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Digitales Gesundheitswesen: Mehrwert wichtiger als Datenschutz laut Umfrage
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Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens ist der Mehrwert für Patienten und Ärzte wichtiger als der Datenschutz. Das ist ein Schlüsselergebnis im neuen „Health Rise-Gesundheitsreport 2021“, den die Health Rise GmbH vorgestellt hat. Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter 100 Fachleuten aus der Gesundheitsbranche in Deutschland.
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Digitales Impfbuch: Erste Praxen übertragen Impfdaten automatisch
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Als erste Krankenkasse kooperiert die AOK PLUS Sachsen/Thüringen mit der CGM bei der elektronischen Übertragung von Impfdaten über KIM (Kommunikation im Medizinwesen), dem sicheren Kommunikationsweg, der von der Telematikinfrastruktur (TI) unterstützt wird. Damit stehen Informationen über aktuelle Impfungen in der Patienten-App der Krankenkasse zur Verfügung. Das Mitführen eines Impfbuchs ist dann nicht mehr notwendig.
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Digitalisierung braucht Säulen
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Die Digitalstrategie 2.0 soll laut Bundesregierung einen „umfassenden digitalen Aufbruch“ darstellen. Darin enthalten sind auch Themen des Öffentlichen Sek-tors sowie des Gesundheitswesens. Hermann-Josef Haag, DSAG-Fachvorstand für Personalwesen & Public Sector, und Michael Pfeil, Sprecher des Arbeitskreises Healthcare der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG), sowie Sebastian Westphal, DSAG-Fachvorstand Technologie, ordnen die Pläne und Ziele aus DSAG-Sicht ein.
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Digitalisierung der Medizin: von den Unikliniken zum niedergelassenen Bereich
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Im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sechs neue Verbundprojekte, die „Digitalen FortschrittsHubs Gesundheit“. Diese verfolgen das Ziel, die Verfügbarkeit von Daten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung zu verbessern – von der stationären über die ambulante Behandlung bis hin zur Rehabilitation und Nachsorge. Damit bezieht die MII künftig auch den niedergelassenen Sektor ein. Die Vertretung der Hubs nahm erstmals am Nationalen Steuerungsgremium der MII teil, um die koordinierte Weiterentwicklung der Initiative zu besprechen.
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Digitalisierung des Leitlinienwissens wichtiges Zukunftsprojekt
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Professor Dr. med. Rolf-Detlef Treede wurde bei der letzten Delegiertenversammlung der Mitgliedsgesellschaften zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) gewählt. Neu im Präsidium ist außerdem Professor Dr. med. Fred Zepp als stellvertretender Vorsitzender sowie Professor Dr. rer. nat. Renate Deinzer als weiteres Präsidiumsmitglied. Ein Anliegen des neuen Präsidiums ist es, die Digitalisierung des Leitlinienwissens in den kommenden Jahren weiter voranzubringen. Dieses Expertenwissen soll künftig nicht nur in Apps und digitalen Endgeräten verfügbar sein, sondern auch stärker in politische Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden.
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Digitalisierung soll die datensouveräne Gesundheitsversorgung vereinfachen
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Diagnosen, Befunde, Behandlungsdokumentation, Arztbriefe, Röntgenbilder: Diese Daten sind meist an unterschiedlichen Stellen abgelegt. Für Patient:innen bedeutet der Zugang und die Verwaltung ihrer vollständigen Unterlagen oft einen großen Aufwand. Eine digitale Anwendung soll das ändern und Informationen digital so zusammenführen, dass Patientinnen und Patienten ihre Daten verwalten und souverän über die Weitergabe entscheiden können. Auch der direkte Austausch mit Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Akteuren der Gesundheitsversorgung, wie etwa Pflegediensten, soll mithilfe der Anwendung verbessert werden. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Universitätsklinikum Erlangen arbeiten aktuell an der Entwicklung eines solchen Konzeptes, unter anderem im Bereich der Frauengesundheit.
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DigitalRadar misst die digitale Reife der deutschen Krankenhäuser
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Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) investieren Bund und Länder bis zu 4,3 Mrd. Euro in die digitale Infrastruktur der Krankenhäuser. Begleitend sieht das Gesetz eine "Analyse und Bewertung des grundsätzlichen Standes der Digitalisierung in deutschen Krankenhäusern und der Effekte des Zukunftsfonds auf den Digitalisierungsgrad, die Versorgungen von Patientinnen und Patienten und die regionalen Versorgungsstrukturen" vor. Das Bundesministerium für Gesundheit hat im Rahmen einer Ausschreibung das Konsortium "DigitalRadar" beauftragt diese Evaluation durchzuführen.
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DKG unterstützt die Digitalisierungsstrategie
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Mit der veröffentlichten Digitalisierungsstrategie des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) sollen die Weichen für eine Beschleunigung der Digitalisierung im Gesundheitswesen gestellt werden. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft unterstützt nach eigenem Bekunden grundsätzlich die Kernpunkte der Strategie, stellt aber auch finanzielle Forderungen zur Unterstützung bei der Umsetzung.
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Doctolib launcht Doctolab
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Das deutsch-französische E-Health-Unternehmen Doctolib hat eine eigene Plattform für den Austausch zu Praxismanagement- und Digitalisierungsthemen geschaffen, die ab sofort allen Interessierten zur freien Verfügung steht.
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DPtV fordert Beseitigung der Datenschutzprobleme bei Konnektoren
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„Wir fordern die gematik auf, umgehend aufzuklären, wie solche Konnektor-Sicherheitslücken in Zukunft vermieden werden“, sagt Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV). „Außerdem kann es nicht sein, dass Psychotherapeut:innen für TI-Fehler verantwortlich gemacht werden!“ Dem Magazin „c’t“ zufolge speichern die System- und Sicherheits-Logs der Secunet-Konnektoren bei jedem Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) die Seriennummern des Krypto-Zertifkats der elektronischen Gesundheitskarte (eGK).
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