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COVID-19-Risikogruppe: Weitere Impfungen können schweren Verlauf ebenfalls positiv beeinflussen
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Während der Corona-Impfstoff deutschlandweit verabreicht wird, dürfen andere Schutzmaßnahmen nicht vernachlässigt werden: Vor allem Grippe, Pneumokokken, Keuchhusten und Gürtelrose können für Senioren gefährlich werden und auch eine mögliche Corona-Infektion verschlimmern. DGG-Präsident Professor Hans Jürgen Heppner, Chefarzt der Klinik für Geriatrie am HELIOS Klinikum Schwelm und Lehrstuhlinhaber für Geriatrie an der Universität Witten/Herdecke, und Dr. Anja Kwetkat, Direktorin der Klinik für Geriatrie am Universitätsklinikum Jena und Leiterin der DGG-Arbeitsgruppe Impfen, erläutern die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Menschen über 60 Jahre.
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Die Freiheit und das Gemeinwohl: Wie Corona Deutschland spaltet und auch eint
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Wie blicken die Menschen in Deutschland auf die Corona-Maßnahmen? Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt sieben verschiedene Wertemilieus in der Gesellschaft mit deutlichen Unterschieden bei der Abwägung zwischen Gemeinwohl und individueller Freiheit. Diese Unterschiede zeigen sich auch bei der Impfbereitschaft. Einigkeit herrscht beim Wunsch nach gesellschaftlicher Veränderung.
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Bernstein Health – führt zusammen, was zusammengehört
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Wie nie zuvor stehen die Gesundheitspolitik und ihre Akteure im Zentrum des öffentlichen Interesses. Die Pandemie dominiert die Agenda von Politik und Gesellschaft. Covid-19 schärft den Blick auf die Stärken und Schwächen des Gesundheitssystems. Die grundsätzliche Frage, was aus den aktuellen Erfahrungen gelernt, wie die Gesundheitsversorgung gesichert und verbessert werden kann, wird – gerade in einem Wahljahr – immer drängender. Grund genug für zwei Beratungsunternehmen, jetzt ein gemeinsames Projekt zu starten: Bernstein Health.
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Jede Woche zählt: Erwachsene Bevölkerung könnte bis Ende Juli 2021 geimpft sein
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50.000 der bundesweit rund 75.000 Arztpraxen könnten täglich jeweils 20 Impfstoffdosen verabreichen und dadurch mit bis zu 5 Millionen Impfungen in der Woche zügig zur Immunisierung der Bevölkerung gegen das COVID-19-Virus beitragen. In den 433 Impfzentren konnten laut Meldedaten des Robert-Koch-Instituts (RKI) zuletzt rund 140.000 Impfungen pro Tag vorgenommen werden. Seit Beginn der Impfkampagne Ende Dezember 2020 wurden bislang insgesamt 7,5 Millionen Dosen ausgeliefert, von denen rund 5,7 Millionen Einheiten verimpft wurden. Die Länder sehen die Tageskapazität der Impfzentren derzeit bei rund 340.000 Dosen und schätzen, dass diese im März auf über 550.000 gesteigert werden könnte.
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Stationäre Behandlung von COVID-19-Patienten - Fachgesellschaften aktualisieren Leitlinie
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Die Corona-Pandemie stellt medizinisches Personal in Kliniken und Krankenhäusern vor zahlreiche Herausforderungen. Um Ärztinnen und Ärzten fächerübergreifende Handlungsanweisungen an die Hand zu geben, wurden die Empfehlungen zur stationären Therapie von Patientinnen und Patienten mit COVID-19 aktualisiert. An der Leitlinie waren 14 verschiedene medizinische Fachgesellschaften beteiligt. Aufgrund der Zusammenarbeit mit dem COVID-19-Evidenzökosystem-Projekt (CEOsys) konnten wichtige therapeutisch relevante Fragestellungen mit systematischen Evidenzsynthesen hinterlegt werden, was die Qualität der vorliegenden Leitlinie auf die Stufenklassifikation S3 erhöht.
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Vordrängeln beim Impfen muss Konsequenzen haben
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Vordrängelei bei der Corona-Schutzimpfung soll künftig Konsequenzen haben, fordern Nordrheins niedergelassene Ärzte im Virchowbund.
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Arzneimittelmarkt 2020 in Deutschland: Innovationen und Auswirkungen der Pandemie im Fokus
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Eine aktuelle Analyse der Arzneimittelversorgung in Deutschland für das Jahr 2020 zeigt deutliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Klinik und Praxis. Die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln zur Behandlung schwerer Erkrankungen bleibt weiterhin eine wichtige Säule im therapeutischen Geschehen. Die aus Kostendämpfungsmaßnahmen resultierenden Einsparungen der Krankenkassen übertreffen die des Vorjahres.
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G-BA: Erster Bericht zu ärztlichen Zweitmeinern geht online
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Zum ersten Mal hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute Details zum Antragsgeschehen beim Zweitmeinungsverfahren für planbare Eingriffe veröffentlicht. Der von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) erstellte Bericht nennt Zahlen für die Indikationen Gaumenmandelentfernung (Tonsillektomie/Tonsillotomie), Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) und Schulterarthroskopie von 2018 bis Juni 2020. Die Antragszahlen auf eine Genehmigung als Zweitmeiner sind unterteilt nach Art des Zweitmeinungseingriffs sowie ambulanten und stationären Leistungserbringern dargestellt.
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Virchowbund unterstützt WHO-Initiative für weltweites Impfen von Gesundheitspersonal
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Der Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands (Virchowbund) unterstützt die „Erklärung zur gerechten Verteilung von Impfstoffen“ (Vaccine Equity Declaration) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der Verband ist seit heute (22.2.21) offizieller Mitunterzeichner des Aufrufes.
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Corona-Verdacht: Jeder Dritte ginge in die Notaufnahme
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Überfüllte Notaufnahmen, Patienten in der Warteschleife: Obwohl die geplante Reform zur Notfallversorgung wegen der Corona-Pandemie auf Eis liegt, hat sich dieses Bild durch die Krise bereits verändert. Das zeigen zwei forsa-Umfragen im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse aus den Jahren 2021 und 2019. Demnach würde mittlerweile weniger als jeder Vierte die Notaufnahme im Krankenhaus aufsuchen, wenn er bei nicht lebensbedrohlichen Beschwerden außerhalb der Öffnungszeiten von Arztpraxen Hilfe benötigt.
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