Coronaimpfung: Evidenzbasierte Kommunikation ist möglich
Jede Entscheidung für oder gegen eine medikamentöse Behandlung oder Impfung ist eine Abschätzung von Chancen und Risiken. „Alle medizinischen Behandlungen haben sowohl potenzielle Schäden als auch potenziellen Nutzen, und es ist wichtig, diese gegeneinander abwägen zu können“, schreibt das renommierte „Winton Centre for Risk and Evidence Communication“ der Universität Cambridge unter Leitung von Prof. Sir David Spiegelhalter in dem auf der Instituts-Homepage veröffentlichten Artikel „Communicating the potential benefits and harms of the AstraZeneca Covid-19-vaccine“ (1). In dieser mathematisch und medizinisch fundierten Betrachtung beleuchtet Winton den potenziellen Nutzen und Schaden des Covid-19-Impfstoffs von AstraZeneca. Darauf nimmt wiederum ein Autorentrio Bezug, indem es in einem in der „Financial Times“ (2) publizierten Beitrag „Experts back UK age limit for rollout of AstraZeneca vaccine“ zu dem recht eindeutigen Schluß kommt: „Der potenzielle Nutzen des AstraZeneca Covid-19-Impfstoffs überwiegt den Schaden in allen bis auf ein Szenario.“
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der kommenden Ausgabe von "Monitor Versorgungsforschung" und open access auf dem MVF-Portal
Literatur
1: https://wintoncentre.maths.cam.ac.uk/news/communicating-potential-benefits-and-harms-astra-zeneca-covid-19-vaccine/
2: https://on.ft.com/31ZTVtU