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IPG Health launcht Angebot zu Diversität in klinischen Studien

07.11.2023 11:35
Um die Gleichstellung in der Gesundheitsversorgung zu fördern, launcht IPG Health ein Angebot, das nach Aussage des Agenturnetzwerks "branchenweit einzigartig" ist. Es soll pharmazeutischen Unternehmen dabei helfen, ihre klinischen Studien zu diversifizieren und integrativere Behandlungsinnovationen zu entwickeln. Es handelt sich dabei um einen multidisziplinären Ansatz, der während des gesamten Prozesses der klinischen Prüfung eine ausgewogene Repräsentation verschiedener Gruppen und damit Diversität gewährleistet – von der Herkunft über das Alter bis zur Gender-Identifikation.

Das Leistungsangebot stützt sich auf die umfassende Erfahrung von IPG Health in den Bereichen Medical und Engagement Strategy, Data Analytics, Software Intelligence und Patient Experience Expertise. Dabei werden alle Hürden bei der Rekrutierung, Werbung sowie beim Einschluss in klinische Studien betrachtet. Der Ansatz umfasst alle Dimensionen – vom Verstehen des Patientenverhaltens und der Vorhersage ihrer Gesundheitsziele über die Ausarbeitung messbarer Engagement-Strategien bis hin zur Entwicklung von Systemen zur Unterstützung klinischer Studien und mehr.

„Zu häufig noch sind verschiedene Bevölkerungsgruppen in klinischen Studien unterrepräsentiert, selbst wenn ihr Leben auf dem Spiel steht“, sagte Sommer Bazuro, Chief Medical Officer von IPG Health. „Bevölkerungsgruppen von klinischen Studien auszuschließen, bedeutet, dass Millionen von Menschen keinen Zugang zu neuen Behandlungen erhalten, die ihre Gesundheit verbessern und möglicherweise ihr Leben retten können.“

IPG Health setzt sich seit langem für Vielfalt in klinischen Studien ein, insbesondere mit der preisgekrönten Kampagne „The Trial for #ClinicalEquality“. Diese bringt seit über drei Jahren sektorübergreifende Stakeholder – von Ärztinnen und Ärzten über Pharmaunternehmen und Interessensverbände bis hin zu Technologiekonzernen und akademischen Einrichtungen – zusammen, um das Bewusstsein zu schärfen und Innovationen anzustoßen.

„Gemäß unserem Leitmotto, das Richtige für unsere Kund*innen, ihre Marken und unsere Mitarbeiter*innen zu tun, müssen Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion (Equity, Diversity and Inclusion, kurz: EDI) im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen“, sagt Dana Maiman, CEO von IPG Health. „Unser neues Angebot ist ein Beispiel dafür, wie wir uns für die Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit einsetzen. Dieses Leistungspaket zur Diversität in klinischen Studien ist ein entscheidender Schritt, um Kund*innen dabei zu unterstützen, neue Möglichkeiten zu erschließen und den Bedarf bei unterversorgten Bevölkerungsgruppen zu decken.“

Sommer Bazuro ergänzt: „Um Unternehmen dabei zu helfen, integrative klinische Studien und Ergebnisse zu erzielen, braucht es ein tiefes Verständnis der Komplexität des klinischen Studienprozesses und der damit verbundenen multifaktoriellen Hindernisse. Das beherrschen und bieten nur sehr wenige Health-Agenturen. Bei IPG Health haben wir jahrelang in das Verständnis dieser Zusammenhänge investiert, um umsetzbare Möglichkeiten zu identifizieren. Dabei arbeiten wir mit führenden Technologie- und Pharmaunternehmen, Interessenvertretungen und akademischen Einrichtungen über den gesamten Prozess klinischer Studien hinweg zusammen – von der Ermittlung des Bedarfs über die Konzeption und Umsetzung bis hin zu den entscheidenden Vermittler*innen dazwischen. All dies erfordert ein hohes Maß an medizinischem und wissenschaftlichem Fachwissen, Kreativität und spezialisiertem Know-how. Diese Kombination kann nur IPG Health bieten.“

Das neue Angebot ist eine Erweiterung der „EDI+You“-Strategie von IPG Health, zu der auch der Inclusion Intelligence Quotient (kurz inQ) gehört. inQ ist ein integriertes strategisches Rahmenwerk, das IPG Health eigens entwickelt hat, um noch inklusivere Erfahrungen und kreative Lösungen in den über 45 Agenturen des Netzwerks zu gewährleisten. inQ beruht auf einem evidenzbasierten Rahmen, der sich am Modell der Gesundheitsfaktoren der Weltgesundheitsorganisation (WHO) orientiert. Er zielt darauf ab, zu verstehen, wie sich verschiedene Faktoren und Einflüsse auf die Ausgrenzung oder Eingliederung von Menschen auswirken. Ziel ist, dass keine Bevölkerungsgruppen benachteiligt werden.