Minister überzeugt sich in Arztpraxis vom Fortschritt der Digitalisierung
Die Nutzung des E-Rezepts zu verbessern, ist eines von den Zielen der Digitalgesetze, die Forschung und Versorgungsalltag einfacher machen sollen. "Es ist nicht vertretbar, dass wir in der heutigen Zeit noch die Rezepte auf Papier ausdrucken. Wir brauchen daher eine Aufholjagd. Diese beginnt nun mit dem elektronischen Rezept, geht weiter mit der elektronischen Patientenakte und mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz", erklärt
Die Einlösung des E-Rezepts ist seit Juli noch einfacher: Apotheken können das E-Rezept mit der Versichertenkarte einlösen – ohne aufwendige Authentifizierung. Und auch in den Praxen erleichtert das E-Rezept den Alltag, indem händische Unterschriften und Wege entfallen, Folgerezepte ohne erneuten Patientenbesuch ausgestellt werden können und das Medikamentenmanagement verbessert wird. Davon hat sich Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach bei dem Besuch einer Berliner Kardiologie-Praxis sowie der angrenzenden Apotheke überzeugt.
Mit dem Digital-Gesetz und Gesundheitsdatennutzungsgesetz sollen die elektronische Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten angelegt und die Forschung an und mit Gesundheitsdaten verbessert werden.