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Corona Taskforce warnt weiterhin vor zu spät diagnostizierten Krebserkrankungen
Die von Gesundheitsminister Jens Spahn geforderte Rückkehr in den Krankenhaus-Normalbetrieb macht sich nur zögerlich in der Versorgung von Krebspatient*innen bemerkbar. Zwar wird von einzelnen positiven Entwicklungen berichtet, jedoch ist noch keine deutliche Verbesserung spürbar. Nach wie vor werden Therapien verkürzt oder verschoben sowie die Nachsorge ausgesetzt. Es besteht zudem die Befürchtung, dass dem Gesundheitssystem eine erhöhte Anzahl zu spät erkannter Krebserkrankungen infolge der COVID-19-Pandemie bevorsteht. Denn Abklärungs- und Früherkennungsuntersuchungen finden nicht wie gewohnt statt und die Angst der Patient*innen vor einer Ansteckung beim Arztbesuch verschärft das Problem zusätzlich. Vor einer solchen Entwicklung warnt die Corona Taskforce von Deutscher Krebshilfe, Deutscher Krebsgesellschaft und dem Deutschen Krebsforschungszentrum in ihrem wöchentlichen Report.
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MII beteiligt sich an cocos-Initiative
Führende Akteure des Gesundheitswesens haben sich in den vergangenen Wochen zur cocos-Initiative (Corona Component Standards) zusammengeschlossen. Ziel der Initiative ist es, einheitliche Datenformate und Standards zur Interoperabilität für Covid-bezogene Daten und deren Zusammenführung zu etablieren.
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EIT-Krisenhilfe gestartet
Im Rahmen der gemeinsamen Anstrengungen der Union zur Bewältigung der COVID-19-Krise gibt das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) den Start der „EIT-Initiative zur Krisenbewältigung“ („EIT Crisis Response Initiative“) bekannt. Der EIT-Verwaltungsrat hat beschlossen, 60 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für Innovatoren zu mobilisieren und hochwirksame Lösungen zur Bewältigung dieser beispiellosen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderung zu unterstützen.
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Freie Ärzteschaft: Corona-Pandemie entzaubert Telemedizin
Während in den vergangenen Wochen die Wartezimmer in manchen Arztpraxen fast leer blieben, gehen die Menschen nun wieder zum Arzt. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) begrüßt die Rückkehr zur patientennahen Medizin. „Es müssen viele Untersuchungen und Behandlungen nachgeholt werden. In der Corona-Pandemie wird deutlich, dass Onlinesprechstunden per Video keine tragfähige Alternative zur Patientenbehandlung im realen Raum sind, sondern lediglich ein Behelf für besondere Situationen“, sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich am Mittwoch, 13.5., in Essen. „Die von der IT-Lobby gepushte Telemedizin ist entzaubert worden.“
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Gemeinsam gegen Corona: Amgen setzt auf Wissenstransfer und Entwicklungspartnerschaften
Aktuelle Studienergebnisse aus Island – veröffentlicht im New England Journal of Medicine – unterstreichen die Notwendigkeit von SARS-CoV-2-Tests, Social Distancing- und Quarantäne-Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Forscher von deCODE genetics, einem Tochterunternehmen des Biotechnologie-Experten Amgen, haben die in Island gefundenen Virusstämme untersucht und die Verbreitung des Virus nachgezeichnet. Diese Daten zur molekularen Epidemiologie von Covid-19 sollen bei der weltweiten Eindämmung der Krankheit helfen.
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Förderungsprogramm für die Suche nach Impfstoff gegen Corona
Die Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffs ist die zentrale Herausforderung, um die derzeitige Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Die Bundesregierung hat am 11. Mai im Corona-Kabinett ein umfassendes Sonderprogramm für die Impfstoffentwicklung beschlossen. Das Programm ergänzt den großen deutschen Beitrag zu den internationalen Anstrengungen durch ein weiteres nationales Engagement und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) umgesetzt. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
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Tag gegen den Schlaganfall: COVID-19 kann einen Hirninfarkt begünstigen
Schwere Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen – das sind bekannte gravierende Auswirkungen von COVID-19. Doch das Virus kann – insbesondere bei schweren Verläufen – auch zu einem Schlaganfall führen. Darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall aufmerksam, der am 10. Mai als bundesweiter Aktionstag stattfindet. Zudem betont die DSG, dass ein Schlaganfall immer ein medizinischer Notfall ist und Erkrankte ihre Anzeichen ernst nehmen und sich in Behandlung begeben sollten – auch während der Corona-Pandemie. In Krankenhäusern sei das Infektionsrisiko sehr gering.
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Neues CME-Modul „Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms“ verfügbar
Das Glaukom ist eine neurodegenerative Erkrankung mit einer progredienten Optikusneuropathie und einer großen Zeitspanne von Beginn der Erkrankung bis zur Reduzierung visueller Funktionen. In Deutschland leiden ungefähr 800.000 bis 900.000 Menschen am Glaukom, die Dunkelziffer nicht diagnostizierter Glaukomfälle wird noch einmal fast so hoch eingeschätzt.1 Das liegt vor allem an der schleichenden Progression der Erkrankung, die von den Patienten erst bei einer merklichen Verschlechterung der Sehschärfe und des Gesichtsfeldes wahrgenommen wird. Somit hat bereits ein Drittel der Patienten ein fortgeschrittenes Stadium oder Spätstadium der Erkrankung bei Diagnosestellung.2
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Der Pandemie-Verlauf ermöglicht notwendige Rückkehr zur medizinischen Regelversorgung
„Das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet aktuell noch knapp 24.000 mit dem SARS-CoV-2-Virus infizierte Personen. Die Zahl der neu gemeldeten Fälle sinkt kontinuierlich, die daraus zu berechnende Reproduktionszahl R liegt bereits seit längerem deutlich unter 1. So lange die Reproduktionszahl unter dem Wert 1 bleibt, ist eine Überforderung der medizinischen Behandlungskapazitäten nicht zu befürchten. Eine größere Bedrohung stellen andere Gesundheitsrisiken dar, wenn eine Rückkehr zur vertragsärztlichen Regelversorgung nicht zeitnah erreicht wird. So dürfen Vorsorge und Krankheitsfrüherkennung sowie regelmäßige Verlaufskontrollen bei behandlungsbedürftigen chronischen Krankheiten nicht länger ausgesetzt werden“, sagte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
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Zugang zur Schmerztherapie derzeit noch schwieriger als sonst
Die Behandlung von Schmerzen darf in Pandemie-Zeiten nicht in den Hintergrund treten. 23 Millionen Deutsche, die unter chronischen Schmerzen leiden, haben ein Recht darauf, angemessen behandelt zu werden. Darauf weist die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. anlässlich des 9. bundesweiten Aktionstages gegen den Schmerz am 2. Juni 2020 hin. Sie fordert einen „Schutzschirm für Schmerzpatienten“ und geht mit gutem Beispiel voran: Ab 6. Mai 2020 startet ein telefonisches Informationsangebot für Schmerzpatienten. Jeden Mittwoch im Mai geben Schmerzexpertinnen und -experten unter der Nummer 0800 1818120 in fünf Zeitfenstern Tipps zu unterschiedlichen Schmerzthemen.
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