Doctolib erhält 500 Mio. Euro und will in 1.000 neue Arbeitsplätze investieren

Die Finanzierung über 500 Mio. Euro erlaube es dem Unternehmen, sich auf seine Mission zu konzentrieren, weitere konkrete Lösungen für die Bedürfnisse des Gesundheitspersonals zu entwickeln und den Zugang zur Gesundheitsversorgung für Patient:innen zu verbessern.

• Das Unternehmen will auch weiterhin mit seiner Community aus über 50.000 Gesundheitsfachkräften und MFAs, als “Co-Builder/Co-Creator”, für die Weiterentwicklung bestehender und neuer Lösungen zusammenarbeiten, um die Zufriedenheit der Nutzer:innen zu maximieren.
• Zusätzlich zur Terminverwaltung, werde eine neue Software mit innovativen Funktionen zur Praxisverwaltung für alle deutschen Allgemein- und Fachärzt:innen entwickelt.
• Geplant sei auch ein neues Kommunikationstool: ein sicherer und kostenfreier Sofort-Messenger, mit Chat-Funktion, der der Koordination und Zusammenarbeit unter Ärzt:innen und Gesundheitsfachkräften gewidmet ist. Diese Lösung sei kostenlos und stehe allen medizinischen Fachkräften zur Verfügung, unabhängig davon, ob sie das Doctolib-Buchungsmanagement nutzen oder nicht.
• Doctolib will in ein wichtiges Schlüsselthema investieren: Die Digitalisierung der Gesundheitsdokumente; Dadurch könnten Gesundheitsdokumente effizient und papierlos ausgetauscht, Patientenfälle miteinander diskutiert und schneller an Fachkolleg:innen digital überwiesen werden.
• Das Unternehmen will weiterhin in die bestehenden Services für Patient:innen investieren: Die einfache Arztsuche, Online-Terminbuchung, Verwaltung der medizinischen Buchungen und das persönliche Dokumentenmanagement. Aktuell nutzten bereits zehn Millionen Deutsche Doctolib.
• Darüber hinaus soll die Investition für die Förderung der Vernetzung von Gesundheitsfachkräften genutzt werden, die auch Patient:innen einbezieht: Die Entwicklung eines Messenger-Dienstes.
• Doctolibs Angebote würden auch verstärkt in größeren Institutionen wie Krankenhäusern genutzt, da das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) gerade die Digitalisierung der Krankenhäuser vorantreibt: Bereits 135 öffentliche Krankenhäuser nutzten Doctolib in Deutschland.

Weitere Investitionen in Datenschutz garantieren höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards

• Nach der Übernahme des Verschlüsselungsspezialisten Tanker im Januar 2022, arbeite Doctolib weiter daran, für den medizinischen Online-Datenschutz neue Standards zu setzen.

Doctolib verfügt über alle wichtigen Zertifizierungen – unter anderem nach ISO 27001 – und werde weiterhin neue Datenschutz-Zertifizierungen erwerben und massiv in den Schutz der Nutzerdaten und die E2E-Verschlüsselung investieren.

Die neuen Finanzierungsmittel in Höhe von 500 Mio. Euro werden stark in den Aufbau eines Unternehmens investiert, das sich dem Wachstum, der Ausbildung und dem Wohlergehen seiner Teams verschrieben hat.

• Mit bereits 600 Mitarbeiter:innen an elf Standorten in Deutschland plane Doctolib das Team im kommenden Jahr noch weiter zu verstärken, indem es zahlreiche neue Arbeitsplätze in Deutschland schafft: Geplant sei, in allen großen deutschen Städten wie Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Hamburg und Berlin über 300 in 2022 und in den Folgejahren über 1.000 Talente einzustellen.
• Der Schwerpunkt liege dabei vor allem auf dem Service an den Kund:innen und dem persönlichen Kundenkontakt, um deutsche Ärzt:innen sowie das medizinische Fachpersonal und den Krankenhaussektor vor Ort bestmöglich zu beraten und bei der digitalen Transformation zu unterstützen.
• Ein weiterer Fokus liege auf dem Ausbau des Produkt- und Tech-Teams, das bis Ende des Jahres auf 200 Teammitglieder wachsen soll, die doppelte Größe von heute.
• In den letzten Jahren seien zahlreiche Initiativen in den Bereichen Wohlbefinden am Arbeitsplatz, Unterstützung der psychischen Gesundheit, Diversität, Schulungen und persönlicher Entwicklung gestartet. Doctolib werde in den kommenden Monaten neue Programme und berufliche Entwicklungsinitiativen aufbauen, um diesen hohen Standard beizubehalten und ein optimales Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter:innen in Deutschland zu schaffen.