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Agendia: Genomischer Test beim frühen Brustkrebs mit Auswertung in Deutschland
MammaPrint, der genomische Test bei frühem Brustkrebs, wird ab dem 1. Juli 2021 von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen, das gab der niederländische Spezialist für Präzisionsonkologie Agendia bekannt. Patientinnen steht mit MammaPrint nun ein genomischer Test beim frühen Brustkrebs als Kassenleistung zur Verfügung, der in Europa entwickelt und in Deutschland ausgewertet wird. Ärzte können den Test ab sofort als Gebührenordnungsposition abrechnen. Mithilfe von MammaPrint können Patientinnen identifiziert werden, bei denen sicher auf eine Chemotherapie verzichtet werden kann.
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Gefährliche Marktverengung durch Ein-Partner-Modell
Bei Generika hängen immer mehr Patienten von immer weniger Herstellern ab. Das ist eine Konsequenz aus der Politik der Krankenkassen, Versorgungsaufträge an nur einen einzigen Hersteller zu vergeben, so der Branchenverband ProGenerika. Hier ist der Effekt besonders problematisch: Bei 17 Wirkstoffen ist es ein einziges Unternehmen, das fast alle gesetzlich Versicherten versorgt.
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Rentschler Biopharma baut Produktion hochkomplexer Antikörper am Biotech-Standort Deutschland aus
Antikörpertherapien sind aus der Palette der verfügbaren Therapieoptionen, mit denen schwere und chronische Krankheiten behandelt werden, nicht mehr wegzudenken. „Umso wichtiger ist es, dass wir in Deutschland sowohl eine hohe Kompetenz bei der Arzneimittelentwicklung als auch bei der Bioprozessentwicklung und Produktion von Antikörpern zu therapeutischen Zwecken haben,“ so Dr. Frank Mathias, CEO der Rentschler Biopharma SE, anlässlich der Vorstellung des jährlichen Branchenreports „Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2021“ von Boston Consulting Group (BCG) und vfa bio Ende Juni in Berlin.
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Medizinische Biotechnologie ist Innovationsmotor
Biopharmazeutika, also Medikamente aus gentechnischer Herstellung, setzten 2020 neue Bestmarken im deutschen Markt: mit einem Umsatz von 14,6 Mrd. Euro (2019: 12,8 Mrd. Euro) und einem Marktanteil von 30,8 % (2019: 29,0 %). Die Belegschaften der Biopharmazeutika-Hersteller wuchsen um 5,4 % auf 44.600 Mitarbeitende. Dies sind Ergebnisse des heute veröffentlichten Branchenreports "Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2021" von der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) im Auftrag von vfa bio.
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Kooperation ermöglicht nächste Generation medizinischer Register mit Patient-Reported Outcomes
Registerbetreiber und NEC-Tochter Northgate Public Services (NPS) und Heartbeat Medical, führender Anbieter digitaler Lösungen für die Begleitung und Analyse medizinischer Behandlungen, gehen eine strategische Kooperation zur Entwicklung der nächsten Generation medizinischer Register ein.
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Patientenbeauftragte fordert mehr Transparenz von den Krankenkassen
„Patientinnen und Patienten müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Krankenkassen die notwendigen Leistungen im Bedarfsfall auch zuverlässig und zeitnah genehmigen. Ich erwarte, dass alle Krankenkassen Berichte zur Qualität ihrer Leistungsgewährung und zu Leistungskennzahlen wie der Bearbeitungszeit von Anträgen oder der Anzahl erfolgreicher und abgelehnter Widersprüche öffentlich und transparent zur Verfügung stellen. Entsprechende Informationen können Versicherten helfen, besser einzuschätzen, ob ihre Kasse im Krankheitsfall für sie da sein wird“, erklärt die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke, anlässlich der Vorstellung einer Umfrage bei den Krankenkassen zu ihrem Umgang mit der öffentlich zugänglichen Darstellung ihres Leistungsgeschehens.
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Webinar der Vidal MMI: „Aktuelle Stunde zur Pharmakovigilanz“
Am Donnerstag, 24. Juni 2021 (16.00 Uhr) findet erstmals die „aktuelle Stunde“ der Vidal MMI - ein einstündiges Webinar zur Pharmakovigilanz – statt.
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Das DIVI-Intensivregister hat belastbare Zahlen geliefert
Ein zitiertes Schreiben aus dem RKI im noch unveröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofes sorgt bereits für Aufregung und gibt Anlass für zahlreiche Spekulationen. Die gemeldeten freien Intensivbetten im DIVI-Intensivregister könnten durch die meldenden Kliniken künstlich reduziert worden sein, um Freihaltepauschalen zu kassieren, so der Vorwurf. Die Daten seien daher wissentlich nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet gewesen. Die DIVI betont deshalb nochmals ausdrücklich: Das DIVI-Intensivregister und die hierin abgefragten Daten aller Intensivstationen mit Akutversorgung in Deutschland, rund 1.330 an der Zahl, sind und waren zu jeder Zeit belastbar – zur Bewertung der Pandemie und der Lage auf den Intensivstationen.
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Herz-Kreislauf-Medikamente für Männer: Volumen in den letzten 20 Jahren verdoppelt
Männer nehmen immer mehr Medikamente zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bekam ein erwerbstätiger Mann im Jahr 2000 durchschnittlich 58 Tagesdosen von Herz-Kreislauf-Medikamenten verordnet, waren es im Jahr 2020 mit 124 Tagesdosen mehr als doppelt so viele. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen.
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Antibiotika bei Erkältungen: Verschreibungen auf Rekordtief
Immer weniger Patient*innen bekommen bei einer Erkältung ein Antibiotikum verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Arzneimittelverordnungen der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen. Wurde im Jahr 2010 noch etwa jeder bzw. jedem dritten Versicherten (38,5 Prozent), die bzw. der wegen einer Erkältung krankgeschrieben war, ein Antibiotikum verschrieben, bekam im Jahr 2020 nur noch rund jede bzw. jeder siebte Versicherte ein entsprechendes Rezept (14,3 Prozent) - ein Rückgang von mehr als 60 Prozent in zehn Jahren. Im vergangenen Jahr war der Rückgang im Vergleich zu 2019 noch mal besonders deutlich, von 20,7 Prozent auf 14,3 Prozent.
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