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Neues Positionspapier für Angehörigenbesuche im Krankenhaus in der Pandemie
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Die Sektionen Ethik sowie Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) haben gemeinsam ein Positionspapier veröffentlicht, das Krankenhäusern ab sofort eine Hilfestellung gibt, wie Angehörigenbesuche strukturiert und pandemiekonform ermöglicht werden können. Denn schon jetzt verhängen viele wieder striktere Besuchsregeln.
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Niedergelassene Ärzte weiter für Impfpflicht
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Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind und bleiben für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht. Das wurde zuletzt auch im Bundesvorstand des Virchowbundes in seiner Sitzung am vergangenen Freitag mit einem einstimmigen Votum bestätigt. Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat ein breites Votum von über 90 Prozent seiner Delegiertenversammlung.
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Orthopäden und Unfallchirurgen: Akutversorgung von Patienten aktuell nicht gefährdet
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Momentan entstehe der mediale Eindruck, als müssten massenhaft Operationen in deutschen Krankenhäusern verschoben werden. Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) stellt sich die Lage jedoch differenzierter dar. So gebe es bislang noch keine Hinweise darauf, dass etwa die Akutversorgung von Patientinnen und Patienten nach Unfällen oder bei schwerwiegenden orthopädischen Erkrankungen nicht gesichert wäre.
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Pandemie: Deutlich weniger HPV-Impfungen bei Kindern laut DAK-Studie
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In der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Kinder und Jugendliche gegen HPV geimpft. So sank die Erstimpfungsquote bei Mädchen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 14 Prozent. Bei den Jungen war es ein Rückgang um rund neun Prozent. Das ist das Ergebnis einer Sonderanalyse zum Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit anlässlich des Welt-HPV-Tags am 4. März.
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Post-Covid-Syndrom: BÄK fordert bessere Versorgung und intensivere Forschung
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"Bis zu 15 Prozent der Coronainfizierten entwickeln nach durchgestandener Infektion ein Post-Covid-Syndrom. Sie leiden häufig unter einer deutlich eingeschränkten Lebensqualität und Teilhabe, die bis zu einer Schul-, Ausbildungs- oder Arbeitsunfähigkeit führen kann. Bisher ist die Pathogenese der Erkrankung nur unvollständig verstanden und es gibt keine ursächlichen Therapien. Wir möchten mit unserer ärztlich-wissenschaftlichen Expertise dazu beitragen, die Versorgung der Betroffenen zu verbessern, die Prävention zu stärken und die Forschung zu den Langzeitfolgen einer Coronainfektion zu intensivieren. Denn wir möchten erreichen, dass politische Entscheidungen auf der Basis der bestmöglichen verfügbaren Evidenz gefällt werden." Das erklärt Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), anlässlich der Vorstellung der vom Wissenschaftlichen Beirat erarbeiteten Stellungnahme "Post-COVID-Syndrom (PCS)" der Bundesärztekammer.
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Präventionsbericht 2021: Corona-Pandemie beeinträchtigt Gesundheitsförderung und Prävention
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Die Kranken- und Pflegekassen haben im Jahr 2020 alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um Gesundheitsförderungs- und Präventionsangebote für ihre Versicherten auch unter den durch coronabedingten Einschränkungen vorzuhalten. Dennoch spiegeln sich die Auswirkungen der Pandemie auch in den Ausgaben zur Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten, in Betrieben und für einzelne Versicherte wider: Diese sind auf rund 414 Mio. Euro und damit auf zwei Drittel des Vor-Pandemie-Jahres 2019 gesunken. Das geht aus dem aktuellen Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes des GKV- Spitzenverbandes (MDS) hervor.
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Real World Daten: Studie zeigt Einflussfaktoren auf Langzeitkrankenstand bei COVID-19 auf
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Bislang ist wenig darüber bekannt, wie verbreitet langfristige Krankheitszeiten bei einer Infektion mit COVID-19 sind und mit welchen Faktoren langfristige Krankschreibungen einhergehen. Forscher von IQVIA sind diesen Fragen zusammen mit externen Wissenschaftlern nachgegangen[1]. Sie fanden heraus, dass bei Patienten im erwerbsfähigen Alter, bei denen in Allgemeinarztpraxen in Deutschland eine COVID-19-Erkrankung diagnostiziert wurde, die Prävalenz der Langzeitkrankenstände bei 5,8 % liegt. Sieben chronische Krankheiten waren positiv mit einem Langzeitkrankenstand assoziiert.
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Regresse beim Thema Impfen sind demotivierend
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Während die Republik „Impfen, Impfen, Impfen“ fordert, haben die Krankenkassen nichts Besseres zu tun, als 4.500 von insgesamt 5.000 Hausärzten mit Regressen wegen Formfehlern bei der Abrechnung von Impfstoffen zu überdecken, so der Vorwurf des Hausärzteverbandes Nordrhein. Ein wirtschaftlicher Schaden, der nicht beziffert werde, werde den Hausarztpraxen angelastet und die Impfstoffkosten eingefordert.
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RehaForum 2021
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Die Rehabilitation wird in dieser Zeit durch Corona-Patienten besonders gefordert. Die Pandemie ist eine Belastungsprobe für das deutsche Gesundheitssystem und eine Herausforderung für alle Akteure der Reha-Branche hinsichtlich Patientensteuerung, Schnittstellenmanagement und Digitalisierung. Nicht nur die vielfältigen Langzeitfolgen erfordern multidimensionale Therapieansätze. Erfahren Sie auf dem 16. RehaForum am 21. und 22. Oktober 2021 in Köln von neuen Konzepten, Anwendungen und Therapien und setzten Sie sich mit unseren ExpertInnen zur aktuellen Thematik auseinander.
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Rekordinzidenzen und „Freedom Day“ passen nicht zusammen
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Wenn am 20. März viele Maßnahmen der Pandemiebekämpfung wegfallen, müsse der Schutz der vulnerablen Gruppen, insbesondere der Menschen über 70 Jahre, nach wie vor das vorrangige Ziel bleiben. Dies bekräftigt die Allianz deutscher Ärzteverbände nach ihrer Tagung am 17. März 22 in Berlin angesichts täglich neuer Rekordstände bei den Corona-Inzidenzen.
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