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Neues CME-Modul „Medikamentöse lokale Therapie des primären Offenwinkelglaukoms“ verfügbar
Das Glaukom ist eine neurodegenerative Erkrankung mit einer progredienten Optikusneuropathie und einer großen Zeitspanne von Beginn der Erkrankung bis zur Reduzierung visueller Funktionen. In Deutschland leiden ungefähr 800.000 bis 900.000 Menschen am Glaukom, die Dunkelziffer nicht diagnostizierter Glaukomfälle wird noch einmal fast so hoch eingeschätzt.1 Das liegt vor allem an der schleichenden Progression der Erkrankung, die von den Patienten erst bei einer merklichen Verschlechterung der Sehschärfe und des Gesichtsfeldes wahrgenommen wird. Somit hat bereits ein Drittel der Patienten ein fortgeschrittenes Stadium oder Spätstadium der Erkrankung bei Diagnosestellung.2
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Zugang zur Schmerztherapie derzeit noch schwieriger als sonst
Die Behandlung von Schmerzen darf in Pandemie-Zeiten nicht in den Hintergrund treten. 23 Millionen Deutsche, die unter chronischen Schmerzen leiden, haben ein Recht darauf, angemessen behandelt zu werden. Darauf weist die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. anlässlich des 9. bundesweiten Aktionstages gegen den Schmerz am 2. Juni 2020 hin. Sie fordert einen „Schutzschirm für Schmerzpatienten“ und geht mit gutem Beispiel voran: Ab 6. Mai 2020 startet ein telefonisches Informationsangebot für Schmerzpatienten. Jeden Mittwoch im Mai geben Schmerzexpertinnen und -experten unter der Nummer 0800 1818120 in fünf Zeitfenstern Tipps zu unterschiedlichen Schmerzthemen.
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Der Pandemie-Verlauf ermöglicht notwendige Rückkehr zur medizinischen Regelversorgung
„Das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet aktuell noch knapp 24.000 mit dem SARS-CoV-2-Virus infizierte Personen. Die Zahl der neu gemeldeten Fälle sinkt kontinuierlich, die daraus zu berechnende Reproduktionszahl R liegt bereits seit längerem deutlich unter 1. So lange die Reproduktionszahl unter dem Wert 1 bleibt, ist eine Überforderung der medizinischen Behandlungskapazitäten nicht zu befürchten. Eine größere Bedrohung stellen andere Gesundheitsrisiken dar, wenn eine Rückkehr zur vertragsärztlichen Regelversorgung nicht zeitnah erreicht wird. So dürfen Vorsorge und Krankheitsfrüherkennung sowie regelmäßige Verlaufskontrollen bei behandlungsbedürftigen chronischen Krankheiten nicht länger ausgesetzt werden“, sagte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV).
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Tag gegen den Schlaganfall: COVID-19 kann einen Hirninfarkt begünstigen
Schwere Atemwegserkrankungen und Lungenentzündungen – das sind bekannte gravierende Auswirkungen von COVID-19. Doch das Virus kann – insbesondere bei schweren Verläufen – auch zu einem Schlaganfall führen. Darauf macht die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich des Tages gegen den Schlaganfall aufmerksam, der am 10. Mai als bundesweiter Aktionstag stattfindet. Zudem betont die DSG, dass ein Schlaganfall immer ein medizinischer Notfall ist und Erkrankte ihre Anzeichen ernst nehmen und sich in Behandlung begeben sollten – auch während der Corona-Pandemie. In Krankenhäusern sei das Infektionsrisiko sehr gering.
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Versorgung suchtkranker Menschen gefährdet - 10-Punkte-Plan vorgelegt
Opioidabhängigkeit, zum Beispiel durch den Konsum von Heroin, ist ein gravierendes gesellschaftliches Problem. 160.000 opioidabhängige Menschen gibt es in Deutschland, von denen aber nur die Hälfte mit einer Substitutionstherapie, der erfolgreichen Standardbehandlung bei Heroinabhängigkeit, erreicht werden. Zukünftig werden voraussichtlich selbst diese nicht mehr ausreichend versorgt werden können (1,2). Das wirft neben den negativen Folgen für Leib und Leben der Betroffenen Herausforderungen für unsere Gesellschaft auf: gesamtgesellschaftliche Kosten, öffentliche Sicherheit und soziale Verantwortung für fürsorgebedürftige Menschen. Die COVID-19-Pandemie verschärft diese Problematik.
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Zi und DEGAM legen Anforderungspapier zur Organisation der ambulanten ärztlichen Versorgung in der Corona-Krise vor
Viele Patienten haben in den ersten Wochen der COVID-19-Pandemie notwendige Arztbesuche aus Sorge vor möglichen Infektionen verschoben. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) und die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) haben daher Maßnahmen beschrieben, die es Versicherten ermöglichen, wieder angstfrei ihren Hausarzt aufzusuchen und notwendige Facharzttermine wahrnehmen zu können.
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Förderungsprogramm für die Suche nach Impfstoff gegen Corona
Die Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffs ist die zentrale Herausforderung, um die derzeitige Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Die Bundesregierung hat am 11. Mai im Corona-Kabinett ein umfassendes Sonderprogramm für die Impfstoffentwicklung beschlossen. Das Programm ergänzt den großen deutschen Beitrag zu den internationalen Anstrengungen durch ein weiteres nationales Engagement und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) umgesetzt. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:
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Abbvie schließt Übernahme von Allergan ab
Das Biopharma-Unternehmen Abbvie hat die Übernahme von Allergan nach der Erteilung aller relevanten behördlichen Genehmigungen abgeschlossen. Der Konzern erschließt damit neue Therapiegebiete und kann sein Produktportfolio diversifizieren.
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Gemeinsam gegen Corona: Amgen setzt auf Wissenstransfer und Entwicklungspartnerschaften
Aktuelle Studienergebnisse aus Island – veröffentlicht im New England Journal of Medicine – unterstreichen die Notwendigkeit von SARS-CoV-2-Tests, Social Distancing- und Quarantäne-Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Forscher von deCODE genetics, einem Tochterunternehmen des Biotechnologie-Experten Amgen, haben die in Island gefundenen Virusstämme untersucht und die Verbreitung des Virus nachgezeichnet. Diese Daten zur molekularen Epidemiologie von Covid-19 sollen bei der weltweiten Eindämmung der Krankheit helfen.
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Freie Ärzteschaft: Corona-Pandemie entzaubert Telemedizin
Während in den vergangenen Wochen die Wartezimmer in manchen Arztpraxen fast leer blieben, gehen die Menschen nun wieder zum Arzt. Die Freie Ärzteschaft (FÄ) begrüßt die Rückkehr zur patientennahen Medizin. „Es müssen viele Untersuchungen und Behandlungen nachgeholt werden. In der Corona-Pandemie wird deutlich, dass Onlinesprechstunden per Video keine tragfähige Alternative zur Patientenbehandlung im realen Raum sind, sondern lediglich ein Behelf für besondere Situationen“, sagte FÄ-Vorsitzender Wieland Dietrich am Mittwoch, 13.5., in Essen. „Die von der IT-Lobby gepushte Telemedizin ist entzaubert worden.“
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