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TK-Umfrage: Mehr als ein Viertel der Beschäftigten arbeitet häufig trotz Krankheit
Husten, Fieber, Heiserkeit – für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist das kein Grund zuhause zu bleiben und sich auszukurieren. Laut einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse (TK) „Präsentismus in einer zunehmend mobilen Arbeitswelt“ geht mehr als ein Viertel der Beschäftigten nach eigenen Angaben häufig oder sehr häufig krank zur Arbeit. Lediglich 17 Prozent geben an, immer zu Hause zu bleiben, wenn sie krank sind. Oft wird sogar zu Medikamenten gegriffen, um arbeiten zu können. Bei den Führungskräften tut das mehr als jeder bzw. jede Fünfte häufig (21 Prozent), bei den Beschäftigten ohne Führungsverantwortung sind es immer noch 16 Prozent.
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Neuer AOP-Vertrag: Gastroenterologen warnen vor Versorgungslücken
Gemäß des zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen neuen Vertrags für ambulantes Operieren (AOP) soll künftig auch der überwiegende Anteil aller endoskopischer Leistungen in der Gastroenterologie primär ambulant erfolgen ohne regelhafte stationäre Nachbeobachtung. Dies schaffe neue Versorgungslücken und gefährde die Patientensicherheit, kritisieren die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS), die Arbeitsgemeinschaft Leitender Gastroenterologischer Krankenhausärzte e.V. (ALGK) und der Berufsverband der Niedergelassenen Gastroenterologen e.V. (bng).
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DKG fordert Schulterschluss und klare Bekenntnisse notwendig
Im Vorfeld des stattfindenden Bund-Länder-Treffens zur bevorstehenden Krankenhausreform am 5.1.23 fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) die politischen Akteure im Bund und den Ländern dazu auf, gemeinsame Eckpunkte und einen abgestimmten Prozess- und Zeitplan zur Umsetzung der angekündigten Krankenhausreform vorzulegen.
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vdek: Chance für umfassende Krankenhausreform nutzen, bei Umsetzung an einem Strang ziehen
Am 5. Januar 2023 beraten Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die Regierungsfraktion und die Bundesländer über die Vorschläge der Expertenkommission für eine umfassende Reform der Krankenhausversorgung. Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) appelliert an die Beteiligten, die damit einhergehende Chance zu nutzen.
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BVMed gibt MedTech-Unternehmen Orientierungshilfe beim Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz
Am 1. Januar 2023 ist das Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in Kraft getreten. Die Unternehmen werden damit verpflichtet, Menschenrechte und Umweltbelange entlang ihrer globalen Lieferkette zu wahren. Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt die Medizintechnik-Branche bei der praktischen Umsetzung der neuen LkSG-Pflichten mit einer kostenlosen Handlungsempfehlung.
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Ausblick auf 2023: Mehr als 45 neue Medikamente möglich
Die Arzneimittelentwicklung macht große Fortschritte. Im Jahr 2023 dürften mehr als 45 neue Medikamente gegen unterschiedlichste Krankheiten für Markteinführungen in EU-Ländern in Betracht kommen. Das ergibt sich aus den beantragten oder kürzlich erteilten EU-Zulassungen für Arzneimittel. Mehr jedoch als in früheren Jahren ist offen, welche von ihnen auch in Deutschland dauerhaft für die Bevölkerung bereitstehen werden.
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Infektionserkrankungen besser behandeln: DGI startet webbasierte, unabhängige Wissensdatenbank
Die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) hat einen unabhängigen, webbasierten Leitfaden zum Wissensmanagement von Diagnostik und Therapie infektiologischer Krankheitsbilder ins Leben gerufen. Infektiopedia wurde in Zusammenarbeit mit zahlreichen Expert:innen erstellt und soll es Ärzt:innen erleichtern, evidenzbasierte, geprüfte und aktuelle Informationen im Bereich der Infektiologie abzurufen. Ziel ist es nach eigenen Angaben, eine schnellere und bessere Entscheidungsfindung zu ermöglichen – etwa bei der Verordnung von Antibiotika. Die stille Pandemie der Antibiotikaresistenzen verlangt die größtmögliche Aufmerksamkeit hinsichtlich eines adäquaten Einsatzes dieser Medikamente. Die Inhalte der Wissensdatenbank werden in einem umfassenden Redaktionsmanagement geprüft. Infektiopedia ist abrufbar unter http://infektiopedia.de
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Woher kam Omikron? Internationale Studie entschlüsselt die Entstehung der SARS-CoV-2-Variante
Vor einem Jahr wurde sie erstmals in Südafrika entdeckt: eine neue Variante von SARS-CoV-2, die später als Omikron bekannt wurde und sich in kürzester Zeit über den ganzen Erdball verbreitete. Bis heute ist unklar, wo und wann dieses Virus genau aufkam. Eine jetzt im Fachmagazin "Science" veröffentlichte Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung mit afrikanischen Kooperationspartnern zeigt: Omikron-Vorläufer gab es auf dem afrikanischen Kontinent schon deutlich vor dem ersten Nachweis von Omikron. Demnach ist die Virusvariante schrittweise über mehrere Monate in verschiedenen Ländern Afrikas entstanden.
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10 bis 15 Prozent der Schlaganfälle treffen jüngere Menschen – Fallzahlen steigen
Schlaganfälle bei jüngeren Menschen gingen in den vergangenen Monaten vermehrt durch die Medien – Beispiele sind die Reality-TV-Darstellerin Melanie Müller (34) und die Youtuberin Ina von Coupleontour (26). Von den jährlich circa 270 000 Schlaganfällen in Deutschland sind zwar meistens ältere Menschen betroffen, aber 10 bis 15 Prozent der Erkrankten sind unter 55 Jahre alt. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) empfiehlt deshalb auch jungen Menschen eindringlich, Symptome eines Schlaganfalls ernst zu nehmen und sich im Zweifelsfall unverzüglich in medizinische Versorgung zu begeben.
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Qualitätsmonitor des WIdO zeigt: Mehr als 14.000 Herzinfarkte nicht optimal versorgt
Nach wie vor werden viele Patientinnen und Patienten mit Herzinfarkt nicht optimal versorgt, weil sie in Kliniken ohne Herzkatheterlabor eingeliefert werden. Von den rund 203.000 Herzinfarkt-Fällen im Jahr 2020 in Deutschland wurden 7 Prozent in Kliniken behandelt, die über kein Katheterlabor verfügten. Das Problem betraf mehr als 14.000 Herzinfarkt-Behandlungen. Das zeigt das neu gestartete Online-Portal "Qualitätsmonitor" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), das neben der Herzinfarkt-Versorgung auch strukturelle Defizite bei der Behandlung von Brust- und Lungenkrebs beleuchtet.
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