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Gesamtkonzept für digitale Flüchtlingshilfe gefordert
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Digitalisierungsexpertinnen und -experten fordern von der Bundesregierung ein Gesamtkonzept, in dem alle sinnvollen digitalen Maßnahmen für die Hilfe ukrainischer Kriegsflüchtlinge zusammengefasst werden. Ein strukturiertes staatliches Vorgehen, um die Flüchtlingsströme zu lenken und die Hilfsangebote zu steuern, sei derzeit noch nicht sichtbar. Dabei könnten digitale Technologien helfen, Flüchtlinge schnell mit dem Notwendigen versorgen.
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Viele stationäre Untersuchungen könnten ambulant erfolgen
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Diagnostik und Therapie von Verdauungskrankheiten erfordern in vielen Fällen keinen stationären Aufenthalt, so die einhellige Meinung von Klinikern und niedergelassenen Magen-Darm-Ärzten. Dennoch müssen die Patienten oft für eine Nacht ins Krankenhaus, weil viele Untersuchungen absurderweise nur unter dieser Bedingung kostendeckend finanziert oder überhaupt angeboten werden können.
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AOK-Bundesverband fordert Nachbesserungen am Prozess der Ambulantisierung
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Anlässlich des veröffentlichten IGES-Gutachtens zum aktuellen Stand der ambulant durchführbaren Operationen sowie stationsersetzenden Eingriffe und Behandlungen in Deutschland fordert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, gesetzliche Nachbesserungen.
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Strategie Intensivmedizin 2030: DIVI stellt Fahrplan für das nächste Jahrzehnt auf
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„DIVI ist mehr als Pandemiebewältigung“, sagte Prof. Dr. Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bei seinem Neujahrsgruß 2022. Damit die Bedeutung dieses Statements vor allem auch in der Politik und Öffentlichkeit klarer wird und aus Worten konkrete Taten werden, hat das DIVI-Präsidium bereits im letzten Jahr ein wichtiges und langfristig ausgelegtes Großprojekt gestartet: die DIVI-Strategie 2030.
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Gutachten zeigt, dass viele Krankenhausleistungen auch ambulant möglich sind
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Ein Anfang April veröffentlichtes Gutachten des IGES-Instituts zeigt, dass wesentlich mehr Behandlungen, die bisher im Krankenhaus erbracht wurden, auch ambulant möglich wären. Beauftragt wurde das umfangreiche Gutachten über das Ambulante Operieren im Krankenhaus (AOP) durch den GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Bereits heute erfolgen Leistungen aus dem sogenannten AOP-Katalog, sowohl ambulant als auch stationär. Nach Aussagen der Gutachter könnten die aktuellen Leistungen des AOP-Katalogs um fast 90 Prozent erweitert werden.
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Neuer Professor für Mikrobiologie und Hygiene berufen
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Univ.-Prof. Dr. Jonathan Jantsch ist seit dem 1. April 2022 der neue Lehrstuhlinhaber der W3-Professur für Mikrobiologie und Hygiene und Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät.
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Personalmangel im deutschen Gesundheitswesen macht dessen Digitalisierung noch dringlicher
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In deutschen Krankenhäusern macht sich der chronische Personalmangel derzeit schmerzlich bemerkbar. Digitalisierte Prozesse und Dienstleistungen könnten hierbei für Linderung sorgen. Das berichtet der neue „ISG Provider Lens Healthcare Digital Services Report Germany“ der Information Services Group (ISG). Ihm zufolge können digitalisierte Prozesse dabei helfen, die Effizienz der Gesundheitsdienstleister zu steigern, Kosten zu senken, Patientenservice und -versorgung zu verbessern und die Telemedizin voranzubringen. Zudem hätten digitale Lösungen das Potenzial, die ärztliche Versorgung in ländlichen Gebieten zu verbessern.
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CompuGroup Medical plant Übernahme von Insight Health
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Die CompuGroup Medical (CGM), ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich E-Health, kündigt den Erwerb der Insight Health Gruppe, eines führenden Spezialisten für Datendienstleistungen im Gesundheitswesen, an. CGM stärkt mit der Akquisition die Position des Unternehmens im Bereich der innovativen Datenlösungen.
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Spitzenforscher in der Onkologie werden mit dem renommierten Deutschen Krebspreis ausgezeichnet
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Für ihre herausragenden Arbeiten in der Krebsmedizin und -forschung erhalten Prof. Dr. Salah-Eddin Al-Batran (Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main), Prof. Dr. Frank Winkler (Deutsches Krebsforschungszentrum und Universitätsklinikum Heidelberg) sowie Prof. Dr. Mathias Heikenwälder (Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg), den Deutschen Krebspreis 2022. Der Preis der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebsstiftung zählt zu den höchsten Auszeichnungen in der Onkologie und wird jährlich in den Sparten „Klinische Forschung“, „Translationale Forschung“ und „Experimentelle Forschung“ vergeben.
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94 Prozent der Krankenhausbeschäftigten vollständig geimpft oder genesen
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Der Anteil ungeimpfter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern ist sehr gering. Im Durchschnitt haben die Krankenhäuser in Deutschland sechs Prozent ihrer Beschäftigten wegen fehlender Impf- oder Genesenennachweise an die Gesundheitsämter gemeldet (Stand: 23. März 2022). Nach Berufsgruppen fällt die durchschnittliche Meldequote im Pflegedienst (7 Prozent) etwas höher aus als im ärztlichen Dienst (3 Prozent). Das ergab eine Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI). An der Repräsentativbefragung beteiligten sich bundesweit 361 Krankenhäuser ab 50 Betten.
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