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Nationales Digital Health Symposium 2022 stellt den Europäischen Gesundheitsdatenraum in den Mittelpunkt
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Die Europäische Kommission hat im Mai 2022 den europäischen Raum für Gesundheitsdaten (European Health Data Space – EHDS) auf den Weg gebracht, der einer der zentralen Bausteine einer starken europäischen Gesundheitsunion werden soll. Der EHDS soll einen kohärenten, vertrauenswürdigen und effizienten Rahmen für die Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschung, Innovation, Politik und Regulierung innerhalb der Europäischen Union schaffen. Auf dem 4. Nationalen Digital Health Symposium am 06. Dezember 2022 in Berlin tauschten sich Expertinnen und Experten aus Forschung, Versorgung und Politik zu den Chancen und Herausforderungen einer europaweiten Gesundheitsdatennutzung aus.
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Zi veröffentlicht Umfrageergebnisse zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ)
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Der substanzielle Mangel an geeigneten Fachkräften ist längst in der ambulanten medizinischen Versorgung angekommen. Auch die rund 4.200 Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Deutschland haben zunehmend Probleme, qualifiziertes ärztliches und nichtärztliches Personal zu finden. Zwei Drittel der befragten MVZ schätzte die Verfügbarkeit von nichtärztlichem medizinischen Personal als schlecht bis sehr schlecht ein. Zur gleichen Aussage kamen drei Viertel der MVZ in ländlichen Regionen.
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Spifa sieht spezielle sektorengleiche Vergütung und tagesstationäre Behandlungen weiterhin kritisch
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Mit der Neuschaffung der §115e und §115f im SGB V will die Ampelkoalition Tatsachen schaffen und dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ Rechnung tragen. Der SpiFa begrüßt zwar, dass sich die Regierungsparteien des Themas annehmen, beäugt aber kritisch, wie die konkreten Verhandlungen zur speziellen sektorengleichen Vergütung der drei beteiligten Akteure verlaufen werden. Auch die konkrete Auslegung des §115e und die künftige Ausgestaltung des Vorhabens „Hybrid-DRG“ werfen Fragen auf.
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Studienstandort Deutschland braucht Trendumkehr
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Deutschland fällt als Standort für klinische Arzneimittelstudien zurück. Nach einer neuen Erhebung des vfa rangierte Deutschland 2021 weltweit nur noch auf Platz 6 (2020: Platz 4) bei Studien, die von Pharmaunternehmen veranlasst wurden. Bis 2016 war Deutschland noch die weltweite Nummer 2.
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Investitionen in den Klimaschutz sind notwendig wie nie
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Die Aufwendungen der deutschen Industrie für den Umweltschutz steigen deutlich. Allein 2020 hat das verarbeitende Gewerbe mehr als 50 Milliarden Euro in neue Anlagen, Maschinen und Fahrzeuge investiert. Davon profitiert nicht nur der Klimaschutz: Die Investitionen zur Einsparung von Energie machen sich gerade jetzt in einer Phase mit steigenden Kosten u.a. für Gas und großen Unsicherheiten über die künftige Verfügbarkeit fossiler Energien bezahlt.
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DiGA: Wissenschaftliche Nutzen-Nachweise müssen nach höchsten Standards erfolgen
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Rund zwei Jahre nach Einführung der Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) für gesetzlich Versicherte sind derzeit 34 dieser speziellen Gesundheits-Apps im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gelistet, davon sechs für internistische Krankheitsbilder. Allerdings besitzen viele der dort aufgeführten Produkte nur eine vorläufige Zulassung, vier wurden bereits wieder gestrichen. Dauerhaft zugelassen werden DiGA erst, wenn sie in Studien ihren medizinischen Nutzen oder eine patientenrelevante Struktur- und Verfahrensverbesserung in der Versorgung nachgewiesen haben. Diese Vorgabe stellt besondere Anforderungen an das Studiendesign, betont die Arbeitsgruppe „DiGA/KI in Leitlinien“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) in einer aktuellen Veröffentlichung (1).
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DFG-Projekt entwickelt ersten Wissensgraphen für Patentinformationen
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Patentwissen wird bislang vor allem im industriellen und wirtschaftlichen Kontext genutzt. Der Zugang zu diesem Wissen aber bleibt sowohl Forschenden in der Wissenschaft als auch der Gesellschaft im Allgemeinen verwehrt. Damit bleibt auch ein Großteil der Chancen aus der Verwertung von Patentinformationen zu neuem Wissen ungenutzt. Die Folgen sind Verluste an Innovation, an Qualität und an Impulsen für den Technologietransfer. Dies bedeutet Einbußen bei der internationalen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.
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AOK-Pflegenavigator macht Unterschiede in der Qualität stationärer Einrichtungen sichtbar
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Für Pflegeheime gilt seit Ende 2019 ein neues System der Qualitätsprüfung. Von den Ergebnissen der externen Prüfungen des Medizinischen Dienstes (MD) in den Einrichtungen der Langzeitpflege sind bisher rund 95 Prozent in den AOK-Pflegenavigator eingeflossen. Wer sich informieren möchte, wie ein Pflegeheim bewertet wurde und wie sich die Ergebnisse im Vergleich zu anderen Einrichtungen darstellen, kann sich einen Überblick verschaffen. Seit März 2022 wurde das Portal um eine weitere Säule des neuen Qualitäts- und Prüfsystems ergänzt.
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Ambulante Operationen und stationsersetzende Eingriffe in Kliniken sind stark unterfinanziert
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Ambulante Operationen und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus sind deutlich defizitär. Im Durchschnitt sind 34 Prozent der anfallenden Kosten nicht durch die Erlöse gedeckt. Damit zeigt sich dringender Handlungsbedarf bei der Vergütungsgestaltung in Krankenhäusern für Leistungen nach § 115b SGB V. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), die die Kosten und Erlöse für ausgewählte Leistungen vergleicht.
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TK-Studie: Jede und jeder Dritte bewegt sich zu wenig
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Rund ein Drittel der Deutschen bewegt sich im Alltag zu wenig. Das zeigt die neue Studie der Techniker Krankenkasse (TK) „Beweg dich, Deutschland!“. Demnach geben 30 Prozent der Befragten an, weniger als eine halbe Stunde am Tag aktiv auf den Beinen zu sein. „Wir sehen in unserer Studie deutliche Effekte durch Corona“, so Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. „26 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich durch Corona weniger bewegen als vor der Pandemie.“
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