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Erforschung der Krankheiten ME/CFS und Long COVID wird gefördert
Die neu gegründete gemeinnützige ME/CFS Research Foundation ruft ab sofort zu Spenden auf für die Erforschung der Krankheiten ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) und Long COVID. ME/CFS tritt meist nach Infektionserkrankungen auf, darunter auch COVID-19. Bereits vor der Pandemie gab es schätzungsweise rund 300.000 Betroffene in Deutschland, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche. Hinzu kommt jetzt die schnell wachsende Zahl an Long COVID Patient:innen. Bisher gab es für die Erforschung dieser Krankheitsbilder kaum öffentliche Forschungsgelder. Führende Mediziner:innnen und Patientenorganisationen begrüßen die Initiative.
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GKV-Finanzstabilisierungsgesetz bleibt hinter den Erwartungen zurück
Der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg Johannes Bauernfeind hält die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellten Eckpunkte zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz für unzureichend: „Die Maßnahmen erfüllen nur punktuell unsere Erwartungen, einzelne Punkte gehen an der Problemstellung vorbei. Wiederholt soll auf die Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen zurückgegriffen und der Beitrag für die Versicherten spürbar erhöht werden, während nachhaltige Reformen ausbleiben. Dadurch können jedoch nur kurzfristig Lücken in der Finanzierung gestopft werden.“
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KI-Forschungsgruppe erhält Millionenförderung der DFG
Im Rahmen der Förderinitiative im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) acht neue Forschungsgruppen mit insgesamt rund 31,4 Millionen Euro. Zu den Auserwählten zählt die gemeinsame Forschungsgruppe "DeSBi" der Humboldt-Universität zu Berlin, des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), der Universität Potsdam (UP), der Charité - Universitätsmedizin Berlin, des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin und des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts, die mithilfe von KI-Technologien biomedizinischen Wissenschaftlern künftig bessere Methoden zum Erkenntnisgewinn aus strukturierten Daten zur Verfügung stellen will.
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ALIVE: Projekt will das Impfen noch präsenter bei älteren Menschen machen
Versicherte ab 60 Jahre über die Bedeutung der von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen für ein gesundes Altern zu informieren, das ist das Ziel von ALIVE („ALtersspezifische Impfinanspruchnahme VErbessern“). Das vom Innovationsfonds geförderte Projekt wurde vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) initiiert und zusammen mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, der KV Westfalen-Lippe, der KV Schleswig-Holstein und zahlreichen weiteren Partnern auf den Weg gebracht. Die Umsetzung startet am 1. Juli 2022 in rund 1.000 randomisiert ausgewählten Hausarztpraxen in den drei KV-Regionen. Durch eine speziell auf die Zielgruppe der über 60-Jährigen zugeschnittene Ansprache und gezielte Aufklärung sollen die Patientinnen und Patienten der Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) besser erreicht und von der Wichtigkeit der Impfungen überzeugt werden.
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Aktionsbündnis Patientensicherheit setzt sich für echte Sicherheitskultur ein
Bei fünf bis zehn Prozent aller behandelten Patientinnen und Patienten in Deutschland treten so genannte Unerwünschte Ereignisse innerhalb der Behandlung auf – mehr als ein Drittel ist vermeidbar, so die Zahlen aus dem APS-Weißbuch. Von echten Behandlungsfehlern wird etwa in einem Prozent der Fälle gesprochen. Medizinische Fehler liegen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf Platz acht der Todesursachenstatistik. Dr. Ingo Härtel aus dem Bundesgesundheitsministerium für Gesundheit (BMG) zitiert in seinem Beitrag zum Buch „Risiko- und Sicherheitskultur im Gesundheitswesen“ eine Studie der OECD: 15 Prozent aller Krankenausausgaben sind eine direkte Folge von Unerwünschten Ereignissen. In Euros sprechen wir damit von 48 Milliarden € pro Jahr.
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Renata Stripecke auf Professur für Translationale Immunonkologie ernannt
Univ.-Prof. Dr. Renata Stripecke forscht im Bereich Tumorbiologie, Infektion und Immunität und entwickelt innovative Immuntherapien bei Krebs. Sie tritt die W3-Stelle „Translational Immune Oncology“ an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln an, wo sie im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln beste Voraussetzungen für die Weiterentwicklung ihrer Forschungsarbeit vorfindet. Prof. Stripecke komplettiert damit das neue Team von insgesamt vier Professuren und sechs Nachwuchsgruppen, die im Rahmen des landesweiten Aufbaus des „Exzellenznetzwerks Krebsmedizin“ über das Cancer Research Center Cologne Essen (CCCE) mit Landesmitteln neu eingerichtet werden konnten, um die patientenorientierte Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie in NRW voranzutreiben. Die Arbeit von Prof. Stripecke konzentriert sich auf den Einsatz von Gen- und Immuntherapien zur Behandlung und Ausmerzung von Krebs.
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FSA-Mitgliedsunternehmen veröffentlichen Leistungen
Im Berichtsjahr 2021 erbrachten die Mitgliedsunternehmen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Arzneimittelindustrie (FSA) e.V. Leistungen an Ärztinnen und Ärzte und andere Fachkreisangehörige sowie deren Institutionen in Höhe von rund 630 Millionen Euro. Zudem unterstützten sie die Organisationen der Patientenselbsthilfe mit Leistungen in Höhe von rund 7,7 Millionen Euro. Das geht aus der diesjährigen Transparenzveröffentlichung der FSA-Mitgliedsunternehmen hervor, die heute vorgestellt wird.
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AWMF begrüßt Einbezug der Fachgesellschaften bei Krankenhausplanung
Eine Krankenhausreform, die eine wissenschaftlich begründete, Patient*innen-zentrierte und ressourcenbewusste Gesundheitsversorgung zum Ziel hat, kann nur durch eine sektorenübergreifende und regionale Versorgungsplanung gelingen. Darauf weist die AG „Medizin und Ökonomie“ der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften e.V. (AWMF) hin. Gleichzeitig begrüßt sie, dass die zur Vorbereitung einer Krankenhausreform eingesetzte Regierungskommission wissenschaftlich ausgerichtet ist und auch die wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften gehört werden sollen. In einer aktuellen Stellungnahme hat die AG Medizin und Ökonomie der AWMF festgehalten, welche Aspekte bei der anstehenden Krankenhausreform berücksichtigt werden sollten.
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AOK Baden-Württemberg als „Deutschlands nachhaltigste Krankenkasse“ ausgezeichnet
Die AOK Baden-Württemberg konnte in einem bundesweiten Krankenkassen-Vergleich des Magazins Euro und des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) zum Thema Nachhaltigkeit überzeugen und gewann in der Gesamtwertung den ersten Platz. In dem Ranking erzielte die Südwestkasse in jeder Einzelkategorie die Bewertung „sehr gut“ und konnte sich dadurch von den anderen gesetzlichen Krankenkassen absetzen. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung als Deutschlands nachhaltigste Krankenkasse und sehen sie als Bestätigung für unseren ganzheitlichen Ansatz“, sagt Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg.
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Deutsche Krebshilfe zieht positive Bilanz für 2021
Im Geschäftsjahr 2021 konnte die Deutsche Krebshilfe 152,2 Millionen Euro an Einnahmen verzeichnen. Damit hat sie 163 neue Projekte und grundlegende Initiativen auf den Weg bringen können - wie zwei neue Förderschwerpunktprogramme zur Krebsprävention und in der Kinderonkologie. So unterstützt die Stiftung ein Graduiertenkolleg, mit dem sie gezielt junge Wissenschaftler:innen für die Krebsprävention begeistern und ausbilden möchte. Der Auf- und Ausbau von speziellen Studiennetzwerken soll dazu beitragen, die Heilungschancen für krebskranke Kinder und Jugendliche zu verbessern, für die bislang keine effektiven Therapien zur Verfügung stehen.
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