich deshalb in ihrer Existenz bedroht und fordern einen sofortigen finanziellen Ausgleich in Höhe von 15 Euro pro Belegungstag und Patient:in sowie die Wiedereinführung eines Mindererlösausgleichs. Ohne diese Hilfen droht auch in den Krankenhäusern ein Versorgungskollaps, wenn diese wegen Reha-Schließungen ihre Patient:innen nicht mehr zeitnah in die Anschluss-Rehabilitation entlassen können.
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DPtV fordert Bundesgesundheitsministerium zur Beanstandung auf
„Es ist ein Skandal, dass Patient:innen in der Psychiatrie und Psychosomatik weiterhin nur ein reduziertes psychotherapeutisches Angebot erhalten“, kritisiert Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV). Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) passte mit seinem Beschluss zur Richtlinie zur Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) die Minutenwerte für Psychotherapeut:innen erneut nicht an.
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DEKV-3-Punkteplan für die Energiekostensicherung der Krankenhäuser
- Die enormen Preissteigerungen am Energiemarkt sind – nach zwei belastenden Pandemiejahren – eine zusätzliche Herausforderung, der sich die Krankenhäuser stellen müssen. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) haben sich die Energiepreise in Deutschland mehr als verdoppelt und lagen im August 2022 im Durchschnitt 139,0 Prozent höher als im Vorjahresmonat.1 Eine Entspannung der Situation ist nicht in Sicht. Krankenhäuser trifft diese Kostensteigerung besonders schwer, da sie anders als Industrieunternehmen auf steigende Kosten nicht flexibel reagieren können: Nahezu alle ihre Leistungen werden durch Festpreise finanziert, die auf Basis der Vorjahresdaten festgelegt und im Jahresverlauf nicht angepasst werden.
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Dr. Franziska Gladisch übernimmt Landesvorstand in Hessen
Die Landesgruppe Hessen des Virchowbundes hat einen neuen Vorstand gewählt. Dr. Franziska Gladisch wurde von den Mitgliedern zur Landesgruppenvorsitzenden bestimmt. Sie ist niedergelassene Fachärztin für Anästhesiologie in Königstein im Taunus.
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Reimann: „Das Gesetz wird nicht weit tragen“
Im Vorfeld der morgigen Anhörung zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) unterstreicht Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, die zentralen Kritikpunkte und Kernforderungen der AOK-Gemeinschaft: „Dieses Gesetz führt vor allem zu zusätzlichen Belastungen für die Arbeitgeber und für die 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherten. Die Krankenkassen werden durch den geplanten Abbau ihrer Reserven weiter geschwächt."
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vdek hält Vorschläge für kontraproduktiv
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hält die zweiten Empfehlungen der Krankenhaus-Kommission zur Einführung von sogenannten Tagesbehandlungen im Einvernehmen mit den Patientinnen und Patienten für nicht zielführend. Zwar sei die Idee „gut gemeint, aber nicht gut gemacht“, so Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. „Grundsätzlich begrüßen wir alle Maßnahmen, die zum Abbau vollstationärer Behandlungen beitragen und die Ambulantisierung der Krankenhäuser fördern. Allerdings konterkarieren die Empfehlungen die Weiterentwicklung des neuen Katalogs für das ambulante Operieren und stationsersetzende Maßnahmen (AOP-Katalog).“
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Koronare Herzkrankheit: Deutschlands Osten überdurchschnittlich betroffen
Bei der Häufigkeit der Koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt es sehr große Unterschiede zwischen den Regionen Deutschlands. Der Anteil der KHK-Erkrankten an allen Einwohnerinnen und Einwohnern ab 30 Jahren reicht von 5,5 Prozent in München bis zu 16,1 Prozent im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Das geht aus dem aktuellen "Gesundheitsatlas KHK" hervor, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) aus Anlass des Weltherztages veröffentlicht hat. Deutlich wird, dass ökonomisch und sozial besonders benachteiligte Regionen sowie Regionen mit einem hohen Anteil von Rauchenden stärker von KHK betroffen sind.
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Potenziale der Nationalen Dekade gegen Krebs sind noch nicht ausgeschöpft
Eine bessere Zusammenarbeit von Forschung und Versorgung, eine umfassendere Datenanalyse und Prävention, eine intensive Beratung der Politik und an noch mehr Stellen die Wünsche der Patienten aufnehmen: Die politische Diskussionsveranstaltung „Brennpunkt Onkologie“ der Deutschen Krebsgesellschaft zeigte neben Erfolgen auch die Herausforderungen für die „Nationale Dekade gegen Krebs“ auf.
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Bundesärztekammer veröffentlicht Thesen zur Ökonomisierung der ärztlichen Berufstätigkeit
"Unser Gesundheitswesen gerät immer mehr in eine Schieflage. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Kommerzialisierung der Medizin, die von der Politik seit Jahrzehnten vorangetrieben wird. Wenn aber betriebswirtschaftliche Ziele in den Mittelpunkt rücken, steht die ärztliche Unabhängigkeit auf dem Spiel - und mit ihr die Sicherheit und das Wohl der Patientinnen und Patienten." Das erklärt Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich der Vorstellung der "Thesen zur Ökonomisierung der ärztlichen Berufstätigkeit" der BÄK.
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