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4. BundesKongress Gender-Gesundheit 2016

02.11.2015 10:12
Der BundesKongress GenderGesundheit bildet eine Plattform für den interdisziplinären Austausch der Akteurinnen - und entsprechend sensibilisierter Akteure - im deutschen Gesundheitssystem, die die Herausforderungen und Potentiale geschlechtspezifischer Gesundheitsversorgung in den Fokus nehmen. Die Schirmherrschaft des Kongresses 2016, der sich mit der Frage der geschlechterspezifischen Ansätze und deren Umsetzungsmöglichkeiten in der Qualitätssicherung, Forschung, Prävention oder in der Pflege befasst, übernimmt Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales (Berlin).

Termindetails

Wann

12.05.2016 um 09:00 bis
13.05.2016 um 13:00

Wo

Berlin

Kontakttelefon

Tel.: 030- 78 44 192

Termin übernehmen

Der Bundeskongress Gender-Gesundheit möchte eine Plattform für den interdisziplinären Austausch der Akteurinnen und entsprechend sensibilisierter Akteure im Gesundheitswesen etablieren.

Anspruch des Kongresses ist es, die unterschiedlichen Zugänge und Versorgungsnotwendigkeiten beiderlei Geschlechter in den Fokus zu nehmen und damit eine möglichst zielgenaue Versorgungseffizienz der auf allen Ebenen knapper werdenden Ressourcen zu erreichen. Gerade im Gesundheitswesen gilt es geschlechterspezifische Aspekte auf allen Ebenen (Medizin, Wissenschaft, Ausbildung, Versorgungsstrukturen) noch viel stärker ins System einzubeziehen, um auch zukünftig eine maximale und zielgruppengerechte Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.

Medizinisch wird sich der 4. Kongress Gender-Gesundheit der onkologischen Versorgung zuwenden. Denn abgesehen von nachvollziehbaren geschlechterspezifischen Versorgungsnotwendigkeiten (beispielsweise bei Gynäkologie und Urologie) fangen wir erst allmählich an zu verstehen, dass Gender-Aspekte auch in Prävention, Kuration und Palliation scheinbar „geschlechtsneutraler“ onkologischer Erkrankungen eine bedeutsame Rolle spielen.

Unter anderem sind als Referenten dabei: Herr Prof. Wolf-Dieter Ludwig, Vorstandsvorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AKdÄ) mit dem Thema: Geschlechteraspekte der Arzneimitteltherapie in der Onkologie. Frau Prof. Margarethe Hochleitner, Professorin für Gender Medizin und Direktorin des Frauengesundheitszentrum an der Universitätsklinik Innsbruck, mit dem Thema "Krebs: Männer schneiden schlechter ab".

Weitere Informationen über diesen Termin…

Mediadaten

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