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DDG fordert Paradigmenwechsel in der Politik
„Menschen mit Diabetes sind besonders durch Hitze und Extremwetter gefährdet“, warnte Dr. Eckart von Hirschhausen bei einer Pressekonferenz, bei der die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Maßnahmen zur Bekämpfung der aktuellen Diabetes-Pandemie vorstellte. Mehr als acht Millionen Menschen in Deutschland leiden aktuell an einem Diabetes mellitus. Jedes Jahr erkranken bundesweit bis zu 600.000 Menschen neu an Typ-2-Diabetes – viele von ihnen aufgrund von ungesunder Ernährung und mangelnder Bewegung. Um diese Zahl effektiv zu reduzieren und Patienten auch in Zukunft gut versorgen zu können, hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) von der Politik einen Paradigmenwechsel gefordert: Sie muss Verhältnisse schaffen, damit jeder Mensch gesund leben kann.
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DDG fordert Zusammenführung der bundesweiten DMP-Diabetes-Daten
Wirkung und Sicherheit eines einzelnen Medikaments können recht gut in klinischen Studien untersucht werden. Nahezu unmöglich ist es dagegen, die facettenreiche Behandlung chronischer Erkrankungen, wie die des Diabetes mellitus, unter kontrollierten oder gar doppelblinden Studien zu evaluieren. Zu vielfältig sind die Voraussetzungen, die die Erkrankten mit sich bringen, und zu komplex ist die Therapie, die sich aus vielen, zum Teil nicht-medikamentösen Interventionen zusammensetzt. Im Rahmen einer Studie können diese nur schwer voneinander getrennt betrachtet werden. Umso wichtiger wäre es, die umfangreichen, im Behandlungsalltag ohnehin anfallenden Daten, aus den Disease-Management-Programmen (DMP) zusammenzuführen und auszuwerten.
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DDG plädiert für ein DMP Adipositas als Teil der Nationalen Diabetesstrategie (NDS)
Sowohl Übergewicht und Adipositas als auch die Zahl der Neuerkrankungen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 nehmen in Deutschland seit Jahren kontinuierlich zu. Dass diese Entwicklungen parallel verlaufen, ist kein Zufall, denn Adipositas ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für diesen Diabetestyp. Welche Maßnahmen auch von politischer Seite ergriffen werden müssen, um die Volkskrankheit Adipositas – und damit auch den Diabetes – zurückzudrängen, diskutierten Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) auf der Jahrespressekonferenz.
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DDG und DGE befürchten Rückschritte in der Diabetesversorgung
Immer mehr Diabetespatientinnen und -patienten greifen auf so genannte kontinuierliche Glukosemessgeräte (CGM) zurück. Diese ermöglichen ihnen, den Gewebezuckerwert rund um die Uhr zu messen und sich damit den Alltag zu erleichtern und sicherer zu machen. Nun stellt die Barmer Krankenkasse den Zusatznutzen dafür in Frage und fordert in ihrem aktuellen Hilfsmittelreport 2022 künftig einen Nutzencheck für solche Apparaturen, um für Krankenkassen explodierende Kosten einzudämmen. (1) Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) begrüßen zwar generell eine Überprüfung aller therapeutischen Hilfsmittel auf ihren medizinischen Nutzen. Sie warnen aber zugleich davor, aus finanziellen Gründen und mithilfe vorschneller und wissenschaftlich nicht haltbarer Beurteilungen der CGM Patientenwohl zu gefährden und eine Kultur des Misstrauens in neue technische Hilfsmittel zu befördern.
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DDG: „Warnschuss für nationale Gesundheitssysteme“
Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch. Eine aktuelle Lancet-Studie prognostiziert nun, dass sich die Erkrankungszahlen für Diabetes Typ 1 bis 2040 von etwa 8,4 Millionen auf bis zu 17,4 Millionen verdoppeln könnten.[1] Die Studie gibt 201 Ländern konkrete Zahlen zu ihrer derzeitigen nationalen Diabetes-Lage an die Hand und legt eine Basis für gesundheitspolitisches Handeln. Auch Deutschland solle dringend Konsequenzen aus den aktuellen Studienergebnissen ziehen, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Es müsse endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention investiert werden.[2] Seit Jahren weist die Fachgesellschaft darauf hin, dass die versteckte Diabetes-Pandemie dramatische Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem haben wird.
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DDG: Medisana AG und Aldi Süd gefährden Patientensicherheit
Der Medizinproduktehersteller Medisana AG hat eine Charge mit grob unzuverlässigen Blutzuckerteststreifen über den Discounter Aldi Süd vertrieben. Die Ungenauigkeit der Teststreifen hatte das Institut für Diabetes-Technologie Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH an der Universität Ulm (IDT) festgestellt. Die Ergebnisse des Prüflabors dürfen jetzt in einer Fachzeitschrift veröffentlicht werden – das hat das Berliner Landgericht am 21. Juni 2016 entschieden und damit eine einstweilige Verfügung der Medisana AG gegen die Publikation aufgehoben. „Dieses Urteil stärkt die Freiheit der Wissenschaft“, freut sich Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Zugleich kritisiert Gallwitz, dass weder Medisana AG noch Aldi Süd Anstrengungen unternommen hätten, die fehlerhaften Teststreifen zurückzurufen. „Durch diese Unterlassung geht Aldi Süd das Risiko ein, Patientenleben zu gefährden“, stellt der DDG Präsident fest.
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Debatte um Impfpflicht ist medizinischer Unsinn
In der derzeitigen Debatte um eine mögliche Impfpflicht für medizinisches Personal erklärt der Bundesvorsitzende des Verbandes der niedergelassenen Ärzte (Virchowbund), Dr. Dirk Heinrich: „Die aktuelle Diskussion um eine Impfpflicht für Pflegekräfte ist medizinischer Unsinn. Es ist derzeit wissenschaftlich nicht erwiesen, dass eine Impfung vor Übertragung schützt."
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Debeka führt digitales Rechnungsmanagement ein
Das Online-Portal „Meine Gesundheit“ soll in Zukunft auch Kunden der privaten Krankenversicherung Debeka zur Verfügung stehen. Das vollständig digitalisierte Rechnungsmanagement soll im ersten Halbjahr 2018 den Versicherten zugänglich sein und ihnen damit auch eine Zahlungsabwicklung mit ärztlichen und nichtärztlichen Leistungserbringern ermöglichen.
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Debeka übernimmt ein Drittel der Anteile an der „Wir für Gesundheit“ GmbH
„Wir für Gesundheit“ ist mit rund 300 Partnerkliniken das größte Qualitätsnetzwerk medizinischer Leistungserbringer in Deutschland. Der Debeka Krankenversicherungsverein a. G. hat ein Drittel der Anteile an der „Wir für Gesundheit“ GmbH übernommen. Weitere Gesellschafter bleiben die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA und die Helios Kliniken GmbH.
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Debeka: Im zweiten Pandemie-Halbjahr mehr Behandlungen für Psyche
Wirkt sich das Corona-Jahr 2020 negativ auf die Psyche aus? Unter dieser Fragestellung nahm die Debeka ihren Bestand an mehr als 2,4 Millionen privat Krankenversicherten unter die Lupe. Ein Maßstab dafür sind eingereichte Rechnungen für Psycho- und Verhaltenstherapie. Hier zeigt sich eine sehr deutliche Schwankung im vergangenen Jahr: Nach einem Rückgang im zweiten Quartal 2020, also in der Phase des ersten Lockdowns, stieg der Rechnungseingang beim größten privaten Krankenversicherer in Deutschland im zweiten Halbjahr kräftig an. Die größte Steigerung wurde im November verzeichnet - mit 26,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
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