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Weltnichtrauchertag: Rauchverzicht für ein gesundes und nachhaltiges Leben
"Wie sehr Rauchen der Gesundheit schadet, ist allgemein bekannt. Viel zu selten aber werden die weniger offensichtlichen gesundheitlichen und ökologischen Probleme thematisiert, die der Anbau und der Konsum von Tabak verursacht. Denn für Tabakplantagen werden Urwälder gerodet und Ressourcen und knappe Wasservorräte vergeudet. Rund 4,5 Billionen giftige Zigarettenstummel landen Jahr für Jahr nicht sachgerecht im Sondermüll, sondern in der Umwelt. Dort verseuchen sie das Wasser mit Nikotin und Toxinen - und gefährden damit die Gesundheit von Rauchern und Nichtrauchern gleichermaßen." Das erklärt Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai 2022. Noch schlechter falle die Umweltbilanz von E-Zigaretten und verwandten Produkten aufgrund des Einsatzes von Batterien und Plastik aus.
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DGTI: Trendumkehr bei Organspenderzahlen dringend notwendig
In Deutschland warten derzeit rund 8.500 schwerkranke Menschen auf ein Spenderorgan. Im ersten Quartal 2022 konnten jedoch nur 600 Organe transplantiert werden – im Vergleich zum Vor- und Vorvorjahreszeitraum ein Rückgang um rund ein Viertel. Dieser deutliche Negativtrend sei nicht allein auf die Corona-Pandemie zurückzuführen, so die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI). Anlässlich des Tags der Organspende am 4. Juni 2022 mahnt die Fachgesellschaft, die Not der Menschen auf den Wartelisten nicht aus dem Blick zu verlieren und Maßnahmen zur Erhöhung der Spendenbereitschaft zu ergreifen. Auch eine erneute Debatte über die Widerspruchslösung, die zuletzt Anfang 2020 vom Bundestag abgelehnt wurde, dürfe dabei kein Tabu darstellen.
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Im Spannungsfeld zwischen Patientenwille und Ökonomie
Patientenwohl und Patientenwille, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit, medizinische Machbarkeit – das sind Eckpfeiler, an denen sich ärztliches Handeln heutzutage prinzipiell ausrichten muss. Im Alltag in Klinik und Praxis müssen diese unterschiedlichen Aspekte in der medizinischen Behandlung sorgfältig miteinander abgewogen werden. Was das für Augenärztinnen und Augenärzte konkret bedeutet, haben die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) und der Berufsverband der Augenärzte (BVA) gemeinsam in einem Ethik-Kodex(1) formuliert.
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DGTI: Transfusionsmediziner rufen zu regelmäßiger Blutspende auf
Derzeit kommt es in der Versorgung mit Blutprodukten zu erheblichen Engpässen. Deshalb ruft die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) anlässlich des Weltblutspendetags am 14. Juni 2022 zur regelmäßigen Blutspende auf. Die Fachgesellschaft weist darauf hin, dass derzeit aufgrund von Urlauben, Ferien und dem Wegfall der coronabedingten Einschränkungen bei Reisen und Freizeitaktivitäten zu wenige Menschen Blut spenden. Zugleich steigt der Bedarf an Blutprodukten, beispielsweise weil Operationen nachgeholt werden, die während der Pandemie verschoben wurden. Die Fachgesellschaft klärt auf, wer Blut spenden darf und wie eine Blutspende abläuft.
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Auszeichnung für wegweisende Tuberkuloseforschung
Der diesjährige Forschungspreis für Klinische Forschung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) ging an eine dreiköpfige Forschergruppe aus zwei Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Maja Reimann und Prof. Jan Heyckendorf vom Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) sowie Dr. Sebastian Marwitz vom Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL) entwickelten einen Algorithmus, der mit hoher Genauigkeit die notwendige Dauer einer Tuberkulose-Therapie anzeigen kann.
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ATMP – Richtlinie zu qualitätssichernden Mindestanforderungen in Kraft
Für die qualitätssichernden Mindestanforderungen bei der Anwendung von Arzneimitteln für neuartige Therapien (ATMP) gilt nun die neue „Richtlinie zu Anforderungen an die Qualität der Anwendung von ATMP“ (ATMP-QS-RL). Sie wurde – bis auf die vom Bundesministerium für Gesundheit beanstandeten Regelungen zu Pflegefachkräften in der Neonatologie und Pädiatrie – im Bundesanzeiger veröffentlicht und ist damit in Kraft getreten.
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Aktuelle Marktdaten belegen: automatische Substitution von Biosimilars ist unnötig
Drei Jahre Zeit gab der Gesetzgeber den Akteuren der Biosimilar-Versorgung, als er 2019 das Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) verabschiedete. Bis zum Sommer 2022 werde sich zeigen, wie sich der Biosimilar-Markt entwickle. Erst dann sollte mit der automatischen Substitution das härteste Kostensparinstrument des deutschen Gesundheitssystems eingeführt werden.
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Seit knapp zehn Jahren sind Ärztinnen und Ärzte per Gesetz verpflichtet, Patientinnen und Patienten umfassend und verständlich über Behandlungen aufzuklären. Niemand soll später sagen: „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich anders entschieden.“ Ein Modellprojekt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat nun gezeigt, wie Patientinnen und Patienten mithilfe des SHARE TO CARE-Programms auf Augenhöhe einbezogen werden können. Die Ergebnisse wurden auf einer Pressekonferenz Ende Juni in Berlin vorgestellt. Etwa 40 Fachleute diskutierten in einem anschließenden Symposium, wie das Projekt deutschlandweit die Versorgung verbessern könnte.
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Aktionsbündnis Patientensicherheit setzt sich für echte Sicherheitskultur ein
Bei fünf bis zehn Prozent aller behandelten Patientinnen und Patienten in Deutschland treten so genannte Unerwünschte Ereignisse innerhalb der Behandlung auf – mehr als ein Drittel ist vermeidbar, so die Zahlen aus dem APS-Weißbuch. Von echten Behandlungsfehlern wird etwa in einem Prozent der Fälle gesprochen. Medizinische Fehler liegen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf Platz acht der Todesursachenstatistik. Dr. Ingo Härtel aus dem Bundesgesundheitsministerium für Gesundheit (BMG) zitiert in seinem Beitrag zum Buch „Risiko- und Sicherheitskultur im Gesundheitswesen“ eine Studie der OECD: 15 Prozent aller Krankenausausgaben sind eine direkte Folge von Unerwünschten Ereignissen. In Euros sprechen wir damit von 48 Milliarden € pro Jahr.
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FSA-Mitgliedsunternehmen veröffentlichen Leistungen
Im Berichtsjahr 2021 erbrachten die Mitgliedsunternehmen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Arzneimittelindustrie (FSA) e.V. Leistungen an Ärztinnen und Ärzte und andere Fachkreisangehörige sowie deren Institutionen in Höhe von rund 630 Millionen Euro. Zudem unterstützten sie die Organisationen der Patientenselbsthilfe mit Leistungen in Höhe von rund 7,7 Millionen Euro. Das geht aus der diesjährigen Transparenzveröffentlichung der FSA-Mitgliedsunternehmen hervor, die heute vorgestellt wird.
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