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Leistungseinbußen im deutschen Apothekenmarkt ausgleichen: Vollversorgung mit Hilfsmitteln aus der Apotheke erhalten

20.08.2012 15:55
Apotheken und ihre Kunden wurden nicht nur durch den Gesetzgeber mit Rabattverträgen sowie dem AMNOG vor erhebliche Probleme gestellt. Auch die Hilfsmittelversorgung wird immer komplexer und undurchsichtiger und damit für die Apotheken schwieriger. Dabei nimmt mit dem demographischen Wandel nicht nur der Arzneimittelbedarf der Bevölkerung zu - von den über 65-Jährigen benötigen 80 % dauerhaft verschreibungspflichtige Medikamente. Auch der Bedarf an Hilfsmitteln steigt ab dem 50. Lebensjahr rapide an. Allerdings zeigt eine Untersuchung von markt intern (November 2011), dass sich fast die Hälfte der Apotheken aus dem Hilfsmittelmarkt zurückziehen möchten. Dies bedeutet für jede der verbleibenden Apotheken, dass sie ca. 60.000 Euro Jahresumsatz von ihren Wettbewerbern erhalten können. Allerdings müssen sie darauf auch vorbereitet sein.

An dieser Stelle setzt die Kooperation von CURA-SAN und gesine an. Ab sofort haben die gesine-Apotheken die Möglichkeit, an mehr als 700 Versorgungsverträgen der CURA SAN aus dem Hilfsmittelbereich mit über 400 Kostenträgern teilzunehmen. Sie müssen somit keine eigenen Verträge abschließen, sondern könanen sich auf ihr Kerngeschäft, nämlich die kompetente Patientenversorgung, konzentrieren. In diesen Verträgen übernimmt CURA-SAN für die gesine-Apotheken in der Regel auch die Bürgschaften oder stellt Sicherheitsleistungen, indem auf Sonderkonten Gelder zugunsten der jeweiligen Krankenkasse hinterlegt werden. Derartige Sicherheiten werden von den Krankenkassen häufig im Rahmen von Versorgungspauschalvereinbarungen gefordert und müssten bei eigenem Vertragsabschluss von den Apotheken selbst erbracht werden.


Zudem haben alle teilnehmenden gesine-Apotheken künftig zahlreiche weitere Vorteile:
- Günstige Einkaufskonditionen bei über 250 Vertrags-Lieferanten im Hilfsmittelbereich im Rahmen einer Zentralregulierung,
- Unterstützung und Hilfestellung bei der Präqualifizierung,
- optionale Nutzung eines speziell auf den Hilfsmittelbereich abgestimmten Marketingkonzepts sowie
- Zugriff auf Wiedereinsatzpools der Krankenkassen und die Vermittlung von CURA-SAN Sanitätshäusern für Versorgungsteilbereiche, welche die Apotheke nicht selbst abbilden möchte.


Für dieses gesamte Dienstleistungs-Konzept wurde die CURA-SAN vor kurzem mit dem 1. Platz des Apotheken-Kooperationspreises als beste Fachkooperation in Deutschland ausgezeichnet.