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BAH und BPI planen zu fusionieren
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In intensiven Sondierungsgesprächen haben die Vorstände des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH) und des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit diskutiert. Als Ergebnis schlagen die Vorstände beider Verbände den Mitgliedsunternehmen eine Verschmelzung vor. Der als Resultat entstehende Verband würde mehr als 90 Prozent der in Deutschland tätigen pharmazeutischen Unternehmen vertreten.
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NGOs fordern von Merkel Einsatz für Impfungen weltweit
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Anlässlich des in Davos stattfindenden Weltwirtschaftsforums fordern acht Entwicklungsorganisationen (NGOs) Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, den deutschen Beitrag für die Impfallianz Gavi auf 700 Millionen Euro zu erhöhen. Die Impfallianz wurde vor 20 Jahren in Davos gegründet und benötigt mindestens 7,4 Milliarden US-Dollar zur Fortsetzung ihrer erfolgreichen Arbeit in den kommenden fünf Jahren.
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Für eine europäische Strategie gegen Arzneimittel-Lieferengpässe
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Wie könnte eine europäische Strategie gegen Arzneimittel-Lieferengpässe aussehen? Diese Frage diskutierten Bundesärztekammer (BÄK) und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am 23. Januar 2020 in Brüssel mit Vertretern von Europäischer Kommission, Europäischem Parlament und Ärzteschaft sowie Generikaherstellern und Krankenkassen.
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Der G-BA will die Therapiefreiheit der Ärzte erhalten
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Mit seinen Hinweisen zur Austauschbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln für die ärztliche Versorgung will der Gemeinsame Bundesausschus (G-BA) in die Therapiefreiheit der Ärzte nicht eingreifen. Darauf wies Dr. Petra Nies, komm. Leiterin Abteilung Arzneimittel beim G-BA, bei einer Veranstaltung der AG Pro Biosimilars im Rahmen des BMC-Kongresses am 22.1.2020 hin. Nies zeigte zugleich einen Zeitplan auf, nach dem die Hinweise des G-BA zur Austauschbarkeit für die ärztliche Verordung im November diesen Jahres in Kraft treten könnten.
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Brexit am 31. Januar: Übergangsphase jetzt nutzen
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Deutsche Arzneimittel-Hersteller fordern, dass die elfmonatige Übergangsphase bis zum 31. Dezember 2020 dafür genutzt wird, in intensiven Verhandlungen praktikable Regularien für eine sichere Arzneimittelversorgung zu vereinbaren. Das Europaparlament hat in seiner Plenarsitzung am 29.1.20 in Brüssel das Austrittsabkommen Großbritanniens aus der Europäischen Union ratifiziert. Demnach ist das Vereinigte Königreich ab dem 1. Februar 2020 kein EU-Mitglied mehr.
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hkk Krankenkasse fordert Gesundheitsförderung speziell für berufstätige Frauen
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Die meisten beruflichen Ausfalltage wurden 2019 - wie in den Vorjahren - verursacht durch sogenannte Muskel-Skelett-Erkrankungen wie beispielsweise Rückenschmerzen (21,9% aller Fehltage). Psychische Erkrankungen lagen auf Platz zwei mit 18,5%. Krankheiten des Atmungssystems rangierten auf dem dritten Platz (14,7%). Das ist das Ergebnis einer aktuellen Datenanalyse der hkk Krankenkasse.
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Grünenthal erweitert sein Netzwerk mit einem Innovation Hub in Boston
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Grünenthal gab am 29. Januar 2020 bekannt, dass es sein Innovationszentrum "Boston Innovation Hub" in Boston, Massachusetts, USA, offiziell eingeweiht hat, um sein Netzwerk mit führenden Wissenschaftlern und Institutionen zu stärken und zu erweitern. Mit seinen Innovation Hubs will Grünenthal Exzellenzzentren für Schmerzforschung schaffen, um vielversprechende Projekte und Kooperationsmöglichkeiten im Therapiefeld Schmerz zu identifizieren und voranzutreiben. In der Zusammenarbeit mit Institutionen in Boston - von einzelnen Wissenschaftlern bis hin zu erfolgreichen Ausgründungen und Start-ups - will Grünenthal seine Schmerzexpertise und seine umfassenden F&E-Fähigkeiten einsetzen, um die unerfüllten medizinischen Bedürfnisse von Patienten zu erfüllen und seiner Vision von einer Welt ohne Schmerzen näher zu kommen.
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Wissenschaftliche Kommission lehnt Einheits-Gebührenordnung für Ärzte ab
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Zum am 28. Januar 2020 vorgelegten Bericht der Wissenschaftlichen Kommission für ein modernes Vergütungssystem (KOMV) erklärt Florian Reuther, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV):
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DNVF begrüßt neue Möglichkeiten zum Nutzen hochwertiger Registerdaten
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Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung e.V. (DNVF) begrüßt außerordentlich, dass das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nun Registerdaten bei entsprechender Qualität als geeignet für die erweiterte Nutzenbewertung von Arzneimitteln einstuft. Es wird damit zukünftig möglich, in die Nutzenbewertung versorgungsnahe Daten einzubeziehen, die außerhalb von randomisiert kontrollierten Studien (RCTs) erhoben werden.
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PWC-Umfrage: Präzisionsmedizin vor dem Durchbruch
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Allein die größten börsennotierten Pharmaunternehmen investierten im vergangenen Jahr weltweit 130 Mrd. Euro in Produktinnovationen und den Aufbau einer robusten
Produktpipeline. Im stetigen Kampf um das nächste Blockbusterpräparat verändert nun die Präzisionsmedizin (Personalisierte Medizin) mit ihrer Kombination aus Detailverständnis über Erkrankungen sowie digitaler Datenerhebung und -analyse das Geschäftsmodell der Pharmabranche grundlegend und zeigt neue wirtschaftliche Chancen auf: Nur 22% der befragten Pharma-Manager erwarten keine Kostensenkung durch Präzisionsmedizin.
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