Hologic-Wissenschaftspreis zeichnet Fortschritte bei Brustkrebs-Therapie aus

Das Gewinnerteam um Dr. Angela Augustin wurde ausgezeichnet für ihre Arbeit „Is It All about Surface Topography? An Intra-Individual Clinical Outcome Analysis of Two Different Implant Surfaces in Breast Reconstruction”, die die Oberflächenbeschaffenheit von zwei verschiedenen Implantaten sowie die patientenbezogenen Merkmale in Bezug auf ein bestmögliches Ergebnis vergleicht.

Das zweite Gewinnerteam um Dr. Michael Bollinger überzeugte mit seiner Arbeit „The iTOP trial: Comparing immediate techniques of oncoplastic surgery in women with breast cancer – a prospective, controlled, single-center study”. In dieser wurden verschiedene Möglichkeiten der Entfernung von großen Tumoren untersucht, ohne dass eine Mastektomie durchgeführt wurde. Dabei wurden onkologische Sicherheit und die individuelle Zufriedenheit verglichen, mit dem Ergebnis, dass vielfach eine Mastektomie verhindert werden kann.

Beide herausragenden wissenschaftlichen Studien konzentrierten sich auf das Thema Brustrekonstruktion. Dieses spielt am Ende der therapeutischen Abfolge eine entscheidende Rolle und leistet einen erheblichen Beitrag zum Wohlbefinden und Selbstvertrauen von Frauen, die mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert sind. Die Forschungsarbeiten von Dr. Angela Augustin und Dr. Michael Bollinger tragen nach Einschätzung von Hologic dazu bei, neue Erkenntnisse zu gewinnen und eine Verbesserung in der chirurgischen Versorgung zu ermöglichen. Dies führe zu einem besseren medizinischen und kosmetischen Ergebnis und erhöhe die Lebensqualität der betroffenen Frauen erheblich und nachhaltig.

Ina-Kathrin Gese, Medical Education Manager DACH bei Hologic, sagt: „Der Hologic-Wissenschaftspreis ist ein Zeichen der Anerkennung für Forschungsexzellenz im Dienst der Frauengesundheit. Mit der Auszeichnung möchten wir unsere Wertschätzung für die Forscherinnen und Forscher zum Ausdruck bringen, die sich unermüdlich bemühen, die Diagnose und Therapie von Brustkrebs weiter voranzutreiben. Sie erweitern unser Verständnis von Brustkrebs und tragen dazu bei, die Lebensqualität von Frauen weltweit zu verbessern.“