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Hausärzte reagieren empört auf den Stopp der telefonischen AU
„Der GBA gefährdet mit Ignoranz alle bisherigen Erfolge gegen das Coronavirus und hat gegen die Stimmen der Ärzteschaft entschieden“, erklärt der Vorsitzende des Hausärzteverbandes Nordrhein e.V., Dr. Oliver Funken. „Es ist unglaublich, dass mit dem GBA der größte Gegner in der Pandemiebekämpfung in den eigenen Reihen der Gesundheitsversorgung zu finden ist.“ Mit der vorzeitigen Aufhebung der Ausnahmeregelung zur telefonischen AU werden Deutschlands Wartezimmer ab Montag, 20.04.2020, Einfallsschleuse des Virus in die Regelversorgung von Risikopatienten geöffnet, so die Befürchtung des Hausärzteverbandes.
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Diabetesversorgung durch Corona-Pandemie gefährdet
Durch die Umstellungen in der klinischen Versorgung zugunsten infektiologischer Maßnahmen droht in Deutschland eine gefährliche Unterversorgung von chronisch Erkrankten und Personen mit akuten Beschwerden. Ärztinnen und Ärzte aus der Endokrinologie und Diabetologie beobachten derzeit einen starken Rückgang der Patientenzahlen in Praxen, Ambulanzen sowie Notambulanzen. Mancherorts wurden Diabetesabteilungen sogar zugunsten der Versorgung von Patienten mit COVID-19 geschlossen. Als Folge werden dringliche Vorsorge- und Behandlungstermine häufig nicht nur seitens der Patientinnen und Patienten, sondern auch seitens der Kliniken und Praxen verschoben. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) warnt davor, dass durch diese Entwicklung Notfallsituationen zu spät identifiziert und Betroffene hierdurch unnötig gefährdet werden.
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G-BA-Beschluss ist nicht nachvollziehbar
Gegen die Stimmen der Ärzteschaft hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Sonderregelung, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen auch telefonisch auszustellen, nicht verlängert. Aus Sicht des Berufsverbandes Deutscher Internisten (BDI) gefährdet die Entscheidung nicht nur Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte, sondern lässt die Selbstverwaltung auch in keinem guten Licht erscheinen.
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vdek: Präventive Corona-Tests müssen letztlich aus Steuermitteln finanziert werden
Zum Schutz der Menschen vor der Corona-Pandemie hat der Bundestag am 14. Mai das Zweite Bevölkerungsschutzgesetz in 2./3. Lesung verabschiedet. Dazu erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
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DPtV kritisiert fehlende Einbeziehung des psychotherapeutischen Berufsstands
"Das Bevölkerungsschutzgesetz enthält viele sinnvolle Regelungen – aber die Änderungen der Übergangsregelung bei der Ausbildung für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen (KJP) haben mit den Themen des Bevölkerungsschutzgesetzes während einer Pandemie nichts zu tun und sind unnötig. Sie kamen erst in letzter Minute in den Entwurf“, kritisiert Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV).
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Psychologie-Organisationen legen Konzeptpapier zur Bewältigung der COVID-19-Krise vor
Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) und das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) äußern sich in einem Konzeptpapier zu Herausforderungen, Zielen und Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie und bieten der Politik ihre Unterstützung an.
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G-BA nimmt Beratungen für eine TAVI-Mindestmenge auf
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18.6.2020 in Berlin beschlossen, ein Beratungsverfahren für eine Mindestmenge für kathetergestützte Aortenklappenimplantationen (TAVI) aufzunehmen. Gemäß dem zugrundeliegenden Antrag des unparteiischen Vorsitzenden, Prof. Josef Hecken, gibt es in nationalen und internationalen Studien deutliche Hinweise auf einen positiven Zusammenhang zwischen der Anzahl von durchgeführten TAVI und der Qualität des Ergebnisses. Mit der Festsetzung einer jährlich zu erbringenden Mindestanzahl von Eingriffen je Krankenhausstandort und je Operateur soll sichergestellt werden, dass ein TAVI-Eingriff an eine hinreichende Behandlungsroutine gekoppelt ist.
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EU-Ratspräsidentschaft: BPI verspricht sich Standortimpulse
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) verspricht sich von der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands ab 1. Juli Impulse für die Stärkung des Pharmastandorts Europa. „Die Coronakrise zeigt uns, auf welch wackligen Füßen unsere Gesundheitsversorgung steht“, sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen.
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EU-Ratspräsidentschaft: Apotheker setzen Kampf gegen Lieferengpässe auf Agenda
Mit dem Kampf gegen Lieferengpässe bei lebenswichtigen Medikamenten wollen Deutschlands Apotheker ein Thema auf die Tagesordnung der deutschen EU-Ratspräsidentschaft setzen, das Millionen Menschen hierzulande und in anderen europäischen Staaten beschäftigt. „Lieferengpässe bei Arzneimitteln sind ein europaweites Problem, das wir auch auf europäischer Ebene angehen müssen. Wichtige Wirkstoffe werden oft nur noch in Fernost hergestellt“, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und Leiter der Europadelegation der ABDA.
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Kabinett beschließt Nationale Demenzstrategie
Das Bundeskabinett hat am 1. Juli 2020 die Nationale Demenzstrategie verabschiedet. In einem breiten Bündnis macht sich die Bundesregierung damit auf den Weg, Deutschland demenzfreundlich zu gestalten. Zusammen mit den Partnern soll im September der Startschuss gegeben werden, dann beginnt die konkrete Umsetzung, 2026 wird Bilanz gezogen.
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