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Strategie zur psychologischen Versorgung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen
Die beispiellose Zahl der akut belasteten und traumatisierten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine stellen die Institutionen des Gesundheitswesens in Deutschland vor große Herausforderungen. Akute eigene Lebensbedrohung, Tod und Zerstörung mitzuerleben, nahestehende Menschen zurücklassen zu müssen und ein fundamentaler Bruch in der eigenen Biographie bergen die Gefahr einer tiefgreifenden psychischen Traumatisierung. Psychische Belastungssyndrome bis hin zu Traumafolgestörungen in dieser Größenordnung psychotherapeutisch versorgen zu können, ist für die Regelversorgung in Deutschland angesichts ohnehin langer Wartezeiten auf Psychotherapieplätze kaum realisierbar.
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Strukturprüfungen zeigen hohe Qualität der Krankenhäuser
2021 wurden 15.000 Strukturprüfungen für hochkomplexe Leistungen in Kliniken durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen nun, dass der permanente Vorwurf mangelnder Qualität nicht gerechtfertigt ist, denn in 92 Prozent der Fälle gab es keine Beanstandungen, vielmehr bestätigen die Prüfungsergebnisse die Qualität der Kliniken in hochkomplexen Leistungen hinsichtlich Personal, Struktur und Organisation. Nur in acht Prozent meinte der Medizinische Dienst (MD), an einzelnen Stellen bei den Strukturmerkmalen möglicherweise technische, organisatorische oder personelle Defizite festgestellt zu haben.
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Studie belegt Überlebensvorteile für Krebspatienten bei Behandlung in zertifizierten Zentren
Eine groß angelegte Studie auf Basis von bundesweiten AOK-Abrechnungsdaten und Daten aus vier regionalen klinischen Krebsregistern zeigt einen Überlebensvorteil für Patientinnen und Patienten mit Krebs, die in zertifizierten Zentren behandelt werden. Ihre Sterblichkeitsrate lag bei allen acht untersuchten Krebserkrankungen niedriger als bei Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern, die nicht von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert waren. Die Daten sind in den vergangenen drei Jahren im Rahmen des Innovationsfonds-Projektes „Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren“ (WiZen) ausgewertet worden und wurden am 26.4.22 im Rahmen eines Symposiums der beteiligten Partner in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Studie zeigt: Bis zu 21 Prozent höhere Überlebenschancen durch Behandlung in zertifizierten Zentren
Etwa 17.000 Deutsche erkranken jährlich an Kopf-Hals-Tumoren. Wenn sich Betroffene in zertifizierten Zentren behandeln lassen, steigt ihre Überlebenschance massiv: Bei Kopf-Hals-Tumoren der Stadien I bis III sogar um 21 Prozent im Vergleich zu einer Behandlung in nicht-zertifizierten Einrichtungen. Das zeigt eine vom Innovationsfonds des G-BA geförderte großangelegte Untersuchung, die unter anderem vom Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) der TU Dresden und von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) für elf onkologische Erkrankungen aus rund einer Millionen Behandlungsfällen mit Patienten unterschiedlicher Krebserkrankungen durchgeführt wurde. [1] [2]
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Tag der seltenen Erkrankungen: Orphan Drugs verändern Struktur der Pharmaindustrie
In den den vergangenen 20 Jahren wurden in Europa 200 Arzneimittel für seltene Erkrankungen (Orphan Drugs) zugelassen. Damit stehen Betroffenen jedes Jahr mehr Therapieoptionen bereit. Orphan Drugs sind Innovationstreiber: Im Mittel der vergangenen fünf Jahre machten sie gut ein Drittel der jährlichen Neueinführungen aus. Und sie verändern die Struktur der Pharmaindustrie, denn rund die Hälfte der Anbieter sind kleinere und hochspezialisierte Unternehmen mit nur einem Wirkstoff am Markt.
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Therapietreue der Patienten muss dringend verbessert werden
„Jeder zweite Patient wendet seine ärztlich verordneten Arzneimittel in der Langzeittherapie gar nicht oder nicht richtig an. Das schadet dem Einzelnen. Der Fehlgebrauch verursacht überdies immense Kosten im Gesundheitssystem“, sagt Gabriele R. Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Hier besteht großer Handlungsbedarf.“
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TK-Auswertung: Weniger Antibiotika in der Pandemie
So bekam im Jahr 2021 eine Erwerbsperson durchschnittlich 2,6 Tagesdosen verordnet – ein Rückgang von 30 Prozent im Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019 (3,7 Tagesdosen). Der Wert ist noch einmal geringer als im ersten Pandemiejahr 2020 mit durchschnittlich 2,8 Tagesdosen. Ein weiteres Ergebnis der Auswertung: Frauen nehmen mehr Antibiotika ein als Männer. Im Jahr 2021 bekam eine Frau durchschnittlich 2,9 Tagesdosen verschrieben (31 Prozent weniger im Vergleich zu 2019), ein Mann 2,3 Tagesdosen (30 Prozent weniger im Vergleich zu 2019).
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TK-Monitor Patientensicherheit: Sechs von zehn Menschen fürchten Infektion im Krankenhaus
60 Prozent der Menschen halten es für wahrscheinlich, dass sie sich bei einer Behandlung im Krankenhaus mit einem gefährlichen Keim infizieren. 50 Prozent gehen davon aus, dass sie selbst einmal eine falsche Diagnose erhalten. Und 49 Prozent der Menschen halten es zudem für wahrscheinlich, sich in der Arztpraxis oder in der Klinik mit dem Coronavirus anzustecken. Das ist das Ergebnis des „TK Monitors Patientensicherheit 2022“ der Techniker Krankenkasse (TK). Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der TK, Thomas Ballast, sagt: „Unsere repräsentative Umfrage zeigt, dass die Menschen sich sehr wohl der Risiken im Gesundheitswesen bewusst sind. Leider zeigen die Ergebnisse auch, dass wir die Anlaufstellen und Unterstützungsangebote für die Betroffenen noch bekannter machen müssen.“
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TK-Report Kinder und Arzneimittel: Hälfte der Kleinkinder bis zum zweiten Geburtstag vollständig geimpft
Wie sind Kinder mit Arzneimitteln und Impfstoffen versorgt? Mit dem neuen Report „Kinder und Arzneimittel“, der Ende Februar auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde, nimmt die Techniker Krankenkasse (TK) die jüngsten Versicherten in den Blick. Ein Ergebnis des Reports: Rund die Hälfte der Kleinkinder erhält in den ersten beiden Lebensjahren alle 13 bis zu diesem Alter von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen vollständig. Beim Vergleich der Geburtsjahrgänge zeigt sich: Der Anteil der Kinder, die gar keine empfohlene Impfung erhalten, sinkt – besonders bei der Impfung gegen Masern.
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Trotz Corona: 2021 niedrigster Krankenstand seit acht Jahren
Der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen war 2021 mit 3,97 Prozent so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. Das ist nochmal ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum ersten Coronajahr 2020 mit einem Krankenstand von 4,13 Prozent. Vor acht Jahren (2013) befand sich der Krankenstand mit 4,02 Prozent das letzte Mal auf so niedrigem Niveau. Damit war im Schnitt jede TK-versicherte Erwerbsperson im vergangenen Jahr 14,5 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2020 waren es noch 15,1 Tage (2019: 15,4 Tage; 2018: 15,5 Tage). Das zeigt eine aktuelle Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2022.
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