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Hämophilie: Experten rechnen mit baldiger Einführung der Gentherapie
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Bisher waren die etwa 6000 Menschen in Deutschland, die an einer schweren Hämophilie A oder B leiden, auf regelmäßige Infusionen mit Gerinnungsfaktoren angewiesen. Neben neuartigen therapeutischen Antikörpern könnte zukünftig auch eine Gentherapie vor lebensgefährlichen Blutungen schützen. Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) rechnet damit, dass diese neue Behandlungsoption in einigen Monaten verfügbar sein wird.
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Erprobung der Stammzelltransplantation bei Multiplem Myelom – Ausschreibung zur Durchführung der Studie veröffentlicht
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Ausschreibung zur Durchführung der folgenden Erprobungsstudie bekannt gemacht:
"Allogene Stammzelltransplantation bei Multiplem Myelom jenseits der Erstlinientherapie"
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Prof. Stefan Kins verstärkt Wissenschaftlichen Beirat der Alzheimer Forschung Initiative e.V.
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Prof. Stefan Kins (51) von der TU Kaiserslautern ist neu in den Wissenschaftlichen Beirat der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) aufgenommen worden. „Mit Stefan Kins konnten wir einen über die Landesgrenzen hinaus anerkannten und hochrespektierten Wissenschaftler für den Wissenschaftlichen Beirat der AFI gewinnen, der die wissenschaftliche Expertise des Gremiums weiter steigern wird“, sagte der Beiratsvorsitzende Prof. Thomas Arendt.
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Mehr Fakt, weniger Fake - Medienpreis ausgerufen
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In Zeiten von Fake News und sich unkontrolliert verbreitendem (Pseudo-)Wissen im Internet ist fachkundiges journalistisches Arbeiten unerlässlich. Dies betrifft jede Veröffentlichung in den Medien, aber auch ganz besonders medizinische Informationen, auf die Patienten – und auch Ärztinnen und Ärzte – im Zuge ihrer Recherchen stoßen. Umso wichtiger ist eine zuverlässige, neutrale und faktentreue Berichterstattung, die nicht unnötig verunsichert. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) möchte herausragende journalistische Beiträge zum Thema „Forschung in der Inneren Medizin“ fördern. Sie schreibt für 2020 erneut Medienpreise aus und ruft Journalisten dazu auf, ihre Beiträge in den Kategorien „Print“, „Online“, „TV“ und „Hörfunk“ bis zum 29. Februar 2020 einzureichen. Die Preise sind insgesamt mit 8.000 Euro dotiert.
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Dr. Michael Müller neuer Vorsitzender des SpiFa-Ausschusses Diagnostische Medizin
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Der Ausschuss Diagnostische Medizin des SpiFa hat einen neuen Vorsitzenden: Einstimmig wählte das Gremium bei der zurückliegenden Ausschuss-Sitzung Dr. Michael Müller, 1. Vorsitzender der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V., in den Vorsitz. Er löst Prof. Dr. Detlef Moka ab, der den Ausschuss in den ersten Jahren führte und mit der Erarbeitung eines Positionspapiers zur Bedeutung der diagnostischen Medizin einen wichtigen Meilenstein erreichte. Zum Stellvertreter gewählt wurde der Nuklear-mediziner Dr. Ronald Jochens.
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Projekt „Klimaretter – Lebensretter“: BMG übernimmt ideelle Partnerschaft
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Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) unterstützt das Vorhaben „Klimaretter – Lebensretter“ der Stiftung viamedica im Rahmen einer ideellen Partnerschaft: "Klimaschutz ist immer auch Gesundheitsschutz“, betont Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. „Ich begrüße deshalb die Initiative, mit dem Projekt "Klimaretter - Lebensretter" einfach umzusetzende Wege aufzuzeigen, wie man etwas fürs Klima tun und durch einen konstruktiven Wettbewerb zwischen den Gesundheitsinstitutionen Anreize setzen kann, auch im Gesundheitssektor zum Klimaschutz beizutragen."
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DMP für Osteoporose-Patienten beschlossen
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Patientinnen und Patienten, bei denen eine medikamentös behandlungsbedürftige Osteoporose diagnostiziert wurde, können sich zukünftig in einem strukturierten Behandlungsprogramm (Disease-Management-Programm, DMP) leitliniengerecht versorgen lassen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 16.1.2020 in Berlin die Details zur Teilnahme und den verschiedenen Versorgungsaspekten beschlossen.
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Nationale Diabetesstrategie der Koalition vor dem Aus?
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Die Anzahl der Diabeteserkrankungen in Deutschland steigt seit Jahren beständig an. Für 2040 liegen die Prognosen bei 12 Millionen Betroffenen. Um gesundheitspolitisch gegenzusteuern, wurde im Koalitionsvertrag 2018 eine Nationale Diabetesstrategie beschlossen, die laut aktuellen Informationen zu scheitern droht. Grund ist demnach der Widerstand von Politikern des Ernährungsausschusses gegenüber einem Passus im Entwurf zu Ernährungsfragen, der vor allem dem Schutz der Kinder dient. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe halten das Scheitern der Diabetesstrategie für unverantwortlich. Die Koalition riskiere damit die Gesundheit künftiger Generationen.
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Lieferproblem Heparin: Festbetragsabsenkung ist kontraproduktiv
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Mit Blick auf die aktuell bestehenden globalen Lieferengpässe beim Blutgerinnungshemmer Heparin aufgrund der afrikanischen Schweinepest sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen:
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vdek sieht Präzisierungsbedarf an DiGAV
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Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt, dass das Bundesgesundheitsministerium kurz nach Inkrafttreten des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) einen Referentenentwurf für eine „Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung“ (DiGAV) vorgelegt hat. Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, sieht aber Präzisierungsbedarf.
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