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G-BA beginnt mit Entwicklung eines DMP Adipositas
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) steigt in die Detailarbeit zum strukturierten Behandlungsprogramm (DMP) Adipositas ein. Er hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beauftragt, die medizinischen Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung von Adipositas (krankhaftes Übergewicht) zu recherchieren und zu bewerten. Die Ergebnisse des unabhängigen Instituts werden vom G-BA benötigt, um wissenschaftlich fundierte Anforderungen an das geplante DMP festzulegen.
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Die AOK Baden-Württemberg tritt dem nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs (nNGM) bei
Um die Versorgung im Bereich der personalisierten Tumormedizin weiter zu verbessern, tritt die AOK Baden-Württemberg zum 1. Oktober 2021 dem nationalen Netzwerk Genomische Medizin Lungenkrebs (nNGM) bei. Ziel ist ein Mehr an Lebenszeit und eine höhere Lebensqualität für Patientinnen und Patienten mit nicht-operablem kleinzelligem Lungenkrebs, deren Tumor spezifische genetische Veränderungen aufweist.
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Weltbrustkrebstag: Individuelle Therapieanpassung mittels Bluttest
Zum Weltbrustkrebstag am 01. Oktober gibt Marija Balic von der Medizinischen Universität Graz ein Forschungsupdate und klärt auf, welche Rolle das Wissen über molekulare Grundlagen in der Auswahl der optimalen Therapie für Patientinnen spielt. Mittels Blutuntersuchung wird zukünftig der Therapiefortschritt bei einer Variante des Brustkrebses laufend individuell angepasst. Innerhalb des Universitären Comprehensive Cancer Centers Graz leitet Marija Balic das Subzentrum Brust, in dem sich die Expertise aus Lehre, Forschung und Patient*innenbetreuung bündelt. Das Grazer Krebszentrum wird vom LKH-Univ. Klinikum Graz und der Med Uni Graz gemeinsam betrieben.
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Asthma-Medikamente gegen COVID-19?
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlichte Studie sorgt aktuell für großes Aufsehen. Demnach soll der Wirkstoff Budesonid, der in vielen Asthma-Inhalatoren enthalten ist, im Frühstadium einer SARS-CoV-2-Infektion dazu beitragen, die Zeit bis zur Genesung zu verkürzen und schwere Verläufe zu verringern. Doch Expertinnen und Experten warnen vor zu hohen Erwartungen. Um eine breite Anwendung zu empfehlen, sei diese Studie nicht aussagekräftig genug, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI).
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Maßgeschneiderte Therapie der multiresistenten Tuberkulose
Um eine multiresistente Tuberkulose erfolgreich zu behandeln, muss im Vorfeld geklärt werden, gegen welche Antibiotika die Erreger Resistenzen aufweisen. Die klassische Testung im Labor ist sehr zeitaufwendig und verzögert den Therapiebeginn. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum, und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) haben nun einen Katalog aller Mutationen im Erbgut der Tuberkulosebakterien erstellt und können auf dieser Basis mittels einer Genomsequenzierung schnell und kostengünstig vorhersagen, welche Medikamente für die Tuberkulose-Behandlung am effektivsten sind. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden in der Fachzeitschrift Clinical Infectious Diseases publiziert.
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TK-Auswertung: Pneumokokken-Impfungen im ersten Halbjahr 2020 vervierfacht
Im ersten Halbjahr 2020 haben sich fast vier Mal mehr Menschen ab 60 Jahren gegen Pneumokokken impfen lassen als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Das zeigt eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). Die Impfquote stieg von 1,7 Prozent im ersten Halbjahr 2019 auf 6,6 Prozent im ersten Halbjahr 2020.
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DGP fordert gesundheitspolitische Maßnahmen gegen Produkte wie E-Zigaretten
Der kürzlich erschienene Report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur globalen Tabakepidemie 2021 konstatiert erhebliche Fortschritte vieler Länder im Kampf gegen den Tabakkonsum. Diese Fortschritte sieht die WHO jedoch durch die Einführung neuer Nikotin- und Tabakerzeugnisse – wie die E-Zigarette – durch die Tabakindustrie gefährdet. Solche Produkte werden in vielen Ländern bislang nicht wirksam reguliert. Amerikanische Studien belegen, dass sich besonders Kinder und Jugendliche von diesen elektronischen Nikotinabgabesystemen angezogen fühlen. Dadurch besteht die Gefahr, dass eine neue Generation nikotinabhängig gemacht wird. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) und die Deutsche Lungenstiftung e.V. (DLS) fordern eine konsequente Regulierung neuer Nikotinprodukte.
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BVMed unterstützt DDG-Forderung: Bekämpfung von Diabetes und Adipositas als ein vorrangiges Politikziel
Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, unterstützt die Forderung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), dass die Bekämpfung von Diabetes und Adipositas ein vorrangiges Politikziel in der neuen Legislaturperiode werden müsse.
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Drei José Carreras-Forschungsstipendiaten - Für eine Verbesserung von Therapieoptionen bei Leukämie
Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung vergibt in diesem Jahr erneut drei Forschungsstipendien an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit den Forschungsarbeiten möchten die Stipendiatinnen und Stipendiaten einen Beitrag leisten, um die Therapieoptionen für Patienten mit Leukämie oder verwandten bösartigen Bluterkrankungen zu verbessern. Die Förderung der José Carreras Forschungsstipendien eröffnet ihnen die Möglichkeit, sich auf zukunftsweisende Projekte konzentrieren zu können.
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Diabetes-Prävention muss politisch gewollt sein
Die Prävention von nicht-übertragbaren Krankheiten wie Diabetes muss von der Politik ebenso aktiv vorangetrieben werden, wie derzeit die Prävention von COVID-19. Prävention ist immer eine Investition in die Zukunft einer gesamten Gesellschaft, die sich auszahlen wird – auch ökonomisch. Entscheidend ist jedoch, dass sie die Menschen erreicht, die sie benötigen. „Das gelingt derzeit nur unzureichend“, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). In der nächsten Legislaturperiode muss daher die Diabetesprävention gestärkt und das Präventionsgesetz weiterentwickelt werden. Wie das erfolgreich gelingen kann, ist mittlerweile wissenschaftlich gut belegt. Daher sollte die Politik hier die Expertise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und der DDG mit einbinden.
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