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Geringer Zusatznutzen für Remdesivir bei noch nicht sauerstoffpflichtigen COVID-19-Patient:innen mit erhöhtem Risiko
Den Wirkstoff Remdesivir hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) für ein weiteres Anwendungsgebiet auf seinen Zusatznutzen hin bewertet: Bei erwachsenen COVID-19-Erkrankten mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf, die aber noch keine zusätzliche Sauerstoffzufuhr benötigen, sah der G-BA einen Anhaltspunkt für einen geringen Zusatznutzen. Eine geringere Gesamthospitalisierung der sehr vulnerablen Patientengruppe gab am Ende den Ausschlag für diese Einstufung.
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Krankenhäuser sind sehr stark von der Gasversorgung abhängig
92 Prozent der deutschen Kliniken nutzen neben anderen Energieträgern Erdgas zur Wärmeerzeugung. Der Primärenergieeinsatz in den Kliniken zur Wärmeerzeugung erfolgt ganz überwiegend durch Gas. „Sollte im kommenden Winter ein Gasnotstand in Deutschland eintreten, wären die Krankenhäuser von dieser Lage massiv betroffen, denn es ist bis dato nicht politisch sichergestellt, dass auch die Nebenbetriebe wie Wäschereien als vorrangig zu beliefernde Unternehmen bewertet werden. Doch ohne diese Unternehmen wird Versorgung nicht möglich sein“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß.
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Mehr Kaiserschnittgeburten seit Corona
Seit Beginn der Coronapandemie kommen wieder mehr Babys per Kaiserschnitt auf die Welt. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Abrechnungsdaten der Techniker Krankenkasse (TK). So kam 2021 fast jedes dritte Baby auf dem OP-Tisch zur Welt (29,4 Prozent). 2019 hatte die Kaiserschnittrate noch bei 27,9 Prozent gelegen, 2020 bei 28,2 Prozent. Damit ist die Kaiserschnittrate das zweite Jahr in Folge gestiegen. Der TK-Auswertung liegen alle abgerechneten Geburten von TK-Versicherten im Zeitraum von 2019 bis 2021 zugrunde.
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Klinische Forschung Berlin erweitert Studienumfang
Clariness, ein weltweit agierendes Unternehmen für die digitale Patient:innenrekrutierung, hat seinen Vertrag mit der Klinischen Forschung Berlin GbR (Klifo Berlin GbR) durch die Aufnahme zusätzlicher Studien auf seiner Plattform ClinLife erweitert. Es ist die dritte Vertragsverlängerung zwischen den Unternehmen. Über das globale Patient:innenportal von Clariness, ClinLife, wurden bisher mehr als 75 Patient:innen für die KFB in Studien eingeschlossen und randomisiert.
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Biochemie: „Fingerabdruck“ von Peptiden erlaubt früheren Alzheimer-Nachweis
Neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson werden durch Fehlfaltungen von Proteinen oder Peptiden hervorgerufen, also durch Änderungen in deren räumlicher Struktur. Ursache sind kleinste Abweichungen in der chemischen Zusammensetzung der Biomoleküle. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben nun eine effektive und simple Methode entwickelt, die solche Fehlfaltungen bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung nachweisen kann. Fehlfaltungen zeigen sich demnach über die Trocknungsstruktur von Protein- und Peptid-Lösungen. Dabei werden mikroskopische Aufnahmen mit neuronalen Netzwerken analysiert, die Vorhersagegenauigkeit liegt bei über 99 Prozent. Die Ergebnisse erschienen in Advanced Materials.
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GKV-Finanzlücke im nächsten Jahr deutlich größer als angenommen
Der Finanzbedarf in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist deutlich höher als bislang vom Bundesgesundheitsministerium angenommen. Das IGES Institut hat im Auftrag der DAK-Gesundheit errechnet, dass die Finanzlücke 2023 bei 19 Milliarden Euro liegt und bis 2025 auf über 30 Milliarden Euro ansteigt. Im Fall eines wirtschaftlichen Einbruchs infolge eines Gasembargos durch Russland würde der Finanzbedarf im kommenden Jahr bereits rund 24 Milliarden Euro betragen.
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Sepsis-Versorgung – Projekte des Innovationsfonds zeigen wichtige Erkenntnisse
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 75.000 Menschen an einer Sepsis, die umgangssprachlich als Blutvergiftung bezeichnet wird. Sie gehört inzwischen zu den häufigsten Todesursachen und verursacht enorme Behandlungskosten. Vorbeugen, frühzeitiges Erkennen, eine umgehende adäquate Behandlung und Nachsorge sind trotz etlicher Qualitätsinitiativen in der medizinischen Versorgung noch unzureichend verankert. Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) fördert deshalb mehrere Projekte, die dringend benötigte Erkenntnisse liefern können oder neue Versorgungsmodelle erproben. Zwei Projekte wurden bereits erfolgreich abgeschlossen.
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Honorarkürzungen sind Schlag ins Gesicht der niedergelassenen Ärzt:innen
Zu den Forderungen der Gesetzlichen Krankenversicherung nach Honorarkürzungen in der ärztlichen Versorgung zur Deckung des Krankenkassendefizits erklärt Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt: "Mit dem Vorhaben im geplanten GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, die im Jahr 2019 eingeführte extrabudgetäre Vergütung von Neu­patienten wieder zurücknehmen, hat der Bundesgesundheitsmi­nister bereits sein Versprechen gebrochen, keine Leistungskürzun­gen vorzunehmen."
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G-BA bestimmt vier weitere Leistungsbereiche für die Erprobung von Qualitätsverträgen
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im Auftrag des Gesetzgebers nochmals vier Leistungen beziehungsweise Leistungsbereiche bestimmt, zu denen das Instrument der Qualitätsverträge erprobt werden soll:
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Bauernfeind: Lauterbach sitzt Reformen trotz Kritik weiter aus
Der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, Johannes Bauernfeind, hat das am 27. Juli 22 vorgestellte GKV-Finanzstabilisierungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) scharf kritisiert. Nach wie vor bleibe der Minister strukturelle Reformen schuldig und biete nur kurzfristige Scheinlösungen für die bestehenden Finanzierungsprobleme. Besonders ärgert sich der Kassenchef über die Aussage von Lauterbach auf der Pressekonferenz, dass die Versicherten kaum belastet würden.
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