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biopeak beflügelt Pharmaforschung

02.12.2021 18:01
Klinische Studien sind aufwändig, langwierig, und teuer. Denn Forscherinnen und Forscher in Pharma-Unternehmen sind auf belastbare und umfangreiche Patientendaten angewiesen. Eine wichtige Quelle dafür sind neben Informationen aus Diagnostik und Therapie auch die Studiendaten der forschenden Arzneimittelhersteller. Die individuellen Vitaldaten der Probanden im Forschungszeitraum liefern dabei wertvolle Insights. Sie zu erheben ist jedoch zeitaufwändig und die verschiedenen Messverfahren schrecken potenzielle Studienteilnehmer bereits im Vorfeld ab.

Eine Lösung für dieses Problem ist ab sofort auch in der deutschen Forschungslandschaft zu finden: Die medizinischen Wearables von Biobeat. Diese sind so klein und kompakt, dass sie von Studienteilnehmern kaum wahrgenommen und als nicht störend empfunden werden. So sind sie auch in den Alltag integrierbar und Probanden müssen nicht länger überwiegend in Forschungseinrichtungen überwacht werden. Je nach Bedarf kommen der Biobeat Handgelenk- oder Brustmonitor zum Einsatz, die bis zu 13 Vitalparameter in Echtzeit messen: Zum Beispiel Blutdruck, Puls, Temperatur, Atemfrequenz oder Sauerstoffsättigung. Der Brustmonitor kann zusätzlich ein 1-Kanal-EKG erfassen.

Derzeit ist Biobeat nach eigenen Angaben der einzige Hersteller und Anbieter von Wearables, der die Anzahl von 13 Vitalparametern in medizinisch CE-zertifizierter Qualität (Klasse 2a) ermöglicht. Ein großes Plus für forschende Unternehmen, wertet es die Qualität der erhobenen Daten doch signifikant auf.

Dabei arbeitet Biobeat mit einem patentierten proprietären PPG-Sensor, der äußerst präzise Messwerte liefert. Damit ist es aktuell das einzige CE- und zugleich FDA-zugelassene Blutdruckmessgerät mit PPG-Technologie. Die Messung der Vitalparameter ist individuell einstellbar und erfolgt alle 5 Sekunden, alle 5 Minuten oder alle 15 Minuten.

Sämtliche Messwerte erscheinen in einer cloudbasierten Management-Plattform. Über Bluetooth nehmen eine App oder das Gateway die Signale der Geräte auf und übertragen diese über das Internet in die Plattform, wo die Daten verarbeitet und angezeigt werden. Wissenschaftliches Personal kann abteilungsübergreifend über ein intuitiv bedienbares Interface darauf zugreifen. Dies optimiert und beschleunigt Abläufe und die Auswertung der Daten in Forschungseinrichtungen erheblich.