Sie sind hier: Startseite
3210 Artikel gefunden.
Trefferliste einschränken
Artikeltyp



















Neue Artikel seit



Trefferliste sortieren Relevanz · Datum (neuste zuerst) · alphabetically
Versorgung suchtkranker Menschen gefährdet - 10-Punkte-Plan vorgelegt
Opioidabhängigkeit, zum Beispiel durch den Konsum von Heroin, ist ein gravierendes gesellschaftliches Problem. 160.000 opioidabhängige Menschen gibt es in Deutschland, von denen aber nur die Hälfte mit einer Substitutionstherapie, der erfolgreichen Standardbehandlung bei Heroinabhängigkeit, erreicht werden. Zukünftig werden voraussichtlich selbst diese nicht mehr ausreichend versorgt werden können (1,2). Das wirft neben den negativen Folgen für Leib und Leben der Betroffenen Herausforderungen für unsere Gesellschaft auf: gesamtgesellschaftliche Kosten, öffentliche Sicherheit und soziale Verantwortung für fürsorgebedürftige Menschen. Die COVID-19-Pandemie verschärft diese Problematik.
Located in Nachrichten
Tag gegen den Schlaganfall: COVID-19 kann einen Hirninfarkt begünstigen
Schwere Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen – das sind bekannte gravierende Auswirkungen von COVID-19. Doch das Virus kann – insbesondere bei schweren Verläufen – auch zu einem Schlaganfall führen. Darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall aufmerksam, der am 10. Mai als bundesweiter Aktionstag stattfindet. Zudem betont die DSG, dass ein Schlaganfall immer ein medizinischer Notfall ist und Erkrankte ihre Anzeichen ernst nehmen und sich in Behandlung begeben sollten – auch während der Corona-Pandemie. In Krankenhäusern sei das Infektionsrisiko sehr gering.
Located in Nachrichten
Neues CME-Modul „Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms“ verfügbar
Das Glaukom ist eine neurodegenerative Erkrankung mit einer progredienten Optikusneuropathie und einer großen Zeitspanne von Beginn der Erkrankung bis zur Reduzierung visueller Funktionen. In Deutschland leiden ungefähr 800.000 bis 900.000 Menschen am Glaukom, die Dunkelziffer nicht diagnostizierter Glaukomfälle wird noch einmal fast so hoch eingeschätzt.1 Das liegt vor allem an der schleichenden Progression der Erkrankung, die von den Patienten erst bei einer merklichen Verschlechterung der Sehschärfe und des Gesichtsfeldes wahrgenommen wird. Somit hat bereits ein Drittel der Patienten ein fortgeschrittenes Stadium oder Spätstadium der Erkrankung bei Diagnosestellung.2
Located in Nachrichten
Der Pandemie-Verlauf ermöglicht notwendige Rückkehr zur medizinischen Regelversorgung
„Das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet aktuell noch knapp 24.000 mit dem SARS-CoV-2-Virus infizierte Personen. Die Zahl der neu gemeldeten Fälle sinkt kontinuierlich, die daraus zu berechnende Reproduktionszahl R liegt bereits seit längerem deutlich unter 1. So lange die Reproduktionszahl unter dem Wert 1 bleibt, ist eine Überforderung der medizinischen Behandlungskapazitäten nicht zu befürchten. Eine größere Bedrohung stellen andere Gesundheitsrisiken dar, wenn eine Rückkehr zur vertragsärztlichen Regelversorgung nicht zeitnah erreicht wird. So dürfen Vorsorge und Krankheitsfrüherkennung sowie regelmäßige Verlaufskontrollen bei behandlungsbedürftigen chronischen Krankheiten nicht länger ausgesetzt werden“, sagte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
Located in Nachrichten
Zugang zur Schmerztherapie derzeit noch schwieriger als sonst
Die Behandlung von Schmerzen darf in Pandemie-Zeiten nicht in den Hintergrund treten. 23 Millionen Deutsche, die unter chronischen Schmerzen leiden, haben ein Recht darauf, angemessen behandelt zu werden. Darauf weist die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. anlässlich des 9. bundesweiten Aktionstages gegen den Schmerz am 2. Juni 2020 hin. Sie fordert einen „Schutzschirm für Schmerzpatienten“ und geht mit gutem Beispiel voran: Ab 6. Mai 2020 startet ein telefonisches Informationsangebot für Schmerzpatienten. Jeden Mittwoch im Mai geben Schmerzexpertinnen und -experten unter der Nummer 0800 1818120 in fünf Zeitfenstern Tipps zu unterschiedlichen Schmerzthemen.
Located in Nachrichten
Bausch + Lomb erhält exklusive Lizenzrechte zur Vermarktung von Biosimilar-Kandidat Lucentis
Bausch + Lomb, Geschäftsbereich für Augengesundheit von Bausch Health Companies Inc., hat mit der Stada Arzneimittel AG und deren Entwicklungspartner Xbrane Biopharma AB, einem nordeuropäischen Biosimilar-Entwickler, eine exklusive Lizenzvereinbarung zur Vermarktung eines in der Entwicklung befindlichen Biosimilar-Kandidaten von Lucentis (Ranibizumab) in den USA und Kanada geschlossen. Die Unternehmen streben den Erhalt der Zulassung aller derzeit zugelassenen Indikationen für Lucentis sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Kanada an.
Located in Nachrichten
Zahl der Covid-19-Impfstoffprojekte wächst rasant
Die Impfstoffentwicklung gegen Covid-19 läuft weiter auf Hochtouren. Der vfa zählt inzwischen 115 Impfstoffprojekte weltweit gegen den Erreger dieser Infektionskrankheit, das Coronavirus SARS-CoV-2. Sieben davon werden maßgeblich in Deutschland vorangetrieben, fünf werden aus Deutschland heraus unterstützt.
Located in Nachrichten
Kann kommen: bvitg für Einführung der Corona‐Tracing‐App
Der Bundesverband Gesundheits‐IT (bvitg) befürwortet die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums für eine Corona‐Tracing‐App. Gleichzeitig appelliert der Verband an alle Akteure, den Dialog über Gesundheitsdaten und ethisch vertretbare Nutzungen weiterzuführen sowie eine nachhaltige Digitalisierungsstrategie zu erarbeiten.
Located in Nachrichten
Bundesgesundheitsminister Spahn und Bayerischer Ministerpräsident Söder bei Roche
Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besuchten am 4. Mai 2020 auf Einladung von Dr. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche, das Gesundheitsunternehmen am Standort im bayerischen Penzberg, dem größten europäischen biotechnologischen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionszentrum des Unternehmens.
Located in Nachrichten
Klinische Studie zu Passiv-Immunisierung bei COVID-19 gestartet
Nach einer Infektion mit dem neuen Coronavirus bilden Menschen in der Regel spezifische Antikörper, die Patienten mit einer akuten COVID-19-Erkrankung bei der Bewältigung der Erkrankung helfen könnten. Die Wirksamkeit einer Therapie mit Antikörpern, die sich im Blut Genesener befinden, ist bisher wissenschaftlich aber nicht ausreichend belegt. Daher haben Experten der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) die deutschlandweit angelegte CAPSID-Studie gestartet. Ziel ist es, herauszufinden, ob und wie Antikörper gegen SARS-CoV-2 bei akut an COVID-19 erkrankten Patienten wirken.
Located in Nachrichten