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DiGA für Borderline-Patienten ab sofort auf Rezept erhältlich
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Ab sofort können Patientinnen und Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) mit „priovi“ auf die erste Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für diese Erkrankung zurückgreifen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erteilte der neuen DiGA die Zulassung als verschreibungsfähiges Medizinprodukt, damit ist sie durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig. Mit priovi hat die Gaia AG die erste DiGA zur Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung auf den Markt gebracht, die BPS-Patienten ergänzend zur Psychotherapie kontinuierlich begleitet.
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KI zeigt Potenzial zur Lösung globaler Herausforderungen
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Eine Studie der Medizinischen Universität Wien hat das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Bewältigung gesellschaftlicher Megatrends untersucht und deren Lösungsvorschläge im Umgang mit diesen globalen Herausforderungen analysiert. Künstliche Intelligenz kann verständliche Einblicke in die komplexen und querschnittlichen Angelegenheiten der Megatrends bieten und zeigt auf, wie sie sich in verschiedenen Bereichen verändern und profitieren könnten, wenn KI-Systeme eingesetzt werden. Die Ergebnisse wurden im Journal "Systems" veröffentlicht.
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Umfrage zeigt: Medizinische Apps gewinnen für Ärzt:innen in Europa weiter an Bedeutung
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Die Relevanz von medizinischen Apps nimmt für Ärztinnen und Ärzte in Europa stetig zu: 67 Prozent informieren sich per App über die neuesten Erkenntnisse in ihrem Fachgebiet. 2020 waren es noch 57 Prozent. Nach Fachmagazinen (69 Prozent) sind die Apps damit die zweitwichtigste Informationsquelle in der täglichen Praxis von Medizinerinnen und Medizinern. Das hat die Digital Doctor Survey im Auftrag des Digital-Health-Unternehmens Mediately unter 6.800 europäischen Medizinerinnen und Medizinern aus neun Ländern, darunter Deutschland, Italien und Slowenien, ergeben.
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Hertie-Stiftung gründet Hertie Institute for Artificial Intelligence in Brain Health
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Startschuss für ein Leuchtturmprojekt, das die Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz (KI) und Neuromedizin erstmals miteinander verbindet: Mit dem Hertie Institute for Artificial Intelligence in Brain Health (Hertie AI), das zum 1. Februar an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen gegründet wurde, entsteht das bundesweit erste Institut, das Prävention und frühe Diagnose von Erkrankungen des Nervensystems mit Hilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz erforscht.
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Mindable Health kooperiert mit arztkonsultation.de
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Die Unternehmen Mindable Health und arztkonsultation.de arbeiten ab sofort zusammen. Ihre Partnerschaft dient dem Ziel, die digitale Therapie als festen Bestandteil in der Regelversorgung zu etablieren. Seit 2020 können Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen „Apps auf Rezept” verschreiben, die ein digitales, zusätzliches Behandlungsangebot für Patient:innen darstellen. Zum Beispiel die App „Mindable: Panikstörung und Agoraphobie“.
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Springer Nature erwirbt Schreibhilfe-Tool "TooWrite"
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Springer Nature hat das digitale Schreibhilfe-Tool "TooWrite" übernommen, um das Angebot an digitalen Lösungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erweitern. Mit Hilfe von "TooWrite" soll das Verfassen von Forschungsarbeiten beschleunigt und erleichtert werden.
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Elektronische Patientenakte: Geplante Widerspruchslösung findet Zustimmung
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Nach dem Willen der Bundesregierung soll künftig für alle Bürger:innen eine elektronische Patientenakte (ePA) eingerichtet werden. Versicherte, die das nicht wollen, können widersprechen. Dieses sogenannte Opt-out-Verfahren trifft einer Befragung zufolge auf großen Rückhalt in der Bevölkerung. Eine Widerspruchslösung scheint ein entscheidender Faktor für den Erfolg der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle Versicherten zu sein. In einer repräsentativen, von der Stiftung Münch und der Bertelsmann Stiftung beauftragten Studie gaben zwei Drittel der Befragten an, dass sie die Widerspruchslösung bei der ePA befürworten.
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Digitale Infektionsepidemiologie in der NAKO
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Wissenschaftler:innen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) nutzen eine digitale Applikation, um das Infektionsgeschehen in der Bevölkerung zu beobachten und zu erforschen. Das eResearch System „PIA (Prospektive Monitoring und Management – App1“ – explizit für diesen Zweck vom HZI entwickelt – ermöglicht Nutzer:innen ihren Gesundheitszustand inklusive ihrer Symptome über einen längeren Zeitraum in Echtzeit zu berichten.
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Datenschutz bei Videosprechstunden sicherstellen
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Bei Telemedizin- und Arzttermin-Portalen, die Videosprechstunden anbieten, zeigen sich immer wieder Datenschutzlücken. Das zeigt eine Untersuchung des Projektes „Verbraucherschutz bei digitalen Gesundheitsangeboten“ des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Der vzbv fordert deshalb, dass Plattformanbieter Datenschutzstandards für sensible Gesundheitsdaten einhalten, damit Verbraucher:innen diese bedenkenlos nutzen können.
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Einsatz der Künstlichen Intelligenz zur Verbesserung der Diagnostik beim Leberkrebs
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Leberkrebs ist eine der häufigsten tumorbedingten Todesursachen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ein Projekt an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, das dazu beitragen soll, künftig mithilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Klinischen Radiologie Leberkrebs sicherer und früher zu erkennen. Das Projekt „Erstellung eines qualitätsgesicherten Trainings-, Validierungs- und Testdatensatzes hepatozelluläres Karzinom“ (Q-HCC) wird für 18 Monate mit 586.000 Euro gefördert.
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