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Boosterimpfung mit neu entwickeltem Impfstoff gegen MERS-CoV führt zu robuster langanhaltender Immunität
Zu den hoch-pathogenen Coronaviren, die zu schweren Atemwegserkrankungen und Todesfällen führen können, zählt neben SARS-CoV und SARS-CoV-2 auch das Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV). Es wird daher von der Weltgesundheitsorganisation WHO als besonders gefährlich für die öffentliche Gesundheit eingestuft. Um auf zukünftige Ausbrüche besser vorbereitet zu sein, hatten Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) einen rekombinanten, vektorbasierten Impfstoff – kurz MVA-MERS-S genannt – entwickelt, und in den Jahren 2017-2019 eine Grundimmunisierung bestehend aus zwei Impfungen erfolgreich getestet. Zwei Studien konnten jetzt zeigen, dass eine dritte Auffrischungsimpfung mit dem MVA-MERS-S Impfstoff zu einer langanhaltenden Immunantwort führt.
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Erforschung antiviraler Wirkstoffe: Forschungsprojekte erhalten 6,6 Mio. Euro
Dass die WHO den Affenpocken-Ausbruch zu einer "Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen hat, zeigt, welche Bedeutung die Forschung an neuartigen, durch Viren ausgelösten Infektionskrankheiten hat. Die VolkswagenStiftung hat nun 10 Forschungsprojekte bewilligt, die an antiviralen Therapeutika gegen Pockenviren und weitere gefährliche Erreger arbeiten. Für die anwendungsorientierte Wirkstoffforschung gehen insgesamt rund 6,6 Mio. Euro an Forschende in Düsseldorf, Erlangen, Frankfurt a. M., Hannover, München, Saarbrücken und Würzburg.
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Brustzentrum mit erweitertem Spektrum neu aufgestellt
Seit Juli 2022 steht das Brustzentrum der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg unter neuer Leitung: Dr. Stefanie Buchen wird die bereits bisher in höchster Qualität angebotene operative Brustkrebstherapie um weitere Aspekte der Brustchirurgie ergänzen. Der Fokus liegt dabei auf onkoplastischen und rekonstruktiven Verfahren nach Tumorentfernung oder bei Fehlbildungen der Brust.
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Bundesregierung beschließt Leistungskürzungen in medizinischer Versorgung
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) kritisiert aufs Schärfste den gestrigen Beschluss der Bundesregierung, Leistungskürzungen in der medizinischen Versorgung vorzunehmen. Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will diese aber auf keinen Fall so nennen.
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MSD kooperiert mit Onqo Health zur Entwicklung einer digitalen Gesundheitsanwendung für Lungenkrebspatient:innen
Die Onqo Health GmbH bringt in Kooperation mit MSD Sharp & Dohme GmbH die neue Patienten-App onqo auf den Weg. Als CE-zertifiziertes Medizinprodukt soll die App den konkreten Versorgungsbedarf von Patient:innen mit Lungenkrebs verbessern. Die onqo-App kann Betroffene aktiv darin unterstützen, ihre Behandlung zu verstehen und daran mitzuwirken.
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Virchowbund: Lauterbach wird zum Sargnagel der ambulanten Versorgung
Patienten müssen sich demnächst auf Aufnahmestopps in Praxen und lange Wartezeiten auf Arzttermine einstellen, prophezeit der Virchowbund. Denn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach streiche mit seinem GKV-Finanzierungsgesetz die kostendeckende Vergütung für zeitintensive Neupatienten und für die offenen Sprechstunden in den Praxen.
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GKV-Finanzgesetz: An Apotheken zu sparen ist versorgungs- und patientenfeindlich
Deutschlands 18.000 Apotheken mit ihren 160.000 Beschäftigten weisen die neuen Sparpläne der Bundesregierung an der lokalen Arzneimittelversorgung scharf zurück. Die Apotheken fordern stattdessen Planungssicherheit und eine angemessene Vergütungsanpassung aufgrund drastisch gestiegener Kosten. Die Apotheken vor Ort haben bewiesen, dass sie für ein krisenfestes Gesundheitswesen unverzichtbar sind. Das muss politisch jetzt endlich honoriert werden.
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Leberentzündungen: DGVS fordert Verbesserungen bei der Früherkennung
In Deutschland sind mehrere Millionen Menschen von einer chronischen Leberentzündung, auch Hepatitis genannt, betroffen. Wichtige Auslöser sind zurzeit noch Infektionen mit Hepatitisviren. Doch die Zahl der Hepatitisfälle als Folgeerkrankung der nicht alkoholischen Fettleber wird in den nächsten Jahren deutlich steigen. Anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli unter dem Motto „Hepatitis kann nicht warten“ fordert die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) e. V. daher, neben dem unbedingt erforderlichen Screening auf Hepatitis-B und -C auch die Früherkennung der Fettleberhepatitis stärker in den Fokus zu rücken.
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GKV-FinStG: Kabinett setzt falsche Signale für eine sichere Arzneimittelversorgung
„Der vom Bundeskabinett verabschiedete Entwurf eines GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes schwächt den Pharmastandort Deutschland und somit eine sichere Arzneimittelversorgung gerade in Krisenzeiten“, sagt der BPI-Vorstandsvorsitzende Dr. Hans-Georg Feldmeier. „Wir treten seit Jahren für die Abschaffung des innovations- und mittelstandsfeindlichen Preismoratoriums und für neue faire Ausschreibungsbedingungen bei den Rabattverträgen ein, um eine leistungsfähige Pharmaindustrie in Europa zu erhalten. Unsere Kosten für Energie, Rohstoffe und Wirkstoffe explodieren, die Personalkosten steigen. Die Antwort der Bundesregierung darauf ist eine Erhöhung der Herstellerabschläge und eine Verlängerung des Preismoratoriums. Als einziger Wirtschaftszweig haben wir damit keine Möglichkeit, Kostensteigerungen weiterzugeben.“
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vfa: Bundesregierung dreht Innovationen den Hahn zu
Mit dem Kabinettsbeschluss für das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz steuert die Bundesregierung nach Einschätzung des Branchenverbands vfa weiter unbeirrt auf eine Schwächung des Pharmastandorts und der Gesundheitsversorgung in Deutschland zu. "Das Gesetz ist für die in Deutschland tätigen forschenden Pharmaunternehmen eine Zäsur. Anstatt die Industrie als Schlüsselbranche für den Standort zu begreifen, soll sie mit Sanierungsbeiträgen Löcher in den Finanzen des deutschen Gesundheitssystems stopfen", kommentiert Han Steutel, Präsident des vfa, die Kabinettsentscheidung vom 27. Juli 22.
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