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AMNOG-Report 2016: Jedes zweite neue Arzneimittel ohne Zusatznutzen
Rekordausgaben von 30 Milliarden Euro verzeichneten die gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr für Arzneimittel, dabei hat nahezu jedes zweite neue Arzneimittel keinen bescheinigten Zusatznutzen für die Patienten, wie der AMNOG-Report 2016 der DAK-Gesundheit in Zusammenarbeit mit Professor Wolfgang Greiner, Gesundheitsökonom an der Universität Bielefeld, zeigt. Trotzdem steigen die Verordnungen dieser Wirkstoffe fast genauso stark wie die der Medikamente mit Zusatznutzen.
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Baustelle frühe Nutzenbewertung: Eine Ampel soll den Informationsstrom regeln
Auf die Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes vom 25. Mai 2016, in der ein industrieneutraler Wissenstransfer der GB-A-Beschlüsse bezüglich des Zusatznutzens gefordert wird, reagiert die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. (DGHO) entrüstet und kritisiert das dafür vom GKV-Spitzenverband vorgesehene Ampelsystem, wie auch das "unglücklich gewählte Beispiel" des Krebsmedikamentes Axitinib.
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BPI: AMNOG - lernt das lernende System?
Nach Auffassung des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) hat sich die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln in Deutschland nach der Einführung der frühen Nutzenbewertung verschlechtert. In einem Gutachten der Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Dieter Cassel und Prof. Dr. Volker Ulrich, das der BPI in Auftrag gegeben hat, konnte ermittelt werden, dass selbst Arzneimittel, die eine positive Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss erhalten haben, nicht in dem Maße bei Patientinnen und Patienten ankommen, wie es nach dem aktuellen Wissensstand vonnöten wäre.
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Report Einstieg in eine neue Nutzendefinition
Das im Bundestag verabschiedete Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) wird zu einer deutlichen Verschlechterung der Versorgung und zu schwerwiegenden Auswirkungen auf die Forschung im Arzneimittelbereich führen“, sagt der BPI. „Die Politik hat mit dem AMNOG die Chance vertan, die Therapiesicherheit zu stärken und verlässliche Rahmenbedingungen für die Generikahersteller in Deutschland zu schaffen“, wettert Pro Generika. „Das gestern von der Regierungskoalition beschlossene Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz hat beim Apothekerverband Rheinland-Pfalz die Alarmglocken schrillen lassen“, zeigen sich die Apotheker derart geschockt, dass sie diese und ähnliche Aussagen gleich diversen Verbandsfürsten gleichlautend in den Mund legen: Genauso vielfältig wie die Diskussion der Idee über die Gesetzesvorlage bis in die letzte Sitzung des Gesundheitsausschusses hinein sind die Reaktionen der Marktpartner auf das kürzlich vom Bundestag beschlossene AMNOG.
Located in Politik
Report Entscheidende Wegkreuzung
Boehringer Ingelheim und Lilly, Partner in einer weltweiten Diabetes-Allianz, haben beschlossen, das neue orale Diabetikum „Trajenta“ den Patienten in Deutschland nicht zur Verfügung zu stellen. Die Markteinführungen in anderen europäischen Ländern sind davon nicht betroffen. Diese Entscheidung stehe laut Unternehmensangaben im Zusammenhang mit der frühen Nutzenbewertung im AMNOG-Prozess. Über die Beweggründe für diese Entscheidung und mögliche zukünftige Entwicklungen für den Pharmastandort Deutschland sprach „MA&HP“ mit Dr. Engelbert Günster, Landesleiter Deutschland von Boehringer Ingelheim.
Located in Industrie
KassenGipfel 2019
Auf dem 14. KassenGipfel 2019 treffen Sie auf die geballte Kompetenz von 29 Experten und Expertinnen. Da die größte Herausforderung im deutschen Gesundheitsmarkt nicht nur bevorsteht, sondern wir bereits mittendrin sind, besteht also strategischer Handlungsbedarf. Seien Sie auf dem KassenGipfel2019 mit dabei, wenn die Kostenträger im Gesundheitsmarkt ihre „Karten auf den Tisch legen“ und melden Sie sich jetzt an!
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Kein Ende in Sicht: Arzneimittelpreise steigen weiter
Die Preise für Arzneimittel in Deutschland steigen weiter unaufhaltsam. Daran ändert auch die 2011 eingeführte Nutzenbewertung neuer Medikamente nichts. Das ist das Ergebnis einer Analyse der KKH, die die Kaufmännische Krankenkasse auf ihrem Berliner Dialog am 27. November Politikern vorstellte. Zwischen 2007 und 2014 seien die Kosten für Arzneimittel bei der KKH um 32 Prozent gestiegen.
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Report Kellertreppeneffekt befürchtet
Das AMNOG ist inzwischen seit einem Jahr in Kraft. Über die ersten Erfahrungen, und damit einhergehend auch über Verbesserungsvorschläge zum Ablauf des Verfahrens zur frühen Nutzenbewertung wurde auf der Konferenz „Health 2011“, die von Euroforum veranstaltet wurde, von verschiedenen Experten diskutiert. So stellte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Forschenden Arzneimittelhersteller, die zukünftige Rolle der Pharmaindustrie vor dem Hintergrund des AMNOG vor. Um den Veränderungsprozess im Gesundheitsmarkt konstruktiv mitgestalten zu können, müsse die Industrie sich in ihrem Selbstverständnis ändern und sich als Teil des Gesundheitswesens begreifen. Weg von der Konfrontation hin zur Kooperation zwischen den einzelnen Playern. Denn im Veränderungsprozess liegen nach Einschätzung Fischers erhebliche Potenziale, um auch eine qualitativ hochwertige Versorgung in Zukunft zu sichern.
Located in Politik
Report Noch eine neue Macht im Lande
Kurz nach Weihnachten kam das AMNOG, bis Ostern soll das GKV-Versorgungsgesetz (GKV-VG) das Licht der Welt erblicken, zumindest seine wichtigsten Eckpunkte. Eines davon ist ein neuer regionaler und sektorübergreifender Versorgungsausschuss, der nach Willen der Regierungsparteien - so zumindest das seit kurzem vorliegende Konzeptpapier der CDU/CSU-Fraktion - viel Macht erhalten soll, auf dass es eine Dreifaltigkeit zwischen G-BA, IQWiG und dem neuen – nennen wir ihn vorläufig – S-VA gebe.
Located in Politik
Nutzenbewertung von Arzneimitteln: intensive Beteiligung externer Sachverständiger mit kontroversen Ergebnissen
Sachverständige aus Wissenschaft und Versorgung beteiligen sich intensiv an der Nutzenbewertung neuer Arzneimittel. Ihre Meinung weicht dabei in drei Viertel der Verfahren in wesentlichen Bereichen von dem bewertenden Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ab. Unterschiedlich fließen ihre Positionen zudem in den finalen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über den Zusatznutzen neuer Medikamente ein, wie eine Studie des IGES Institutes zeigt.
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