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DGTI: Trendumkehr bei Organspenderzahlen dringend notwendig
In Deutschland warten derzeit rund 8.500 schwerkranke Menschen auf ein Spenderorgan. Im ersten Quartal 2022 konnten jedoch nur 600 Organe transplantiert werden – im Vergleich zum Vor- und Vorvorjahreszeitraum ein Rückgang um rund ein Viertel. Dieser deutliche Negativtrend sei nicht allein auf die Corona-Pandemie zurückzuführen, so die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI). Anlässlich des Tags der Organspende am 4. Juni 2022 mahnt die Fachgesellschaft, die Not der Menschen auf den Wartelisten nicht aus dem Blick zu verlieren und Maßnahmen zur Erhöhung der Spendenbereitschaft zu ergreifen. Auch eine erneute Debatte über die Widerspruchslösung, die zuletzt Anfang 2020 vom Bundestag abgelehnt wurde, dürfe dabei kein Tabu darstellen.
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Weltnichtrauchertag: Rauchverzicht für ein gesundes und nachhaltiges Leben
"Wie sehr Rauchen der Gesundheit schadet, ist allgemein bekannt. Viel zu selten aber werden die weniger offensichtlichen gesundheitlichen und ökologischen Probleme thematisiert, die der Anbau und der Konsum von Tabak verursacht. Denn für Tabakplantagen werden Urwälder gerodet und Ressourcen und knappe Wasservorräte vergeudet. Rund 4,5 Billionen giftige Zigarettenstummel landen Jahr für Jahr nicht sachgerecht im Sondermüll, sondern in der Umwelt. Dort verseuchen sie das Wasser mit Nikotin und Toxinen - und gefährden damit die Gesundheit von Rauchern und Nichtrauchern gleichermaßen." Das erklärt Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai 2022. Noch schlechter falle die Umweltbilanz von E-Zigaretten und verwandten Produkten aufgrund des Einsatzes von Batterien und Plastik aus.
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Dialysepatientinnen und -patienten erhalten durch eine Nierenspende mehr Lebensqualität
Rund 100.000 Menschen sind in Deutschland auf die lebensnotwendige Dialysebehandlung angewiesen. Davon hoffen mehr als 6.500 Patientinnen und Patienten nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) auf eine Nierentransplantation; die Wartezeit liegt im Durchschnitt bei sechs bis acht Jahren. Die Zahlen der DSO zum ersten Quartal 2022 weisen auf einen massiven Einbruch der Organspende hin. Der Tag der Organspende will zu einer Verbesserung der Situation beitragen.
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DGOU warnt vor möglichen Engpässen bei orthopädischen und unfallchirurgischen Implantaten
Nach Lieferengpässen für Medizinprodukte durch die Corona-Pandemie droht nun der Ausfall wichtiger Implantate für orthopädische und unfallchirurgische Operationen. Ursache dafür ist die seit einem Jahr geltende neue Medizinprodukteverordnung (MDR). Sie sieht eine erneute Zertifizierung auch für Implantate vor, die seit langem genutzt werden. „Für Implantate, die sich seit vielen Jahren bewährt haben und für selten verwendete spezielle Implantate muss in Brüssel oder in Berlin eine Lösung gefunden werden, damit sie weiterhin für unsere Patienten zur Verfügung stehen“, sagt Prof. Dr. Andreas Halder, stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC).
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Pandemiebereitschaft in Deutschland durch Biotech
2021 waren 46% aller Arzneimittel-Neuzulassungen in Deutschland Biopharmazeutika (also gentechnisch hergestellt). In den beiden Jahren davor waren es jeweils 45%. Sie stehen mittler-weile für rund ein Drittel des deutschen Arzneimittelmarktes (31%). Das ergab eine Daten-Auswertung der Strategieberatung Boston Consulting Group im Auftrag von vfa bio.
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Kommerzialisierungsdruck: Ärztetag beschließt Maßnahmenkatalog
Der 126. Deutsche Ärztetag hat einen Maßnahmenkatalog gegen den Kommerzialisierungsdruck in der ambulanten und stationären Versorgung beschlossen. Darin fordert die Ärzteschaft unter anderem, die Gründung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) durch Krankenhäuser an einen fachlichen, räumlichen und regionalen Bezug zu deren Versorgungsauftrag zu koppeln.
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Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DAKJ) ist jetzt das Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit e.V. (Bündnis KJG)
Im Zuge eines umfassenden Modernisierungsprozesses wurde auf der Mitgliederversammlung der DAKJ eine völlig neue Gremienstruktur und Satzung erarbeitet und auch die Eintragung der Nachfolgeorganisation als - Bündnis Kinder- und Jugendgesundheit - ins Vereinsregister ist inzwischen vollzogen.
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Weltnichtrauchertag 2022: Save (y)our Future - Aktionsbündnis Nichtrauchen verweist auf Umweltrisiken des Tabakkonsums
Tabakkonsum schadet: Unserer Gesundheit, unserer Umwelt und unserem Planeten. "Save (y)our Future. #LebeRauchfrei" lautet daher das deutsche Motto des diesjährigen Weltnichtrauchertags am 31. Mai. Das Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR) und mit ihm die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) nehmen diesen Tag zum Anlass, über die gravierenden Folgen des Tabakkonsums auf Umwelt und Gesundheit zu informieren. Zudem fordert das Bündnis die Bundesregierung dazu auf, Maßnahmen zur Tabakprävention sowie flankierend zum Umweltschutz umzusetzen und das Angebot nachweislich wirksamer Rauchstopp-Hilfen deutlich auszuweiten.
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Studie zeigt: Bis zu 21 Prozent höhere Überlebenschancen durch Behandlung in zertifizierten Zentren
Etwa 17.000 Deutsche erkranken jährlich an Kopf-Hals-Tumoren. Wenn sich Betroffene in zertifizierten Zentren behandeln lassen, steigt ihre Überlebenschance massiv: Bei Kopf-Hals-Tumoren der Stadien I bis III sogar um 21 Prozent im Vergleich zu einer Behandlung in nicht-zertifizierten Einrichtungen. Das zeigt eine vom Innovationsfonds des G-BA geförderte großangelegte Untersuchung, die unter anderem vom Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) der TU Dresden und von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) für elf onkologische Erkrankungen aus rund einer Millionen Behandlungsfällen mit Patienten unterschiedlicher Krebserkrankungen durchgeführt wurde. [1] [2]
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Grippeschutz: Zusatzangebot durch Apotheken kann geringe Impfquote in Bevölkerung steigern
Deutschlands Apotheker:innen begrüßen den Beschluss des Deutschen Bundestages, die öffentlichen Apotheken bereits in der kommenden Herbst- und Wintersaison flächendeckend in die Durchführung von Grippeschutzimpfungen einzubinden. Bisher waren Influenza-Impfungen in der Apotheke nur in regional begrenzten Modellvorhaben möglich. „Die Apotheken in Deutschland stehen bereit, die Impfangebote in den Haus- und Facharztpraxen ab der kommenden Grippesaison zu ergänzen“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
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