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Beitrag im globalen Kampf gegen COVID-19

07.04.2020 18:02
Als globales Gesundheitsunternehmen unterstützt GSK nach eigenen Angaben die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des neuen Corona-Virus. Seit dem Beginn des Ausbruchs wurde aktiv nach Möglichkeiten gesucht, GSK-Fachwissen dort einzubringen, wo die größte Wirkung erzielt werden kann. GSK-Wissenschaftler arbeiten mit internationalen Organisationen wie der WHO, der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) und Regierungen weltweit zusammen. Einer der wichtigsten Beiträge ist die Bereitstellung der GSKTechnologie für so genannte Impfstoffadjuvantien, also Wirkverstärker, für die Impfstoff-Erforschung.

GSKs erste Reaktion auf den Ausbruch von COVID-19 bestand darin, seine Adjuvantien-Technologie
Wissenschaftlern und Organisationen zur Verfügung zu stellen, die an Impfstoffkandidaten arbeiten. Der
Einsatz eines Adjuvans ist in einer Pandemie-Situation von besonderer Bedeutung, da es die Menge des pro
Dosis benötigten Impfproteins reduzieren kann, wodurch mehr Impfstoffdosen hergestellt werden können. Adjuvantien werden Impfstoffen zugesetzt, um die Immunantwort zu verstärken und dadurch eine stärkere und länger anhaltende Immunität gegen Infektionen zu schaffen als das Impfprotein allein.

Seit der Ankündigung von Partnerschaften mit der University of Queensland und Clover Biopharmaceuticals
wurde die Zusammenarbeit ausgeweitet: GSK arbeitet mit mehreren Partnerunternehmen und
Forschungsgruppen auf der ganzen Welt zusammen, unter anderem in den USA und China. Darüber hinaus . evaluiert GSK derzeit weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit mehreren anderen Unternehmen und Institutionen. Auch Optionen zur gemeinsamen Nutzung der verfügbaren Produktionskapazitäten, um
die Herstellung und Produktion eines Impfstoffs in großem Maßstab zu ermöglichen, würden derzeit überprüft.

GSK beteiligt sich an der neuen gemeinsamen Forschungsarbeit, dem COVID-19 Therapeutics Accelerator.
Ziel ist es, Pharmaunternehmen und akademische Einrichtungen in koordinierte Forschungsprogramme
einzubinden, um die vielversprechendsten Moleküle voranzubringen, die zur Behandlung von COVID-19
verwendet werden könnten. GSK wird dazu Komponenten aus seinen Daten-Bibliotheken zur Verfügung
stellen, die auf Aktivität gegen COVID-19 gescreent werden.

Darüber hinaus evaluiert GSK seine pharmazeutischen Produkte, die bereits auf dem Markt sind, sowie in
der Entwicklung befindlichen Medikamente, um festzustellen, ob diese über ihre derzeitigen Indikationen
hinaus bei der Bekämpfung der Pandemie eingesetzt werden könnten. Außerdem werde die
Möglichkeit evaluiert, die spezialisierten Forschungslabore für die Forschung zu COVID-19 zur Verfügung zu
stellen.

GSK spendet 10 Millionen Dollar an den COVID-19 Solidarity Response Fund, der von der UNO-Stiftung
und der WHO eingerichtet wurde, um die WHO und ihre Partner bei der Prävention, Erkennung und
Bewältigung der Pandemie zu unterstützen.

"Wir sind fest entschlossen, die globalen Bemühungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu
unterstützen, so die Geschäftsführerin von GSK Emma Walmsley. "Mit Hilfe der Wissenschaft und
Technologie von GSK helfen wir bei der Entwicklung potenzieller neuer Impfstoffe und neuer Medikamente
zur Prävention und Behandlung von COVID-19. Wir werden auch unsere Ressourcen Verfügung stellen, sei
es zur Herstellung eines Impfstoffs, durch Laborräume für Forschungstätigkeiten oder durch finanzielle
Unterstützung für die Bereitstellung lebenswichtiger Ausrüstung für das Gesundheitspersonal."

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