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Deutscher Ärztetag fordert Bundesfonds für klimagerechtes Gesundheitswesen
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Der 127. Deutsche Ärztetag hat alle Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und Gesundheitswesen dazu aufgefordert, Klimaschutz und Klimaanpassung durch entschiedene Maßnahmen voranzutreiben. Die Voraussetzungen dafür müssten auf allen Ebenen des Gesundheitswesens geschaffen werden: von den Rahmenbedingungen für die individuelle Behandlungssituation über die Einrichtungen in der medizinischen Versorgung bis hin zum gemeinsamen Handeln mit den weiteren verantwortlichen Akteuren in Politik und Gesellschaft.
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Krankenhausreform: Bund und Länder einigen sich auf Eckpunkte
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Bund und Länder haben sich am 10. Juli 2023 auf die Eckpunkte für die Krankenhausreform geeinigt. In Berlin kamen die Gesundheitsminister, Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach und die Fraktionen der Ampel-Koalition zusammen, um die letzten Streitpunkte auszuräumen. Anschließend wurde ein gemeinsames Eckpunktepapier als Grundlage für einen Gesetzentwurf veröffentlicht.
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Deutscher Ärztetag 2018 - Novellierung der Gebührenordnung
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Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) begrüßt den Beschluss des Deutschen Ärztetages zur Novellierung der GOÄ. Mit großer Mehrheit ist der 121. Deutsche Ärztetag 2018 den Positionen der Berufsverbände und Fachgesellschaften vollumfänglich gefolgt. Mit insgesamt sieben Änderungsanträgen sowie zwei weiteren Anträgen zur Unterstützung der Beschlusslage des 120. Deutschen Ärztetages 2017 wurde der Leitantrag des Vorstandes der Bundesärztekammer angepasst und anschließend einstimmig angenommen.
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Fernbehandlung: Verbände sollen für rasche Umsetzung sorgen
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Der Verband der niedergelassenen Ärzte (NAV-Virchow-Bund) begrüßt die Pläne des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, die Ärzteverbände in die Ausgestaltung der Fernbehandlungsregelungen einzubinden. Spahn hat dafür gegenüber der dpa einen Runden Tisch angekündigt, dem Vertreter von Ärzteorganisationen sowie Experten aus Pflege und Selbstverwaltung angehören sollen.
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Update für Perspektivpapier „Apotheke 2030“ verabschiedet
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Die Apotheker:innen in Deutschland haben ihr Perspektivpapier „Apotheke 2030“ an die jüngsten Entwicklungen in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft angepasst und legen nun ein aktualisiertes und ergänztes Strategieprogramm für den Berufsstand vor. Nach einem intensiven mehrstufigen Diskussionsprozess mit Kammern und Verbänden hat heute eine außerordentliche Mitgliederversammlung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände das Papier einstimmig beschlossen.
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Studie: Zuckerreduktion bei Softdrinks kommt nicht voran
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Der durchschnittliche Zuckergehalt von Softdrinks in Deutschland ist in den Jahren 2015 bis 2021 lediglich um etwa 2 Prozent gesunken. Das zeigt eine Studie der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM), die in der Fachzeitschrift „Annals of Nutrition and Metabolism“ erschienen ist. Der Studie zufolge ist die Getränkeindustrie nicht auf Kurs, die selbst gesteckten Ziele zur Zuckerreduktion zu erreichen. Im Rahmen der Nationalen Reduktionsstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist vereinbart, den Zuckergehalt von Softdrinks von 2015 bis 2025 auf freiwilliger Basis um 15 Prozent zu senken.
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Krankenkassenverbände unterstützen die Pläne der Bundesregierung bei der Krankenhausreform
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Anlässlich des Bund-Länder-Treffens am 23. Februar 2023 zur anstehenden Krankenhausreform appellieren der GKV-Spitzenverband und die Krankenkassenverbände (Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), AOK-Bundesverband, BKK Dachverband, IKK e.V., KNAPPSCHAFT, SVLFG) an alle Beteiligten, sich konstruktiv für eine Reform im Sinne der Patientinnen und Patienten sowie der Beschäftigten einzubringen. Die von der Ampel-Koalition angestoßene Reform sei überfällig. Es gehe jetzt darum, die Strukturen neu zu ordnen und die Versorgung zu modernisieren. Dabei habe die Verbesserung der Behandlungsqualität, verbunden mit einer guten Erreichbarkeit der Krankenhäuser und zukunftsfähigen Arbeitsstrukturen, oberste Priorität.
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Forderung zur "Eintrittsgebühr" geht in die falsche Richtung
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Den Vorstoß des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg, nach dem gesetzlich Krankenversicherte zur Finanzierung des Gesundheitswesens jährlich bis zu 2.000 Euro Selbstbeteiligung zahlen sollten, lehnt die AOK ab. Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbands, erklärt die Ablehnung mit den Erfahrungen mit der quartalsweisen Praxisgebühr. Diese habe dazu geführt, "dass gerade einkommensschwache Menschen durch solche Maßnahmen von notwendigen Arztbesuchen abgehalten werden".
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Widerstand gegen die UPD-Reform
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Mit dem am 1. März 23 in der Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages beratenen „15. Gesetz zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch - Stiftung Unabhängige Patientenberatung Deutschland“ will die Bundesregierung die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) neu ordnen und in eine Stiftung bürgerlichen Rechts überführen. Ziel sei es, so der Gesetzentwurf, eine vollständig unabhängige Patientenberatung dauerhaft zu etablieren. Allerdings sehen die Gesetzespläne nicht nur eine Errichtung der UPD-Stiftung durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) vor, sondern auch einen Zwang zur Finanzierung der UPD durch GKV und private Krankenversicherung (PKV). Damit widerspreche die geplante Neuaufstellung der UPD dem selbstgesteckten Ziel im Koalitionsvertrag, die UPD zukünftig komplett unabhängig auszugestalten, so Vertreter der GKV und PKV unisono.
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Pharmagroßhändler managen Lieferengpässe
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Viele manuelle, ansonsten vollautomatisierte Tätigkeiten, sind derzeit im Pharmagroßhandel für eine flächendeckende und faire Verteilung von knappen Medikamenten erforderlich. Die vollversorgenden Großhändler sind die Hauptbezugsquelle für die Apotheken und daher immer erste Ansprechpartner im Falle einer Nichtverfügbarkeit. Jeder Großhändler hat eigenverantwortlich ein Lieferengpassmanagement-System entwickelt, um schnellstmöglich und flächendeckend Patienten in den Apotheken mit Medikamenten zu versorgen.
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