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Gastroenterologen fordern Präventionspaket für die Schlüsselkrankheit Fettleber
Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e. V. begrüßt die Vorhaben der Ampel-Koalitionäre, Gesundheitsdaten künftig besser für wissenschaftliche Zwecke nutzbar zu machen und die Primär- und Sekundärprävention zu stärken. Sie fordert die künftige Bundesregierung und ihren Gesundheitsminister Professor Dr. Karl Lauterbach auf, im Rahmen des geplanten Nationalen Präventionsplans insbesondere chronische Krankheiten wie die Fettleber und andere Erkrankungen des Verdauungstraktes stärker als bislang zu berücksichtigen, weil sie für eine Vielzahl schwerwiegender Krankheiten verantwortlich sein können. Die bisher im Koalitionsvertrag vorgesehenen Präventionsmaßnahmen wie etwa weiterhin eine lediglich freiwillige Lebensmittelkennzeichnung reichten dafür nicht aus.
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Erneuter Höchststand bei psychisch bedingten Fehltagen
Depressionen, chronische Erschöpfung, Ängste: Der Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen erreichte 2022 einen neuen Höchststand. Mit 301 Fehltagen je 100 Versicherte lagen die Fehlzeiten wegen dieser Erkrankungen um 48 Prozent über dem Niveau von vor zehn Jahren. Das zeigt der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit auf Basis der Krankschreibungen von 2,4 Millionen DAK-versicherten Beschäftigten. Im Vergleich zum Vorjahr hatten junge Berufstätige den stärksten Anstieg mit 24 Prozent bei den 25- bis 29-jährigen Frauen und 29 Prozent bei den gleichaltrigen Männern. Die mit Abstand meisten Krankschreibungen gab es im Gesundheitswesen.
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Gesundheitsverbände fordern stärkere Anstrengungen zur Verbesserung der Luftqualität
Die Bundesärztekammer und die Gesundheitsverbände Health and Environment Alliance (HEAL) und Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) fordern dringende Maβnahmen, um die unterschätzte Krankheitslast durch Luftverschmutzung und insbesondere Feinstaub zu senken. Bei der aktuellen Überarbeitung der Luftqualitätsgrenzwerte auf EU-Ebene sollte sich die Bundesregierung für die vollständige Angleichung der Grenzwerte mit Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis 2030 einsetzen, damit Deutschland und die EU Vorreiter beim Gesundheitsschutz werden.
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KI zeigt Potenzial zur Lösung globaler Herausforderungen
Eine Studie der Medizinischen Universität Wien hat das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Bewältigung gesellschaftlicher Megatrends untersucht und deren Lösungsvorschläge im Umgang mit diesen globalen Herausforderungen analysiert. Künstliche Intelligenz kann verständliche Einblicke in die komplexen und querschnittlichen Angelegenheiten der Megatrends bieten und zeigt auf, wie sie sich in verschiedenen Bereichen verändern und profitieren könnten, wenn KI-Systeme eingesetzt werden. Die Ergebnisse wurden im Journal "Systems" veröffentlicht.
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Orphan Drugs: Förderung weiterhin von hoher Relevanz
Die Europäische Kommission überarbeitet derzeit die EU-Arzneimittelgesetzgebung und nimmt dabei auch Orphan Drugs in den Fokus. Dabei darf es keine Einschnitte im Anreizsystem zur Entwicklung von Orphan Drugs geben, fordert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) anlässlich des Tags der Seltenen Erkrankungen. Aktuell gibt es für rund 8.000 bekannte Seltene Erkrankungen circa 200 Arzneimittel. Der Forschungsbedarf bleibt nach Einschätzung des Verbandes hoch.
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VisionHealth wirbt 3 Millionen Euro ein zur Finanzierung von großer COPD- und Asthma-Studie
Die VisionHealth GmbH, ein Unternehmen für digitale Unterstützung bei der Inhalationstherapie zur Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen, hat eine Pre-Series-A-Finanzierungsrunde über 3 Millionen Euro durch die DB Speciality Invest GmbH & Co. KG, Neu-Ulm, abgeschlossen. Eigentümer dieser Beteiligungsgesellschaft ist der Life-Science-Unternehmer Dr. Dietrich Bruchmann, Gründer und Geschäftsführer der Nuvisan Pharma Holding GmbH.
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Kerngeschäft von Roche in Deutschland wächst in 2022
Roche blickt mit einem Gesamtumsatz* von 8,1 Mrd. € auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 in Deutschland zurück. Der Beitrag von Roche während der Pandemie zur Diagnose und Behandlung von COVID-19-Erkrankten hat in den Jahren 2020 und 2021 zu Sondereffekten in der Geschäftsentwicklung geführt. Betrachtet man das Geschäftsjahr 2022 ohne diese Sondereffekte, so verzeichnen die Pharma-Sparte ein Wachstum von 6,6 % und die Diagnostik-Sparte ein Wachstum von 7,9% im Kerngeschäft**.
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BKK Dachverband: Kernforderungen zur Reform der Krankenhausvergütung
Die Kernforderungen im Positionspapier des BKK Dachverbandes zur Reform der Krankenhausvergütung sind eindeutig. Eine isolierte Neugestaltung der Krankenhausvergütung und -struktur muss vermieden werden.
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Dysfunktionalität des CTIS schadet Europa
Die Verordnung (EU) Nr. 536/2014 über klinische Prüfungen mit Humanarzneimitteln hat am 31. Januar 2023 verbindlich Geltung erlangt und verpflichtet zur Einreichung von Anträgen für die Durchführung von Arzneimittelstudien über das Clinical Trials Information System (CTIS). In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 6. März 2023 hat der Arbeitskreis Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland (AKEK) unter Beteiligung der Bundesärztekammer einhellig massive Funktionsmängel der Plattform CTIS festgestellt und fordert zeitnah ein unabhängiges Audit auf EU-Ebene, um Schaden von den Patientinnen und Patienten und dem Forschungsstandort Europa abzuwenden.
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DGIM begrüßt Reformvorschläge für Notfallversorgung
Eine schnelle telefonische oder telemedizinische Ersteinschätzung und eine qualitätsgestützte Zuweisung in die passende Struktur der Notfallversorgung: Mit Reformvorschlägen will die „Kommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ der Bundesregierung dafür sorgen, dass alle Patientinnen und Patienten eine ihrem jeweiligen Gesundheitszustand angemessene medizinische Behandlung erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) sieht in den Vorschlägen der Regierungskommission für die Notfallversorgung ein wirksames Konzept, um Patientenströme sinnvoll und nach medizinischen Qualitätskriterien in die richtigen Versorgungsstrukturen zu leiten und so die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu entlasten. Von einer demnach schnelleren Versorgung würden vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren, so die DGIM.
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