21. Berliner Netzkonferenz fokussiert Chancen des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes für vernetzte Strukturen
Die 21. Netzkonferenz startet am Abend des 30.01.2015 traditionell mit einer gesundheitspolitischen Podiumsdiskussion zum Thema „Vernetzung im Blick: Impulse des Gesundheitssystems 2015“. Unter der bewährten Moderation von Prof. Dr. Günter Neubauer vom Institut für Gesundheitsökonomik in München diskutieren RA Michael Hennrich (Mitglied des Deutschen Bundestages - CDU/CSU), Josef Hecken (Unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses), Uwe Deh (Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbands), Dr. Veit Wambach (Vorstandsvorsitzender Agentur deutscher Arztnetze e.V.) und Dr. Werner Baumgärtner (Vorstandsvorsitzender MEDI Baden-Württemberg e.V. und Vorstandsvorsitzender MEDI GENO Deutschland e.V.die gesundheitspolitische Lage und ihre Auswirkungen auf die Gestaltungsmöglichkeiten der Ärztenetze.
Am Samstag stehen zahlreiche Vorträge zu unterschiedlichen Themen auf dem Programm. Das Spektrum reicht vom Nutzen von Vertragsmodellen für Ärzte und Ärztenetze über die Chancen neuer Daten-Infrastrukturen bis hin zu Krankenkassen-Verträgen und Bewertungen von Ärztenetzen durch Kennzahl-Systeme der Krankenkassen. Weitere Vorträge widmen sich der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, den Finanzierungsmöglichkeiten für Ärztenetze außerhalb der Praxisnetz-Förderung nach § 87b SGB V und dem EDV gestützten Pflegemanagement in der integrierten Versorgung. Anschließend stellen Ärztenetze regionale Erfahrungsberichte zur Praxisnetz-Förderung vor. Tim Steimle, Leiter Fachbereich Arzneimittel der Techniker Krankenkasse, erläutert aus Kassensicht das Arzneimittel-Management im Rahmen von Selektivverträgen mit
ärztlichen Entscheidern.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie das vollständige Programm der “UCB-Netzkonferenz 2015“ sind abrufbar unter www.ucb.de/netzkonferenz
Interessierte Ärzte können sich über das dort hinterlegte Anmeldeformular registrieren.