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DGIV kritisiert Arbeitspapier der Bund/Länder AG Sektorenübergreifende Versorgung
Die in den letzten Wochen verlautbarten Signale aus Bund und Ländern über bestehende Absichten auf dem Gebiet der sektorenübergreifenden Versorgung vermögen aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen e.V. (DGIV) noch nicht zu überzeugen. Bei der DGIV wächst die Besorgnis, dass es wieder nicht gelingen könnte, nachhaltige Maßnahmen zum Abbau der Sektorengrenzen zu treffen. Den Arbeitsentwurf der Bund/Länder-AG sektorenübergreifende Versorgung nimmt die DGIV mit Enttäuschung zur Kenntnis, hofft aber darauf, dass das Papier in seiner Endfassung der Aufgabenstellung für die Arbeitsgruppe besser gerecht wird.
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AOK und aQua aktualisieren Qualitätsindikatoren für die ambulante Versorgung
Der AOK-Bundesverband und das Göttinger aQua-Institut haben ihr Qualitätsindikatorensystem für die ambulante Versorgung (QISA) umfassend aktualisiert. Im ersten Schritt sind die vier QISA-Bände zu Asthma bronchiale und COPD, Diabetes mellitus Typ 2, Koronarer Herzkrankheit sowie zur Pharmakotherapie auf den aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft gebracht worden. "Auch die Praxiserfahrungen zahlreicher Ärztinnen und Ärzte, die QISA bereits zur Messung und Verbesserung der Qualität ihrer Arbeit nutzen, sind dabei berücksichtigt worden", sagt Gerhard Schillinger, Leiter des Stabs Medizin im AOK-Bundesverband. "Die QISA-Indikatoren tragen dazu bei, mehr Qualitätstransparenz in der ambulanten Versorgung zu schaffen - wissenschaftlich fundiert und praxisnah."
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MDK-Reformgesetz: Geriater fordern frühzeitige Einbindung von Fachärzten bei Gesetzesänderungen
Die geplante Reform des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen, kurz MDK, löst bei den Altersmedizinern in den Klinken große Diskussionen aus. So sollen demnächst Kliniken mit zahlreichen beanstandeten Abrechnungen häufiger geprüft werden als andere. In der Altersmedizin werden aber beispielsweise sehr häufig die langen Liegezeiten der hochbetagten Patienten moniert. Stehen demnächst also ständig die Prüfer auf der Matte? „Eine von vielen Besonderheiten der Altersmedizin, die in dem Entwurf keine Berücksichtigung findet“, sagt Professor Hans Jürgen Heppner (Foto), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sowie Chefarzt der Klinik für Geriatrie am HELIOS Klinikum Schwelm und Inhaber des Lehrstuhls für Geriatrie der Universität Witten/Herdecke.
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Umfrage: Diabetes kommt im Medizinstudium zu kurz
Mit der steigenden Zahl an Diabeteserkrankungen wird auch der Bedarf an ärztlichem Fachpersonal, das Diabetespatientinnen und -patienten betreut, wachsen. Eine Umfrage der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zeigt jedoch, dass diabetesbezogene Inhalte im Medizinstudium häufig zu kurz kommen. Darüber hinaus gibt es nur acht klinische Lehrstühle für Diabetologie mit Direktionsrecht an 36 staatlichen medizinischen Fakultäten. Aufgrund dieser Tendenzen sieht die DDG die Versorgung der Patienten gefährdet und fordert eine Nationale Diabetes-Strategie, die auch die Ausbildung des diabetologischen Nachwuchses fördert.
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AkdÄ-Vorsitzender Ludwig warnt vor Nocebo-Effekten bei automatischer Substitution
Der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Prof. Wolf-Dieter Ludwig hat auf einem Symposium der AG Pro Biosimilars vor „Nocebo-Effekten“ im Zusammenhang mit der automatischen Substitution gewarnt. Diese könnten auftreten, wenn nicht mehr der Arzt den Wechsel von Originalpräparaten auf Biosimilars begleitet, sondern ein Apotheker diesen selbstständig bestimme. Eine entsprechende Regelung enthält das Gesetz für mehr Arzneimittelsicherheit (GSAV), das im Spätsommer in Kraft getreten ist und die automatische Substitution ab dem Jahr 2022 vorsieht. Eine „nicht ausreichend durchdachte Maßnahme im GSAV“, so Ludwig, die negative Auswirkungen auf die Therapie haben könne.
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Reinhardt bietet künftiger EU-Kommission enge Zusammenarbeit an
Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt hat die Entscheidung der künftigen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßt, dass es auch in Zukunft ein eigenes Gesundheitsressort auf europäischer Ebene geben wird. Dies zeige, dass die neue Kommission dem Thema Gesundheit die angemessene hohe Bedeutung beimisst. „Wir freuen uns auf eine gute und enge Zusammenarbeit mit der neuen EU-Kommission“, sagte Reinhardt anlässlich der Nominierung der zypriotischen Politikerin Stella Kyriakides als neue EU-Gesundheitskommissarin.
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Noch keine PUMA-Zulassung für Kinderarzneimittel in diesem Jahr
Bislang hat noch kein Arzneimittel-Hersteller in diesem Jahr eine sogenannte PUMA-Zulassung (Paediatric Use Marketing Authorisation) beantragt. Darunter versteht man eine nachträgliche Zulassung eines für Erwachsene bereits auf dem Markt befindlichen Produktes für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen. Das geht aus einer aktuellen Statistik der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hervor. Pharmazeutische Unternehmer sehen sich bei PUMA-Zulassungen immer wieder mit hohen regulativen und wirtschaftlichen Hürden konfrontiert. Zum Weltkindertag am 20. September in Deutschland appelliert der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) an Politik und Selbstverwaltung, diese Hürden abzubauen und damit Kindern endlich eine individuelle Arzneimitteltherapie zu ermöglichen.
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RADIAN: Neue Initiative zur Bekämpfung von HIV in Osteuropa und Zentralasien (EECA)
Die Elton John AIDS Foundation und Gilead Sciences haben kürzlich die Gründung der RADIAN Initiative bekannt gegeben. Ziel ist es, die Anzahl der HIV-Neuinfektionen und Todesfälle durch AIDS-bezogene Erkrankungen in Osteuropa und Zentralasien (EECA) deutlich zu reduzieren. Dabei kann RADIAN auf die bereits bestehende Zusammenarbeit der Elton John AIDS Foundation mit Gilead im EECA Key Populations (EECAKP) Fonds aufbauen. Insbesondere das fundierte Verständnis beider Organisationen für die Bedürfnisse der Region trägt dazu bei, mit zielführenden Maßnahmen länderspezifische Herausforderungen zu bewältigen.
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CAR-T-Zelltherapie und Co. Hochpreis-Arzneimittel: Bündnis fordert kontrollierte Einführung in Innovationszentren mit begleitender Qualitätssicherung
Immer mehr hochpreisige Arzneimittel bzw. Behandlungsmethoden v. a. zur Behandlung von Krebs drängen auf den Markt. Darunter auch Ende 2018 zwei Verfahren der CAR-T-Zelltherapie gegen aggressive Formen von Blutkrebs. Doch die neuen Therapien sind oft mit hohen Risiken für die Patienten verbunden, der Langzeitnutzen ist noch unbekannt und die Arzneimittelkosten sind mit mindestens 275.000 Euro pro Patient (zuzüglich Behandlungskosten) sehr hoch. Insgesamt kommt die Therapie nur für bis zu 1.400 Patient(innen)en in Frage.
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Neue Möglichkeiten in der Behandlung von Krebs: CAR-T
Zur aktuellen Diskussion um zellbasierte Gentherapie sagt Han Steutel, der Vorsitzende des vfa: "CAR-T ist ein Fortschritt in der Krebstherapie. Das kann für manche Patienten Heilung bedeuten. Das Gesundheitssystem sollte für diese neuen Behandlungsformen offen sein und ihnen keine Steine in den Weg legen. Denn die Anforderungen an die Zulassung und Anwendung sind schon heute sehr hoch."
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