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Krankenversicherungen kommunizieren mit KIM
Nicht nur Arztpraxen, sondern auch die Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) haben in den vergangenen Wochen ihre digitale Kommunikation auf den Kommunikationsstandard KIM (Kommunikation im Medizinwesen) umgestellt, was die Sicherheit der Kommunikation erhöht, Ressourcen einspart und Prozesse merklich vereinfachen soll. Mehr als 50 % haben sich nach eigenen Angaben für die KIM-Postfächer von CompuGroup Medical (CGM) entschieden.
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Dermatologische Diagnostik: Künstliche Intelligenz vs. Schwarmintelligenz
Diagnosesysteme mit Künstlicher Intelligenz (KI) sind beim Erkennen und Klassifizieren verbreiteter und eindeutig ausgeprägter Hauterkrankungen häufig treffsicher. Sobald eine Hauterkrankung jedoch seltener oder aber in ungewöhnlichen Konstellationen auftritt, ist die KI der menschlichen Schwarmintelligenz (Mehrheitsvotum einer Gruppe von Dermatologinnen und Dermatologen) und auch den Ergebnissen einzelner Ärztinnen und Ärzte unterlegen. Das zeigt eine aktuell in der Fachzeitschrift JDDG veröffentlichte Studie. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) sieht große Potenziale und Entlastungsmöglichkeiten durch KI-Systeme, betont aber die Notwendigkeit, das Training der Systeme zu verbessern.
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Expertengremium fordert mehr menschliche Nähe bei der Digitalisierung
Digitalisierungsexpertinnen und -experten appellieren an die kommende Bundesregierung, das Gesundheitssystem auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. Dafür bedürfe es einer größeren, zukunftsgerichteten Idee eines modernen Gesundheitswesens.
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„TI-Atlas“ erstmals veröffentlicht
Im erstmals veröffentlichten TI-Atlas stellt die gematik Zahlen, Daten und Fakten zur Verfügung und zeigt, was bisher erreicht wurde – und wo noch Entwicklungspotenziale bestehen. Dr. Markus Leyck Dieken, Geschäftsführer der gematik, erklärt: „Mit unserer neuen Publikation geben wir interessante und wichtige Einblicke, wie es um die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland im Rahmen der Telematikinfrastruktur steht. Damit sorgen wir für noch mehr Transparenz unserer Arbeit.“
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Digitalisierung des Leitlinienwissens wichtiges Zukunftsprojekt
Professor Dr. med. Rolf-Detlef Treede wurde bei der letzten Delegiertenversammlung der Mitgliedsgesellschaften zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) gewählt. Neu im Präsidium ist außerdem Professor Dr. med. Fred Zepp als stellvertretender Vorsitzender sowie Professor Dr. rer. nat. Renate Deinzer als weiteres Präsidiumsmitglied. Ein Anliegen des neuen Präsidiums ist es, die Digitalisierung des Leitlinienwissens in den kommenden Jahren weiter voranzubringen. Dieses Expertenwissen soll künftig nicht nur in Apps und digitalen Endgeräten verfügbar sein, sondern auch stärker in politische Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden.
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AOK Bayern und ZAVA starten das elektronische Wiederholungsrezept
Erstmals ermöglichen die AOK Bayern und die Online-Arztpraxis ZAVA gesetzlich versicherten Patienten, ärztliche Wiederholungsrezepte digital anzufragen, ohne Besuch beim Arzt vor Ort. Bereits seit Mai 2021 sind über ZAVA Videosprechstunden bei Atemwegserkrankungen für alle Versicherten der AOK Bayern kostenfrei möglich. Dabei verordnete Rezepte können elektronisch direkt an eine gewünschte Apotheke in der Nähe des Patienten oder an eine Versandapotheke weitergeleitet werden.
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Uniklinik Köln erstellt Bildgebungsdatenbank
Aktuell liegen die Daten aus der Bildgebung in Kliniken meist nur in unstrukturierten Befundberichten vor und sind deshalb einer vollumfänglichen klinischen und experimentellen Forschung nicht direkt zugänglich. Mit dem Aufbau einer onkologischen Bildgebungsdatenbank sollen nun erstmals Merkmale aus der Computer Tomographie (CT), Magnetresonanz Tomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET/CT) strukturiert und in digitaler Form verfügbar und durch digitale Vernetzung sowie Künstlicher Intelligenz (KI) für innovative Analysen auswertbar gemacht werden. Das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln erhält dafür eine EU-Förderung über 1,15 Millionen Euro.
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Schicksal von Zellen vorhersagen: Forschende entwickeln KI-Lösungen für medizinische Spitzenforschung
Daten sind Gold – das gilt nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die biomedizinische Forschung. Um neue Therapien oder Präventionsstrategien für Krankheiten zu entwickeln, brauchen Wissenschaftler:innen immer schneller immer mehr und immer bessere Daten. Doch die Qualität ist häufig sehr unterschiedlich und die Integration verschiedener Datensätze oft fast unmöglich. Mit dem Computational Health Center des Forschungszentrums Helmholtz Munich entsteht jetzt unter der Leitung von Fabian Theis eines der europaweit größten Forschungszentren für künstliche Intelligenz in der medizinischen Wissenschaft.
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Was kann die „App auf Rezept“ leisten? DGIM-Arbeitsgruppe legt Expertenkonsens vor
Seit etwas mehr als einem Jahr ist es möglich, Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf Rezept zu verordnen. Voraussetzung dafür ist, dass sie als Medizinprodukte mit CE-Zertifikat zugelassen sind und bereits einen medizinischen Nutzen oder eine Verbesserung der Patientenversorgung nachgewiesen haben oder dies innerhalb eines Jahres wahrscheinlich ist. In diesem Fall erhalten sie eine vorläufige Zulassung. Doch wie steht es um den tatsächlichen Nutzen in der Praxis? Wie lassen sich die neuen Anwendungen in die ärztliche Diagnostik und Therapie einbinden? Welche rechtlichen Aspekte gibt es und was kann speziell die Innere Medizin von DiGA erwarten? Die Arbeitsgruppe „Digitale Gesundheitsanwendungen“ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) hat sich einen ersten Überblick verschafft und in der Fachzeitschrift „Der Internist“, dem offiziellen Organ der DGIM, veröffentlicht.
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Climedo: Anbieter für digitale klinische Studien sammelt fünf Millionen Euro in Seed-Finanzierung ein
Das Health-Tech-Unternehmen Climedo hat in einer Seed-Finanzierungsrunde fünf Millionen Euro erhalten. Leadinvestor ist die paneuropäische Risikokapitalgesellschaft Nauta Capital. Daneben haben sich Westtech Ventures aus Berlin sowie bestehende Business Angels wie Prof. Dr. Christian Wallwiener (Gründer und Geschäftsführer der WMC Healthcare) an der Runde beteiligt. Climedo ist eine digitale Plattform für elektronische Datenerhebung (EDC-Lösung, “Electronic Data Capture”) im Rahmen von dezentralen klinischen Studien. Das neue Kapital wird Climedo für die Expansion innerhalb Europas und für die Weiterentwicklung der Software einsetzen: Diese soll noch patientenorientierter werden und in Zukunft die komplette Kommunikation zwischen Studienkoordinator:innen, Ärzt:innen und Patient:innen ermöglichen. Auch mehr Schnittstellen, beispielsweise zur Telemedizin und zu Wearables, sind geplant.
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