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Trotz Pflegereform weiterhin unkalkulierbare Kosten für Pflegebedürftige
Auch nach der Pflegereform der Bundesregierung entstehen unkalkulierbare Kosten für Pflegebedürftige in stationären Einrichtungen. Das ist ein Ergebnis der neuen Studie des Bremer Pflegeökonomen Prof. Dr. Heinz Rothgang im Auftrag der DAK-Gesundheit. Mehr als ein Drittel der Pflegebedürftigen ist aktuell von Sozialhilfe abhängig. Ihr Anteil wird in diesem Jahr das Rekordniveau von rund 35 Prozent erreichen. Das ist der höchste Wert seit Einführung der Pflegeversicherung Mitte der 1990er Jahre.
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KGNW: Neuer Krankenhausplan für NRW funktioniert nur mit ausreichenden finanziellen Mitteln
Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) unterstützt die am 20.8.21 von der Landesregierung vorgestellten Grundzüge einer neuen Krankenhausplanung. „Der bis jetzt festgelegte Rahmen der Krankenhausplanung fußt auf vielen Kompromissen, die insbesondere von den Krankenhäusern ein großes Entgegenkommen erfordern“, betonte KGNW-Präsident Jochen Brink. Dies sei durch eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Überwindung anfänglicher Hürden möglich geworden. „Der jetzt vorliegende Entwurf des Krankenhausplans beweist aus unserer Sicht, dass die Fragen einer zukünftigen Versorgungsstruktur am tragfähigsten in den Bundesländern und in den Regionen beantwortet werden können.“
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Litsch: Neue Bundesregierung muss das Thema Patientenrechte endlich anpacken
Nach wie vor haben Patientinnen und Patienten, die einen Behandlungsfehler oder einen Schaden durch ein fehlerhaftes Medizinprodukt oder ein Arzneimittel vermuten, in vielen Fällen Probleme bei der Durchsetzung ihrer Rechte, kritisiert der AOK- Bundesverband. Die AOK-Gemeinschaft legt daher ein Positionspapier zur Stärkung der Patientenrechte vor, in dem sie konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation macht und ihre Forderungen zur Bundestagswahl 2021 präzisiert. "Nach der Wahl ist die neue Bundesregierung gefordert, dieses Thema endlich anzupacken und das Patientenrechtegesetz von 2013 im Sinne der Patientinnen und Patienten weiterzuentwickeln", sagt AOK-Vorstand Martin Litsch.
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Elektronische Patientenakte: BDP für Beibehaltung des Opt-in-Verfahrens
Nach Einschätzung des BDP sollen mit einem Vorschlag der CSU aus deren Parteiprogramm zentrale Datenschutzregularien des Patientendatenschutzgesetzes zur elektronischen Patientenakte ePA („Opt-in“) ausgesetzt werden. Bei gesetzlich Versicherten sollen alle medizinischen Befunde und Daten automatisiert, und ohne Rücksprache, in der ePA gesichert werden. Zugleich soll die Nutzung sensibler Gesundheitsdaten für Industriezweige freigegeben werden.
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DPtV veröffentlicht Forderungen zur Bundestagswahl 2021
„Zur Bundestagswahl 2021 fordert die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) eine Stärkung der Psychotherapie, die stets aufs Neue ihre Wirksamkeit und Effizienz beweist“, sagt Gebhard Hentschel, Bundesvorsitzender der DPtV. „Unser ,Report Psychotherapie 2021‘ zeigte erneut, dass bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die psychische Gesundheit oft leidet.“
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Unzureichende Finanzierung der Hygienekosten – HNO-Berufsverband beteiligt sich an Protestaktion
Der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte ruft seine Mitglieder auf, die Patientinnen und Patienten über die unzureichende Finanzierung der Hygienekosten in den Arztpraxen zu informieren. „Wir werden den Menschen erklären, dass sich die Krankenkassen seit Jahren weigern, die steigenden Hygieneausgaben der Praxen zu erstatten“, kündigt HNO-Präsident Dr. Dirk Heinrich an. Im schlimmsten Fall komme man nicht umhin, einzelne Leistungen nicht mehr im gewohnten Umfang anbieten zu können. Konkret gehe es um die Kehlkopfspiegelung, die von den Kassen nicht kostendeckend bezahlt werde.
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IKK Südwest positioniert sich zur Bundestagswahl
Zusätzlich zu den Standpunkten und Forderungen des IKK e. V., der Interessensgemeinschaft aller Innungskrankenkassen, bezieht die IKK Südwest als regionale Krankenkasse im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen Stellung zu gesundheitspolitischen Kernthemen. Der Verwaltungsrat und der Vorstand skizzieren regionale Bedarfe und formulieren Verbesserungspotenziale für die Gesundheitsversorgung im Südwesten.
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Hoyer: Aktuelle Finanzergebnisse lassen keine Entlastung im Hinblick auf 2022 erwarten
"Die AOK-Gemeinschaft schließt das 1. Halbjahr 2021 mit einem Defizit in Höhe von 1,6 Milliarden Euro ab. Bei den Ausgaben ist ein Anstieg von 5,6 Prozent zu verzeichnen. Wenn man nur das zweite Quartal 2021 isoliert betrachtet, liegt der Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei knapp 10 Prozent", erklärt Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes.
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Diabetes-Prävention muss politisch gewollt sein
Die Prävention von nicht-übertragbaren Krankheiten wie Diabetes muss von der Politik ebenso aktiv vorangetrieben werden, wie derzeit die Prävention von COVID-19. Prävention ist immer eine Investition in die Zukunft einer gesamten Gesellschaft, die sich auszahlen wird – auch ökonomisch. Entscheidend ist jedoch, dass sie die Menschen erreicht, die sie benötigen. „Das gelingt derzeit nur unzureichend“, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). In der nächsten Legislaturperiode muss daher die Diabetesprävention gestärkt und das Präventionsgesetz weiterentwickelt werden. Wie das erfolgreich gelingen kann, ist mittlerweile wissenschaftlich gut belegt. Daher sollte die Politik hier die Expertise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und der DDG mit einbinden.
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Wissenschaftsakademien richten Empfehlungen an die G20-Staaten
Im Vorfeld des Gipfeltreffens der G20-Staaten am 30. und 31. Oktober 2021 in Rom/Italien haben die Wissenschaftsakademien dieser Staaten (Dialogforum Science20), darunter die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die gemeinsame Stellungnahme "Pandemic preparedness and the role of science" veröffentlicht. Darin empfehlen sie – ausgehend von den Erfahrungen in der Coronavirus-Pandemie – Maßnahmen, um auf künftige Pandemien besser vorbereitet zu sein. Das Papier wurde in virtuellen Treffen unter Federführung der italienischen Accademia Nazionale dei Lincei und unter Beteiligung von Mitgliedern der Leopoldina erarbeitet.
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