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Lohfert-Preis 2022 für automatisch erstellte „Patientenbriefe nach stationärem Aufenthalt“
Der Lohfert-Preis 2022 geht an das Projekt „Patientenbriefe nach stationärem Aufenthalt“ der „Was hab‘ ich?“ gemeinnützige GmbH und der Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik sowie der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität (TU) Dresden. Der mit 20.000 Euro dotierte Förderpreis wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. Schirmherrin ist Dr. Regina Klakow-Franck, stellvertretende Leiterin des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG). Die Preisverleihung und Vorstellung des Preisträgers findet am 20. September 2022 im Rahmen des Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses statt.
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Statement zum Referentenentwurf zu HIV-Selbsttests
Ab Herbst sollen HIV-Selbsttests in Deutschland nicht nur an Ärzte, Labore oder Fachkreise, sondern zusätzlich direkt an Patienten abgegeben werden dürfen. Ziel ist es, im Kampf gegen AIDS auch die Menschen zu erreichen, die eine Arztpraxis oder Teststelle meiden. Je früher HIV erkannt wird, desto besser ist der Virus behandelbar. Dafür muss die Medizinprodukte-Abgabeverordnung geändert werden. Ein entsprechender Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministerium soll am 15. Juni zur Abstimmung an die Länder und Verbände gegeben werden.
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G-BA-Vorsitzender würdigt die Verdienste der ausscheidenden Unparteiischen
Anlässlich der letzten Plenumssitzung in der dritten Amtsperiode des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) dankte der unparteiische Vorsitzende, Prof. Josef Hecken, am Donnerstag, den 21.6., in Berlin den ausscheidenden unparteiischen Mitgliedern und Stellvertreterinnen und Stellvertretern und würdigte deren Verdienste:
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Dr. Veit Wambach erhält Bundesverdienstkreuz
Dr. Veit Wambach ist einer der Pioniere der deutschen Praxis- bzw. Ärztenetze. Für seine „großen Verdienste um das Gemeinwohl“ wurde ihm nun im Rahmen eines Festaktes am 21. Juni in Nürnberg das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
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Medizinischer Notfall? Neue Software schafft Klarheit
Wohin soll ich gehen, wenn ich akute Beschwerden habe? Vor dieser Frage stehen Patienten, wenn sie ärztliche Hilfe benötigen. Ein Anruf beim ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 schafft Klarheit und wird bald aufgrund einer neuen Software noch zielgenauer sein. Anhand der Software werden dem Patienten Fragen gestellt und seine Beschwerden eingeschätzt. Die Software namens SmED (Strukturiertes medizinisches Ersteinschätzungsverfahren für Deutschland) dient zur Unterstützung der Disponenten und kann überall dort eingesetzt werden, wo hilfesuchende Patienten vorstellig werden, so zum Beispiel auch in Bereitschaftspraxen.
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Aktuelle Pilotstudie verweist auf Potenzial der Cannabispflanze in der Suchtmedizin
Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München haben eine Pilotstudie vorgestellt, die wichtige Erkenntnisse über den Cannabiskonsum von ambulant opioidsubstitutierten Patienten liefert. Aus der Studie geht hervor, dass Patienten mithilfe von Cannabis das Verlangen nach gefährlichen Suchtmitteln wie Alkohol, Benzodiazepine oder Opioide reduzieren können. 53 Prozent der befragten Teilnehmer führen die Verringerung des Suchtdrucks (Craving) als Grund für den anhaltenden Cannabiskonsum an. 61 Prozent berichten, dass ihr Stressempfinden mit Cannabis nachlässt.
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AWMF unterstützt konsequente Initiativen gegen die Ausbreitung einer parallelen wissenschaftlichen Scheinwelt
Wertlose Forschung und gefährliches Pseudowissen beschäftigen die medizinische Wissenschaft seit langem – dennoch breitet sich der Markt für deren Verbreitung anscheinend ungehindert aus. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) sieht darin eine reale Bedrohung für die Durchdringung von Wissen aus der seriösen Wissenschaft in die Öffentlichkeit und, in Konsequenz, eine Bedrohung für die Gesundheit von PatientInnen und BürgerInnen. Die AWMF setzt auf Gegenmittel wie das Paradigma der evidenzbasierten Medizin, internationale Initiativen zur Förderung der Qualität medizinischer Forschung, auf die Leitlinien ihrer aktuell 178 Mitgliedsgesellschaften als qualitätsgesicherte Information und auf die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung.
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Jeder vierte Arzt verweigert Anschluss an elektronisches Gesundheitsnetz
Jeder vierte niedergelassene Arzt in Deutschland (28%) will sich derzeit nicht an die Telematik-Infrastruktur für Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte anschließen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zu Cyberrisiken und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Obwohl das E-Health-Gesetz den Arztpraxen einen Anschluss bis zum Jahresende vorschreibt und andernfalls finanzielle Sanktionen vorsieht, wollen diese Ärzte zunächst die weitere Entwicklung abwarten oder äußern Zweifel daran, dass das System aktuell funktionsfähig und mit der Datenschutzgrundverordnung vereinbar ist.
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Neue Studie zu Diabetes Typ 2 aus Schweden
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen sowie einen frühzeitigen Tod im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Nun zeigt eine Kohortenstudie aus Daten des Diabetesregisters in Schweden: Halten Diabetespatienten Blutdruck-, Blutfett-, Blutzucker- und Nierenwerte im Zielbereich und verzichten auf das Rauchen, liegt ihre Lebenserwartung auf nahezu demselben Niveau wie bei Menschen ohne Diabetes. Auch das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall ist dann ähnlich. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät daher Menschen mit Typ-2-Diabetes, ihre Gesundheit und Lebenserwartung durch einen bewussten Lebensstil positiv zu beeinflussen. Politische Maßnahmen zur Verhältnisprävention wie die von der DDG geforderte „Gesunde Mehrwertsteuer“ oder „Zuckersteuer“ könnten zudem Betroffenen helfen, diese Ziele zu erreichen.
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Erfolgreiche Therapie der Hepatitis C senkt den Bedarf an Lebertransplantationen
In Europa ist die Hepatitis C-Virusinfektion bisher eine der häufigsten Indikationen für eine Lebertransplantation. Die Hepatitis C kann inzwischen jedoch gut behandelt und bei fast allen Patienten geheilt werden. Aktuell wurden Daten von hepatologischen Zentren, die am Deutschen Hepatitis C-Register der Deutschen Leberstiftung teilnehmen, veröffentlicht. Diese zeigen, dass durch die neuen Behandlungsmöglichkeiten die Notwendigkeit für HCV-assoziierte Lebertransplantationen deutlich gesunken ist.
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