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DGVS: Darmkrebs-Vorsorge bei familiärer Vorbelastung muss früher ansetzen
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In der Normalbevölkerung steigt das Darmkrebsrisiko ab dem 50. Lebensjahr. Daher erhalten gesetzlich Versicherte in diesem Alter regelmäßig Einladungen zur Darmkrebsvorsorge. Für Menschen, bei denen bereits Darmkrebsfälle in der Familie bekannt sind, wären regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bereits ab dem 30. Lebensjahr sinnvoll und kosteneffektiv. Das zeigen die Ergebnisse der im vergangenen Jahr veröffentlichten FARKOR-Studie.
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DHS Jahrbuch Sucht 2023 veröffentlicht
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Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel Alkohol. „Obwohl der Alkoholkonsum im Vergleich zu den Vorjahren weiter gesunken ist, wird in Deutschland immer noch deutlich mehr Alkohol getrunken als im weltweiten Durchschnitt“, sagt Prof. Dr. Norbert Scherbaum, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) anlässlich der Veröffentlichung des DHS Jahrbuch Sucht 2023. Die Gründe für den hohen Alkoholkonsum hierzulande seien vielfältig. So sei Alkohol als vermeintliches „Kulturgut“ gesellschaftlich breit akzeptiert. Auf 10,0 Liter Reinalkohol pro Person ab 15 Jahren beziffert das DHS Jahrbuch Sucht 2023 den Konsum in Deutschland im Jahr 2020.
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Diabetes-Prävention muss politisch gewollt sein
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Die Prävention von nicht-übertragbaren Krankheiten wie Diabetes muss von der Politik ebenso aktiv vorangetrieben werden, wie derzeit die Prävention von COVID-19. Prävention ist immer eine Investition in die Zukunft einer gesamten Gesellschaft, die sich auszahlen wird – auch ökonomisch. Entscheidend ist jedoch, dass sie die Menschen erreicht, die sie benötigen. „Das gelingt derzeit nur unzureichend“, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). In der nächsten Legislaturperiode muss daher die Diabetesprävention gestärkt und das Präventionsgesetz weiterentwickelt werden. Wie das erfolgreich gelingen kann, ist mittlerweile wissenschaftlich gut belegt. Daher sollte die Politik hier die Expertise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und der DDG mit einbinden.
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Diabetes: 600.000 Erkrankte mehr binnen fünf Jahren
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Immer mehr Menschen in Deutschland sind zuckerkrank. Das geht aus dem „Diabetes-Atlas“ der BARMER zum Weltdiabetestag am 14. November hervor. Im Jahr 2017 litten laut der Analyse 9,2 Prozent der Bevölkerung, also 7,6 Millionen Bürgerinnen und Bürger, an der Zuckerkrankheit. Das sind knapp sechs Prozent mehr als im Jahr 2013 mit 8,7 Prozent der Bevölkerung. Mehr als 90 Prozent der Betroffenen leiden unter Diabetes vom Typ 2.
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Diabetesversorgung durch Corona-Pandemie gefährdet
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Durch die Umstellungen in der klinischen Versorgung zugunsten infektiologischer Maßnahmen droht in Deutschland eine gefährliche Unterversorgung von chronisch Erkrankten und Personen mit akuten Beschwerden. Ärztinnen und Ärzte aus der Endokrinologie und Diabetologie beobachten derzeit einen starken Rückgang der Patientenzahlen in Praxen, Ambulanzen sowie Notambulanzen. Mancherorts wurden Diabetesabteilungen sogar zugunsten der Versorgung von Patienten mit COVID-19 geschlossen. Als Folge werden dringliche Vorsorge- und Behandlungstermine häufig nicht nur seitens der Patientinnen und Patienten, sondern auch seitens der Kliniken und Praxen verschoben. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) warnt davor, dass durch diese Entwicklung Notfallsituationen zu spät identifiziert und Betroffene hierdurch unnötig gefährdet werden.
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Diakonie Deutschland und DEKV fordern Corona-Sofortprogramm zur Liquiditätsstützung von Krankenhäusern
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Der Beschluss der Bundesregierung und der Regierungschefs der Länder vom 12. März 2020 schränkt die Regelversorgung in den Krankenhäusern stark ein. Der Fokus der Krankenhäuser liegt nun darauf, sich auf die Behandlung von Patienten mit einer Corona-Virus-Infektion vorzubereiten und die dafür erforderlichen Intensiv- und Beatmungskapazitäten zu schaffen. Planbare Operationen und andere nicht dringend notwendige Behandlungen sollen bis auf Weiteres nicht durchgeführt werden.
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Dialog für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in NRW
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ndustrie, Gewerkschaften, Clusterorganisationen und Verbände diskutierten mit Ministern aus NRW über eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in NRW. Auf Einladung des Ministers für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales Karl-Josef Laumann und der Ministerin für Kultur und Wissenschaft Isabel Pfeiffer- Poensgen bildete die Veranstaltung den Auftakt für einen Pharmadialog zwischen den Akteuren der Gesundheitswirtschaft und der Politik in NRW.
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Dialysepatientinnen und -patienten erhalten durch eine Nierenspende mehr Lebensqualität
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Rund 100.000 Menschen sind in Deutschland auf die lebensnotwendige Dialysebehandlung angewiesen. Davon hoffen mehr als 6.500 Patientinnen und Patienten nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) auf eine Nierentransplantation; die Wartezeit liegt im Durchschnitt bei sechs bis acht Jahren. Die Zahlen der DSO zum ersten Quartal 2022 weisen auf einen massiven Einbruch der Organspende hin. Der Tag der Organspende will zu einer Verbesserung der Situation beitragen.
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Diapharm eröffnet neuen Standort in den Niederlanden
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Diapharm, die international tätige Dienstleistungs- und Beratungsgesellschaft für die Gesundheitsindustrie, eröffnet eine Benelux-Niederlassung.
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Diapharm erweitert Consulting-Team um Dr. Thilo Sandner
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Dr. Thilo Sandner verstärkt bei Diapharm das Team für die strategische Managementberatung. Der promovierte Betriebswirt war bislang bei Charles River Associates, früher Cepton Strategies, in den Bereichen Portfolio- und Commercial Strategies sowie Market Access tätig.
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